Klarmann schrieb:Ich weiß, Du kannst meine Argumentationen nicht haben.
Weder hier noch im Faden Rebecca. Kein Problem. Ich denke einfach in anderen Möglichkeiten.
@KlarmannIch habe in verschiedenen threads immer wieder geschrieben, dass wir nicht wissen können, wie
wir in Extremsituationen reagieren würden, wenn wir so eine Situation noch nie erlebt haben.
Das geht übrigens in beide Rchtungen: Menschen, die sich für stark halten, können komplett zusammenbrechen
und schwache Menschen können über sich hinauswachsen.
Ein gutes Beisiel ist Fahrerflucht.
Passiert immer wieder. Unfallopfer, die man hätte retten können, verbluten auf der Straße.
Wird der Unfallflüchtige geschnappt, steht er vor Gericht und wird verurteilt.
Und das ist richtig so.
Schließlich hat doch der Unfallflüchtige irgendwann wieder einen freien Kopf und könnte sich stellen.
Klarmann schrieb:Wo liegt eigentlich das Problem?
Das Problem, das ich mit deinen Darstellungen habe: Du hörst dich an, als wärst du
der Meinung, der Verantwortliche sollte freigesprochen werden (denn schließlich ist nachvollziehbar, dass
er sich schämt, befürchtet sozial isoliert zu werden etc.)
Klarmann schrieb:Du willst mich falsch verstehen
Wenn ich dich falsch verstehe, liegt das an deiner Darstellungsweise.
Du rechtfertigst das Versagen (denn ein Versagen ist es) und schreibst nicht einen Satz, in dem du sagst:
Das ist falsch, ein Fehler ein Verstoß gehen Gesetze.
Du scheinst nicht an die Angehörigen zu denken, sondern nur an den Verursacher.
Tritonus schrieb:Das verstehe ich jetzt nicht, wie du das meinst. Was bedeutet "Unbeteiligter"? Und wie wäre der an den Schädel gekommen, wenn er oder sie vollkommen unbeteiligt ist, und wieso legt er ihn dahin?
@TritonusJemand, der den Schädel gefunden und auf den Weg gelegt hat, bevor die Dame mit ihrer Plastiktüte vorbeigekommen ist.
Aber das halte ich für eher unwahrscheinlich.
Die Frau sagte, der Schädel sah aus wie "hingelegt".
Aber das wird nur ihr Eindruck gewesen sein.