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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 00:19
@CorvusCorax

Danke dass du zum Fall Yannis Moré so gründlich gesucht hast!
Ja, manche dieser Artikel enthalten unvollständige Angaben, deshalb hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, dass damals u.a. auch einer seiner Schuhe gefunden wurde.
Dass man die Suche im Areal mit dem Ablaufen der Wege beginnen sollte und erst dann im hohen Gras und Gebüsch sucht, würde ich auch logisch finden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 00:22
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Man muß sich ja zu diesem alten Fall alles zusammensuchen. Kleider, ein Schuh, eine Kette im Baum hängend, wurden 16 Monate nach dem Verschwinden gefunden, so, als wären sie drapiert worden.
Bei Emile ist das ähnlich. Der Schädel "mitten auf dem Weg" wirkt doch genauso drapiert. Kann natürlich Zufall sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 00:30
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ist denn eigentlich gesichert, dass dieses Areal, wo nun Emiles Kleider und der Schädel gefunden wurde, während der anfänglichen Suche auch abgesucht wurde? Waren die Suchmannschaften zuvor auch schon dort? Und wenn ja, dann hätte man doch zumindest etwas von den Kleidungsstücken finden müssen.
Dazu hattest Du mal einen Beitrag geschrieben:
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb am 02.04.2024:„Ich kann nicht sagen, dass jeder Quadratmeter durchsucht wurde (...) das Gelände ist sehr steil“, betont der Richter. Er erinnert sich, dass die Temperaturen damals bei 30°C im Schatten lagen und das Gehen schwierig war ...
Der Richter bezieht sich hierbei auf starker Detailebene. Er redet von Quadratmetern und steilem Gelände und einer Zelle, die extra für die Suche eingerichtet wurde. Unter steilem Gelände würde ich auch unwegsam verstehen.

Aber ein Teinehmer der Suche (also kein Gendarm) sagt hingegen, es wäre jeder Quadratmeter durchsucht worden bei dieser Suche (an der er wohl teilnahm):
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb am 05.04.2024:Ein Teilnehmer der bei der Suche genau in diesem Fundgebiet dabei war.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb am 05.04.2024:Jeder Quadratmeter wurde gründlich inspiziert. "Wir haben uns Zeit gelassen. Wir schauten ins Gebüsch, hinter die Böschungen, manchmal mit Stöcken. Die Ausgrabungen wurden sehr gut durchgeführt."
Und der Bürgermeister sagte ja bekanntlich folgendes zu der Fundstelle, die dem zufolge, dann ja auch zugänglich war. (Er bezog sich jedoch auf die Fundstelle des Schädels, nicht der Kleider. Diese wurden ja erst später gefunden.)
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb am 02.04.2024:"Es ist eine ziemlich zugängliche Gegend"
Das Gebiet sei aber "gründlich durchsucht" worden, so der Bürgermeister. Es ist ein Ort, an dem täglich Jäger und ihre Hunde vorbeikommen, die Einwohner und wo im Herbst Forstarbeiten durchgeführt wurden", erklärte der Bürgermeister wenige Stunden nach der Bekanntgabe des Fundes des Schädels des kleinen Jungen.

"Überraschend ist, dass es sich um ein ziemlich zugängliches Gebiet handelt", sagt Robert, der versichert, dass die Einwohner des Dorfes "dorthin gehen, um Pilze zu suchen" und dass die Jäger "mit Hunden dorthin gehen".
Letztendlich hatten verschiedene Gruppen das Fundareal durchsucht.

Und bei den steilen Abhängen wirds halt kritisch. Wo ein Gendarm Schwierigkeiten hätte zu laufen, da wäre es für die Freiwilligen wohl noch schwerer.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 00:40
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Und bei den steilen Abhängen wirds halt kritisch. Wo ein Gendarm Schwierigkeiten hätte zu laufen, da wäre es für die Freiwilligen wohl noch schwerer.
Na ja, ein Gendarm muß nicht zwangsläufig geländegängiger sein, als ein Freiwilliger, der Laufen und Wandern gewohnt ist und in seiner Freizeit durchs Gelände pirscht. Und sooo steil und abschüssig war die Stelle ja auch nicht, wo sich dieser LaProvence-Reporter bewegt hat.

Erstaunlich halt, dass die Jägerschaft mit Hunden in dem Areal für gewöhnlich auch unterwegs ist. Hunde, die jagdlich geführt werden, finden in der Regel auch alles.


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21.04.2024 um 00:47
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Und bei den steilen Abhängen wirds halt kritisch. Wo ein Gendarm Schwierigkeiten hätte zu laufen, da wäre es für die Freiwilligen wohl noch schwerer.
Ich möchte noch nachtragen, dass den Ermittlungsbehörden diese steilen Abhänge bzw unwegsamen Wege ja von Anfang an auch als kritisches Problem allokiert hatten, sonst wären sie über das Gebiet später nicht nochmals mit Wärmebildkameras über das Gelände geflogen.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Na ja, ein Gendarm muß nicht zwangsläufig geländegängiger sein, als ein Freiwilliger, der Laufen und Wandern gewohnt ist und in seiner Freizeit durchs Gelände pirscht. Und sooo steil und abschüssig war die Stelle ja auch nicht, wo sich dieser LaProvence-Reporter bewegt hat.
Ja sicher, er ist dort herum geklettert letztendlich.

Aber kritisch bleiben die unwegsamen, steilen Abhänge.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Erstaunlich halt, dass die Jägerschaft mit Hunden in dem Areal für gewöhnlich auch unterwegs ist. Hunde, die jagdlich geführt werden, finden in der Regel auch alles.
Ja, interessant eben. Man muss die erfolglose Suche schon ernst nehmen. Letztendlich entschied sie über das Fortführen des Falles auf anderer Ebene und wurde verfahrentechnisch ja genau aufgrund der Unauffiindbarkeit Emiles auch an einen anderen Procureur gegeben. Sie wollten bei der Suche ganz sicher sein, dass Emile dort nicht ist, damit sie ein Verlaufen etc ausschließen konnten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 00:59
Ich möchte hier gerne nochmals an das Interview im Figaro mit dem Präsident der Jagdgesellschaft Le Vernet erinnern. Wie ich damals schon schrieb, hat er zwar gesagt er weiß nicht genau wo die Fundstelle ist, aber nach der Beschreibung die er hat, hat er genau diesen Weg den wir gesehen haben beschrieben. Der wußte sofort wo das war.

https://www.lefigaro.fr/nice/on-a-regard-un-peu-plus-avise-que-le-randonneur-lambda-la-decouverte-des-restes-d-emile-laisse-le-president-des-chasseurs-du-vernet-incredule-20240406
Stéphane CHEVRIER. - Das überrascht mich sehr. Dies sind Gebiete, die Jäger regelmäßig aufsuchen, genau wie Sammler. Wir sind an Vegetation gewöhnt und achten auf die Füße, also die Fußabdrücke und Spuren von Tieren. Wir haben einen etwas fundierteren Blick auf die Umwelt als der durchschnittliche Wanderer! Wir weichen von den Pfaden ab, wir folgen unseren Hunden auf der Jagd, wir durchqueren den Wald, um Posten zu erreichen, usw. Außerdem bin ich immer noch überrascht, dass in all den Monaten niemand auf die Leiche gefallen ist oder zumindest Spuren hinterlassen hat



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21.04.2024 um 00:59
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Ja, interessant eben. Man muss die erfolglose Suche schon ernst nehmen.
Ja eben. Ich denke, dass man da intern jetzt schon genau darauf schaut, warum die ganzen Offiziellen damals weder das Kind noch irgendwelche Kleidungsstücke gefunden haben. Das waren doch keine "Sonntagswanderer", sondern Profis. Allein die Legionäre, die auf Geländesuche spezialisiert sind und im Einsatz waren. Die machen das doch nicht zum ersten mal.
Und dann wird man doch die Suchareale genau kartiert haben, wo jeder gesucht hat, so dass man einen Überblick hatte, wer in welchem Areal gewesen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 08:01
Zitat von TritonusTritonus schrieb: Bei Emile ist das ähnlich. Der Schädel "mitten auf dem Weg" wirkt doch genauso drapiert. Kann natürlich Zufall sein.
Lass mal für einen Moment annehmen, es ist Mord. Jemand hat das Kind getötet, weiß genau, wo das Skelett ist, nun kommt die Rekonstruktion, er beschließt, dass er nun einen Tipp geben muss und nutzt den Schädel. Wenn ich ein Kind töte und verschwinden lasse, würde ich persönlich es eingraben. Die Gegend ist ländlich. Der Schädel war aber nicht eingegraben, er hatte auch Fraßspuren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein relativ kleines Skelett in einem Wald über den Zeitraum vollständig verschwinden kann bzw. auch Vögel kleinere Knochen aufpicken und so verteilen, dass man sie hinterher einfach nicht mehr findet. Es kann Zufall sein, klar, kann es auch eine Spur eines ungeduldigen Mörders sein, der den Schädel erst unauffälliger drapiert hat: Mit dem Erfolg, dass er nicht gefunden wurde und ihn nochmal auffälliger platzierte.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Erstaunlich halt, dass die Jägerschaft mit Hunden in dem Areal für gewöhnlich auch unterwegs ist. Hunde, die jagdlich geführt werden, finden in der Regel auch alles.
Da würde ich wiedersprechen. Ich lebe ja in der Nähe der Wutachschlucht. Da gab es vor einigen Jahren den Fall, dass jemand abstürzte und so schwer verletzt war, dass er unterhalb des Wanderwegs lag. Er hatte Glück im Unglück und hatte für einen Moment Handyempfang (sehr schwer) und konnte einen Notruf absetzen, wo er auch ungefähr die Gegend angab, in der das Unglück passiert ist. Die Bergwacht schwärmte aus. Jetzt gibt es einen Wanderweg entlang des Flusses und man wusste, er liegt unterhalb dieses Weges. In der Nacht fand man nichts mehr, man suchte den Weg in den folgenden Tagen mehrfach ab (und es handelte sich um einen Erwachsenen), bis man sicher war, dass man nichts übersehen hatte. Dann ging man von einem Fehlalarm aus - bis Wochen später eine Leiche gefunden wurde, ziemlich genau in dem Gebiet, zufällig, von Wandern. Und es war ein Erwachsener mit entsprechender Größe und die Wutachschlucht hat in Sommern mit schönem Wetter bis zu 200.000 Besucher im Jahr, die logischerweise alle diesen Weg gehen.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Ich möchte noch nachtragen, dass den Ermittlungsbehörden diese steilen Abhänge bzw unwegsamen Wege ja von Anfang an auch als kritisches Problem allokiert hatten, sonst wären sie über das Gebiet später nicht nochmals mit Wärmebildkameras über das Gelände geflogen.
Die Frage ist eben auch, ob 15kg Kind genug sind, auf einer Wärmebildkamera genug Spuren zu hinterlassen. Gerade in einem heißen Sommer, wo ja auch Steine noch eine Weile abstrahlen, ...
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ja eben. Ich denke, dass man da intern jetzt schon genau darauf schaut, warum die ganzen Offiziellen damals weder das Kind noch irgendwelche Kleidungsstücke gefunden haben. Das waren doch keine "Sonntagswanderer", sondern Profis. Allein die Legionäre, die auf Geländesuche spezialisiert sind und im Einsatz waren. Die machen das doch nicht zum ersten mal.
Wir haben hier in Deutschland auch genug Fälle (z.B. Bögerl), wo ein Wald gründlich untersucht wurde und die Leiche trotzdem übersehen wurde.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und dann wird man doch die Suchareale genau kartiert haben, wo jeder gesucht hat, so dass man einen Überblick hatte, wer in welchem Areal gewesen ist.
Du kannst trotzdem Dinge übersehen. Auch T-Shirts in Signalfarben. Wir waren kürzlich mit einer Gruppe im Schwarzwald wandern. Einer der Gruppe musste austreten und hängte seinen roten Tagesrucksack an einen Baum, ca. 20-30m vom Weg entfernt. Er kam zurück, man redete und er stellte erst nach einigen 100m fest, dass der Rucksack noch im Baum hing: Also ging er zunächst alleine zurück, war sich wegen der Stelle niciht mehr 100% sicher und es dauerte fast eine Stunde, bis wir zu sechst den Rucksack gefunden hatten, obwohl wir genau wussten, wonach wir suchten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 08:26
Ich persönlich bin der Meinung, dass er gar nicht aus dem Dorf hinaus ging, sondern am Brunnen noch schnell die Hasen füttern wollte. Von allen Spürhunden hätte wenigstens einer in Richtung Wald anzeigen müssen.Das hat keiner. Und davon ging die Polizei sicher auch aus, sonst hätte sie nicht die Häuser durchsucht.
Es gibt so viel auf dem Dorf, was passieren kann...ganz alte landwirtschaftliche Geräte, an denen sich ein Kind aufspiessen kann...leere Güllegruben, auf denen nur ein, morsches Stück Holz liegt und man durchbricht...das wären alles Unfälle, für die man den Besitzer belangen könnte.


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21.04.2024 um 08:44
Zwei Wochen nach Ende der Lebendsuche wurde die Leichnamsuche Ende Juli 2023 aufgenommen.

Den behördlichen Organisatoren der Leichnamsuche dürfte klar gewesen sein, nach wie wenig sie - nach zwei Wochen im Hochsommer und Naturraum - möglicherweise noch suchen müssen.

Warum - und dass es so war, wurde in der PK vom 2. April 2024 deutlich gesagt - warum wurde die Zone des Fundortes bei der Leichnamsuche ausgespart?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 08:58
@CharliesEngel
Ja, das habe ich auch schon gefragt. Es kann nur einen Grund dafür geben.Es wurde zuvor sehr gründlich gesucht. Das wurde nach dem Schädelfund auch gesagt. Sie haben die Gegend als Leichenfundort wohl ausgeschlossen.


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21.04.2024 um 09:04
Zitat von SephoraJohnSephoraJohn schrieb:Ich persönlich bin der Meinung, dass er gar nicht aus dem Dorf hinaus ging, sondern am Brunnen noch schnell die Hasen füttern wollte. Von allen Spürhunden hätte wenigstens einer in Richtung Wald anzeigen müssen.Das hat keiner. Und davon ging die Polizei sicher auch aus, sonst hätte sie nicht die Häuser durchsucht.
Es gibt so viel auf dem Dorf, was passieren kann...ganz alte landwirtschaftliche Geräte, an denen sich ein Kind aufspiessen kann...leere Güllegruben, auf denen nur ein, morsches Stück Holz liegt und man durchbricht...das wären alles Unfälle, für die man den Besitzer belangen könnte.
Bin ganz deiner Meinung ein Hund hätte eine andere Richtung aufschlagen müssen wurde aber nicht und alle Hunde können sich nicht getäuscht haben. Dazu kommt das der Schädel genau zwei Tage nach der Aktion der Polizei im Wald lag und plötzlich 150 m weiter die Kleidung.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 09:20
Zitat von SephoraJohnSephoraJohn schrieb:@CharliesEngel
Ja, das habe ich auch schon gefragt. Es kann nur einen Grund dafür geben.Es wurde zuvor sehr gründlich gesucht. Das wurde nach dem Schädelfund auch gesagt. Sie haben die Gegend als Leichenfundort wohl ausgeschlossen.
Dieser Ausschlussgrund, darüber erhoffe ich mir in der nächsten PK Informationen, eine naive Hoffnung.

Nach welchen Kriterien wurden die Sektoren für die Leichnamsuche ausgewählt?

Und wenn die nahe Schlucht "Ravin des Auches" bei der Leichnamsuche ausgespart wurde, welche nahen Bereiche wurden dann ebenfalls ausgespart?


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21.04.2024 um 10:08
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:"LaProvence" hat sich auf den Weg vom Waschtrog bis zum Knochenfundort begeben. Das Video gibt einen guten Eindruck vom Weg und der Geländebeschaffenheit.
Nach x-maligem Schauen des Videos von "La Provence" die Frage: Zeigt der Journalist uns wirklich den exakten Fundbereich der Kleidung? Oder doch vielleicht eher eine - dem Fundbereich - ähnliche Naturstelle? Solche Mulden soll es dort ja mehrere geben.

Der Boden dort schaut so unberührt aus, Blätter"decken", seit letztem Herbst dort liegend und die nie durchstöbert wurden.

Im Gegensatz dazu die Kreuzung "Les 4 chemins", wo man noch die Reifenspuren der Fahrzeuge im Sand sieht.
(Zur Erinnerung: Zwei Tage vor dem Schädelfund war es sehr regnerisch gewesen am Tag der mise en situation.)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 10:09
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Da würde ich wiedersprechen. Ich lebe ja in der Nähe der Wutachschlucht. Da gab es vor einigen Jahren den Fall, dass jemand abstürzte und so schwer verletzt war, dass er unterhalb des Wanderwegs lag
Ich kenne die Wanderunfälle in der Wutachschlucht schon, ist ja nicht so weit von mir. Ich habe mich in meinem Kommentar auf die Jagdhunde der Jägerschaft bezogen, die in der Regel alles finden. Der Hund eines Bekannten bringt jeden Knochen von Wild, den er findet. Und wahrscheinlich würde es für eine Jagdnase keinen Unterschied machen, ob es sich um Wild- oder Menschenknochen handelt.
Weiß ja nicht, wie in dieser Region in Frankreich gejagt wird. Ob die Jäger hauptsächlich ansitzen oder bei Treibjagden durchs Gelände streifen. Wobei der Präsident der Jägerschaft sagte, dass sie sich abseits der Wege bewegen und den Hunden folgen. Der hat sich ja selbst gewundert, dass in der ganzen Zeit nie jemand über die Überreste gestolpert ist. Und die Jägerschaft selbst auch nicht.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Zwei Wochen nach Ende der Lebendsuche wurde die Leichnamsuche Ende Juli 2023 aufgenommen.

Warum - und dass es so war, wurde in der PK vom 2. April 2024 deutlich gesagt - warum wurde die Zone des Fundortes bei der Leichnamsuche ausgespart?
Genau danach habe ich gesucht. Warum wurde dieses Areal im Juli 2023 nicht mit Leichensuchhunden abgesucht? Wurden die LSH überhaupt an irgendwelchen Punkten im Gelände angesetzt? Oder hat man mit den LSH hauptsächlich im Dorfbereich gesucht - Gebäudesuche, Örtlichkeiten rund um den Weiler?


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21.04.2024 um 10:15
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Nach x-maligem Schauen des Videos von "La Provence" die Frage: Zeigt der Journalist uns wirklich den exakten Fundbereich der Kleidung? Oder doch vielleicht eher eine - dem Fundbereich - ähnliche Naturstelle?
Was meinst du mit "exaktem Fundbereich"? Die Kleiderreste waren ja über mehrere dutzend Meter verstreut.

Aufgrund der Flatterbänder in den Bäumen würde ich schon davon ausgehen dass der Reporter sich im richtigen Bereich befand, natürlich ohne zu wissen wo was genau gefunden wurde.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 10:30
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wurden die LSH überhaupt an irgendwelchen Punkten im Gelände angesetzt? Oder hat man mit den LSH hauptsächlich im Dorfbereich gesucht - Gebäudesuche, Örtlichkeiten rund um den Weiler?
Die LSH wurden auch im Gelände angesetzt. Laut Wikipedia von 25. bis 29. Juli, in einem Umkreis von 5 km um das Haus der Großeltern.
Le mardi 25 juillet, des drones et des chiens du Groupe national d'investigation cynophile de la gendarmerie (GNIC), spécialisés dans la recherche de restes humains, entrent en action35,36. Jusqu'au samedi 29 juillet, ces investigations ratissent une zone de 5 km autour du domicile des grands-parents d'Émile37
35 « Disparition d’Émile: des drones et des chiens spécialisés dans la recherche de restes humains déployés [archive] », sur BFMTV (consulté le 15 décembre 2023)
36 « Émile, 2 ans, reste introuvable : chiens spécialisés dans la recherche de corps, drone, lignes téléphoniques... L'enquête s'accélère au Vernet [archive] », sur centrepresseaveyron.fr (consulté le 27 juillet 2023)
37 « INVITÉ RTL - Disparition d'Émile : "Une scène de crime de plusieurs dizaines d'hectares", explique François Daoust [archive] », sur www.rtl.fr, 27 juillet 2023 (consulté le 27 juillet 2023)[/quote]

Quelle: Wikipedia: Mort d'Émile


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 10:37
@Tatum
So ein Absperrband habe ich auch. Das bekommst du in jedem Baumarkt.
Wenn die Kleidung sehr verstreut lag, warum wurde das im Video ganz anders gezeigt?
Schon mal dran gedacht, dass das Video nicht so ganz der Wahrheit entspricht. Ich muss es mir nochmal mit der langsamsten Geschwindigkeit ansehen.


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21.04.2024 um 10:37
Zitat von TatumTatum schrieb:Was meinst du mit "exaktem Fundbereich"? Die Kleiderreste waren ja über mehrere dutzend Meter verstreut.

Aufgrund der Flatterbänder in den Bäumen würde ich schon davon ausgehen dass der Reporter sich im richtigen Bereich befand, natürlich ohne zu wissen wo was genau gefunden wurde.
Irgendwo im Abhang hängt da der Knoten eines vergessenen Absperrbandes, keine Ahnung, was das markieren soll, der Journalist sagt es auch nicht und geht weiter.
Man könnte auch denken, schöne Dramaturgie Monsieur "La Provence".

Ja, eben, die Kleidung war verstreut über "des dizaines de mètres", über mehrere 10 m, reicht dazu diese Mulde aus? Könnte sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 10:43
Ich hatte in einem Artikel gelesen, dass die Ermittler den genauen Fundort so hinterlassen haben, dass er nicht mehr identifizierbar ist. Das Flatterband wäre da natürlich kontraproduktiv. Natürlich kann auch jemand geplaudert haben.


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