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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.619 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 10:54
Das ist der Artikel, den ich eben erwähnte:
La localisation précise des ossements d'Emile reste secrète pour préserver la famille et l'intégrité de l'enquête.
frei übersetzt:
Der genaue Standort von Emiles Knochen bleibt geheim, um die Familie und die Integrität der Ermittlungen zu wahren.
Quelle: https://www.mariefrance.fr/faits-divers/le-petit-emile-retrouve-mort-ce-secret-bien-garde-par-les-enqueteurs-pour-preverser-la-famille-de-lenfant-1016065.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 11:06
Grand Merci @Misetra

Dein Beitrag kommt gleich ins Wiki, damit die Info besser sichtbar ist.

"... pour préserver la famille" deutet auch darauf hin, dass es ein ganz besonderer Ort, allein und nur für die Familie von Émile bleiben soll.

Nur der Gedanke, Scharen von Influencern, würden dort hinirren. Der Fall "Émile" ist ja nun auch in anderen Ländern bekannt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 11:14
Ist eigentlich bekannt, um was für Wanderschuhe es sich handelt?
Um knöchelhohe Wanderschuhe oder nur um Wanderhalbschuhe?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 11:30
@Misetra
@CharliesEngel
An der Fundstelle im Video liegt dort ein alter, morscher Baumstamm- ganz am Schluss nicht mehr.
Bei 2.49 sieht man rechts breite Reifenspuren oder wohl eher von einer Raupe.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 12:01
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die LSH wurden auch im Gelände angesetzt. Laut Wikipedia von 25. bis 29. Juli, in einem Umkreis von 5 km um das Haus der Großeltern.
Dann wäre der jetzige Fundort ja damals abgedeckt gewesen. Und die Ermittlungsbehörden können sich fragen, warum Ende Juli 2023 nichts gefunden wurde.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:"... pour préserver la famille" deutet auch darauf hin, dass es ein ganz besonderer Ort, allein und nur für die Familie von Émile bleiben soll.

Nur der Gedanke, Scharen von Influencern, würden dort hinirren. Der Fall "Émile" ist ja nun auch in anderen Ländern bekannt.
Ich schätze mal, dass die Einheimischen sicher wissen, wo genau der Fundort ist. Einer weiß immer was und einer plaudert immer. Und wenn man vor Ort lebt, bekommt man doch mit, wo die ganzen Aktionen nach dem Fund stattgefunden haben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 12:22
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann wäre der jetzige Fundort ja damals abgedeckt gewesen.
Das Problem ist aber, dass draußen kein Gebiet vollständig lückenlos abgesucht werden kann, auch nicht von Profis und schon gar nicht im Wald. Das Gebiet, das jeweils in Frage kommt, ist meistens viel zu groß. Beispiele, dass Leichen nicht entdeckt wurden, obwohl man die Gegend genau absuchte, gibt es doch viele. Wenn irgendwo gründlich gesucht wird und man keine Leiche findet, heißt das eben leider nicht, dass dort auch tatsächlich keine ist.
Ich finde das Beispiel von @MissMary sehr anschaulich, das trifft die Problematik genau:
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Einer der Gruppe musste austreten und hängte seinen roten Tagesrucksack an einen Baum, ca. 20-30m vom Weg entfernt. Er kam zurück, man redete und er stellte erst nach einigen 100m fest, dass der Rucksack noch im Baum hing: Also ging er zunächst alleine zurück, war sich wegen der Stelle niciht mehr 100% sicher und es dauerte fast eine Stunde, bis wir zu sechst den Rucksack gefunden hatten, obwohl wir genau wussten, wonach wir suchten.
Auf der Karte sieht halt alles ganz einfach aus. Aber draußen ist man praktisch unendlich vielen optischen Eindrücken ausgesetzt, die man unmöglich alle registrieren und abhaken kann.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 12:28
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann wäre der jetzige Fundort ja damals abgedeckt gewesen. Und die Ermittlungsbehörden können sich fragen, warum Ende Juli 2023 nichts gefunden wurde.
Nein, der Fundort wohl nicht. Das hat der Staatsanwalt ja in der Pressekonferenz schon eingeräumt. Der Einsatz der LSH war dann wohl nur punktuell. Hunde kamen da schon vorbei, aber nicht die Leichenspürhunde. Darüber wird in diesem Artikel berichtet.

https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-des-chiens-etaient-ils-passes-dans-la-zone-ou-ont-ete-decouverts-les-ossements_AV-202404020921.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 12:53
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Du kannst trotzdem Dinge übersehen. Auch T-Shirts in Signalfarben. Wir waren kürzlich mit einer Gruppe im Schwarzwald wandern. Einer der Gruppe musste austreten und hängte seinen roten Tagesrucksack an einen Baum, ca. 20-30m vom Weg entfernt. Er kam zurück, man redete und er stellte erst nach einigen 100m fest, dass der Rucksack noch im Baum hing: Also ging er zunächst alleine zurück, war sich wegen der Stelle niciht mehr 100% sicher und es dauerte fast eine Stunde, bis wir zu sechst den Rucksack gefunden hatten, obwohl wir genau wussten, wonach wir suchten.
Das ist halt die typische Gruppenproblematik. Man redet miteinander, lacht zusammen, und ist viel weniger auf den Weg und die Umgebung konzentriert. Man läuft hinter- oder nebeneinander her, der Vordere wird´s schon richten. Wenn man alleine unterwegs ist, nimmt man alles viel intensiver wahr und man merkt sich bestimmte Stellen viel besser. Man passt alleine besser auf sich und seine Sachen auf, weil man auf sich alleine gestellt ist.


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21.04.2024 um 12:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Problem ist aber, dass draußen kein Gebiet vollständig lückenlos abgesucht werden kann, auch nicht von Profis und schon gar nicht im Wald. Das Gebiet, das jeweils in Frage kommt, ist meistens viel zu groß. Beispiele, dass Leichen nicht entdeckt wurden, obwohl man die Gegend genau absuchte, gibt es doch viele. Wenn irgendwo gründlich gesucht wird und man keine Leiche findet, heißt das eben leider nicht, dass dort auch tatsächlich keine ist.

Auf der Karte sieht halt alles ganz einfach aus. Aber draußen ist man praktisch unendlich vielen optischen Eindrücken ausgesetzt, die man unmöglich alle registrieren und abhaken kann.
Das weiss ich nur zu gut von unserer Suche nach der vermissten Wanderin Scarlett S. im Wehratal. Ein riesiges bewaldetes Gebiet mit Steilhängen sucht und stochert man eben nicht lückenlos ab wie ebene Flächen. Und wenn man nicht mal genau weiss, wo man suchen soll, dann kann man sich in einem Riesengebiet über Jahre scheckig suchen und findet erst nichts.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 13:04
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb: Nur der Gedanke, Scharen von Influencern, würden dort hinirren. Der Fall "Émile" ist ja nun auch in anderen Ländern bekannt.
Dieser Katastrophentourismus ist echt eine Katastrophe. Aber ich gebe es zu: Als ich in Gloucester war, musste ich auch in der Cromwellstreet vorbei schauen.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Das weiss ich nur zu gut von unserer Suche nach der vermissten Wanderin Scarlett S. im Wehratal. Ein riesiges bewaldetes Gebiet mit Steilhängen sucht und stochert man eben nicht lückenlos ab wie ebene Flächen. Und wenn man nicht mal genau weiss, wo man suchen soll, dann kann man sich in einem Riesengebiet über Jahre scheckig suchen und findet erst nichts.
Das Problem ist auch, dass die Leute, die kommen, wohl in der Suche erfahren sind, aber nicht auf dem Gebiet. Das macht vermutlich auch nochmal einen Unterschied. Und da suchen viele ... da muss es nur ein doofer Zufall gewesen sein, z.B. Kind friert und hat Angst und verkriecht sich irgendwo: Du findest die Leiche nicht, gerade, weil du denkst, dass das nicht geht, dass man sie so schnell übersieht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 13:09
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ich schätze mal, dass die Einheimischen sicher wissen, wo genau der Fundort ist. Einer weiß immer was und einer plaudert immer. Und wenn man vor Ort lebt, bekommt man doch mit, wo die ganzen Aktionen nach dem Fund stattgefunden haben.
Nach bisher ca. 94 Tagen Leben in einem abgesperrten Weiler Le Haut-Vernet und der Hauptort Le Vernet ist ja auch immer irgendwie mittendrin und dabei, wenn es neue Erkenntnisse gibt, wird dem souveränen Bürgermeister François Balique hoffentlich etwas informelles einfallen, allen "im Tal der Bès" den Sinn des Zusammenhalts in dieser Sache klarzumachen.

94 Tage, zusätzliche nicht ausgeschlossen, je nach Ergebnis der Analysen.

Diese Menschen dort scheinen das richtige Gespür für das Wichtige zu haben:
In Le Vernet nahe der Unglücksstelle versprach Spohr: "Wir helfen nicht nur diese Woche. (...) Mit Blick auf die Hilfe vor zeigte sich Spohr "tief beeindruckt von der Professionalität, der Energie, dem Mitgefühl und der Sympathie". Auch Helfern und Anwohnern sagte er Hilfe der Lufthansa zu, die Folgen des Absturzes in der vergangenen Woche zu bewältigen.
Quelle: https://web.archive.org/web/20150403170006/http://web.de:80/magazine/panorama/germanwings-absturz-airbus-a320/germanwings-absturz-lufthansa-chef-spohr-angehoerige-treffen-30549942


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 13:13
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Problem ist aber, dass draußen kein Gebiet vollständig lückenlos abgesucht werden kann, auch nicht von Profis und schon gar nicht im Wald. Das Gebiet, das jeweils in Frage kommt, ist meistens viel zu groß. Beispiele, dass Leichen nicht entdeckt wurden, obwohl man die Gegend genau absuchte, gibt es doch viele. Wenn irgendwo gründlich gesucht wird und man keine Leiche findet, heißt das eben leider nicht, dass dort auch tatsächlich keine ist.
Ich sehe das genauso. Als Laie stellt man sich das immer viel zu einfach vor: die Helfer bilden eine Menschenkette mit 1 Meter Abstand zu den jeweiligen Nachbarsuchern und laufen los. Und wenn man genug Leute losschickt, ist das Gebiet nach ein oder zwei Tagen abgesucht und jeder qm wurde begangen und beschaut.

Tatschlich hat ein Kreis mit einem Radius von 5 km aber einen Fläche von fast 80 Quadrartkilometern. In dem Gebiet liegen mehrere Orte, unter anderem auch Le Vernet. Stellt Euch nur die Straße vor, in der ihr wohnt und überlegt Euch, was es brauchen würde, hier jeden qm abzusuchen. Im ländlichen Raum kommen zu den typischen Einfamilienhausgrundstücken ja noch jede Menge Schuppen, Scheunen, Silos, Rohre,...

Und dann ist das dort auch nicht die norddeutsche Tiefebene, sondern Hochgebirge, d.h. es gibt erhebliche Höhenunterschiede zu überbrücken und teilw. gibt es Geländeeinschnitte, die man nicht einfach durchlaufen kann. Ein Großteil der Fläche ist bewaldet und zwar eben nicht mit dem typisch deutschen Fichten-Monokultur-Forst ohne Unterwuchs, sondern mit sehr naturnahmen und gewachsenen Bestand.

Ich halte es für fast unmöglich, diese Fläche so anzusuchen, dass jeder 1 qm kontrolliert ist und man sagen kann, dass das Kind sich in diesem Gebiet definitiv sicher nicht befindet.

Und dieses Beispiel finde ich auch sehr gut, um das ganze zu veranschaulichen:
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Einer der Gruppe musste austreten und hängte seinen roten Tagesrucksack an einen Baum, ca. 20-30m vom Weg entfernt. Er kam zurück, man redete und er stellte erst nach einigen 100m fest, dass der Rucksack noch im Baum hing: Also ging er zunächst alleine zurück, war sich wegen der Stelle niciht mehr 100% sicher und es dauerte fast eine Stunde, bis wir zu sechst den Rucksack gefunden hatten, obwohl wir genau wussten, wonach wir suchten.
Der Rucksack was rot, und man erst ein paar 100 Meter weiter gegangen, kann ja eigentlich nicht so kompliziert sein, den wieder zu finden....
Ich hab mal beim Pilzesuchen meine NordicWalking-Stöcke an einen Baum gelehnt, um beim Sammeln die Hände frei zu haben. Hoch gewachsener Fichten-Mono-Forst ohne nennenswertem Unterholz und das Gebiet was vielleicht 500 qm groß. Nach einer Viertelstunde hatte ich keine Chance mehr, die Stöcke wieder zu finden. Und wenn sie nicht von jemand anderem zufällig gefunden wurden, dann lehnen sie wohl heute noch an irgendeinem dieser Bäume.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 13:21
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb: Nach einer Viertelstunde hatte ich keine Chance mehr, die Stöcke wieder zu finden. Und wenn sie nicht von jemand anderem zufällig gefunden wurden, dann lehnen sie wohl heute noch an irgendeinem dieser Bäume.
So ist es. Selbst wenn du zielgerichtet etwas suchst (Geocaching), dauert es oft viel länger, bis du etwas gefunden hast - und wenn du es dann mal siehst, fragst du dich oft "wie konnte ich da vorbeilaufen".

Ich weiß, ich habe die Geschichte schon öfters hier geschrieben: Hier in der Gegend ist vor einigen Jahren während eines Gewitters ein Pferd von einer Koppel verschwunden, die nach drei Seiten eingegrenzt und an der vierten vom Neckar begrenzt war. Es waren vier Pferde im Offenstall. Da kamen auch sofort Experten, die referiert haben, dass Pferde ja Herdentiere wären und ein einzelnes Pferd niemals die Herde verlassen würde. Es gab auch sofort Stimmen, die einen Diebstahl vermuteten, allerdings waren die anderen Pferde viel wertvoller. Der Neckar fließt ab Sulz Richtung Stuttgart - durch kleine Dörfer und Städte, das Hochwasser lief ziemlich schnell ab, man schloss aus, dass das Pferd nun noch im Fluss trieb, aufgrund seiner Größe und ging davon aus, dass es schon irgendwer sehen würde, wenn da ein Pferd in Fluss schwimmt (und wir sprechen vom Neckar, nicht vom Mississippi), da kann man an manchen Stellen fast durchwaten, je nach Wasserstand - bis das Pferd Tage später 100km entfernt im Rechen eines Klärwerks hing.
https://www.st-georg.de/news/pferde-und-leute/oberndorf-am-neckar-pferd-seit-sturmtief-friederike-spurlos-verschwunden/


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 14:21
https://www.msn.com/fr-fr/actualite/other/mort-d-%C3%A9mile-des-habitants-du-haut-vernet-encore-perplexes-apr%C3%A8s-la-d%C3%A9couverte-des-ossements/ar-AA1nnRvS

Eine aktuelle Stimmungslage von den Einwohnern aus Haut-Vernet. Der hier von einigen befürchtete Masssentourismus aus Sensationslust ist zum Glück ausgeblieben. Außer 2-3 Journalisten und ein paar Wanderern die nicht auffallen, ist es wieder Ruhig geworden im Dorf.
Wer zum Fundort ging, waren die Bewohner von Haut-Vernet um zu verstehen, warum das Kind nicht gefunden wurde.

Freie Übersetzung:
Heute "gibt es niemanden mehr. Es ist wieder Ruhe eingekehrt. Nur ein paar Neugierige die kommen, um das Waschhaus und die Straße, die nach Saint-Pancrace führt, zu sehen", sagte ein Anwohner gegenüber BFM DICI. So sehr, dass in Haut-Vernet heute nichts darauf hindeutet, dass eine solche Affäre diese Oase des Friedens seit fast zehn Monaten erschüttert.
Seit die Ermittler, die Legionäre und die IRCG abgezogen sind, sind mehrere Einwohner nach Ville-Vieille gegangen, "um zu sehen". Und vor allem zu versuchen, zu verstehen.

"Sie werden zu dem Schluss kommen, dass es ein Unfall war (die Ermittler), auch wenn ich es tief im Inneren nicht glaube", sagte ein Bauer, der die Gegend perfekt kennt.
Wie andere Dorfbewohner glaubt er, dass "die Knochen dort hingelegt wurden". Und er rechtfertigt sein Gefühl: "Da waren Holzfäller, diejenigen, die Pilze sammeln, Jäger, ihre Hunde...
Die Beschaffenheit des Ortes lässt ihn stutzig werden. "Für ein Kind ist es weit weg vom Weiler. Es gab einen Meter hohes Gras, Querwälder, unebenes Gelände mit Unebenheiten, Mulden, Tälern... Nein, das glaube ich nicht!" Ein Zweifel, der von vielen anderen Bewohnern von Le Vernet geteilt wird. Aber auch von den Behörden.
Aber es gibt auch Gegenstimmen von einem Beamten den BFM nicht näher beschreibt
"Nur Leute, die noch nie an einer Operation beteiligt waren, können denken, dass man immer findet, was man sucht", sagte ein Beamter. "Die Hitze, die Müdigkeit, der Andrang und die erschöpften Hunde, die den ganzen Tag woanders gearbeitet hatten, bevor sie am Samstagabend vor Ort ankamen: Es gibt viele Faktoren, die erklären können, warum nichts gefunden wurde." Diese Argumente sind für viele Dorfbewohner schwer zu überzeugen.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 16:57
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:"Sie werden zu dem Schluss kommen, dass es ein Unfall war (die Ermittler), auch wenn ich es tief im Inneren nicht glaube", sagte ein Bauer, der die Gegend perfekt kennt.
Wie andere Dorfbewohner glaubt er, dass "die Knochen dort hingelegt wurden". Und er rechtfertigt sein Gefühl: "Da waren Holzfäller, diejenigen, die Pilze sammeln, Jäger, ihre Hunde...
Ein sehr interessanter Artikel. Ich tendiere eher zu der Meinung der Dorfbewohner. Erwähnenswert finde ich auch noch die folgenden Textpassagen, ohne das jetzt weiter bewerten zu wollen. Die fette Markierung von Textteilen stammt von mir.
C’est dans le secteur de la chapelle que les ossements et vêtements d’Émile ont été découverts. "Ce lieu, on l’appelle les Auches ou encore Ville-Vieille. C’est un endroit où il y avait une ancienne mine de fer", se souvient une figure des lieux.

Autour de l’endroit où les ossements d’Émile ont été retrouvés, des parcelles publiques et des terrains privés avec un cabanon ou une grange. Dans un périmètre de 800 à 900 mètres, des agriculteurs exploitent des terres dont certaines appartiennent à la famille du jeune agriculteur un temps suspecté et perquisitionné à Roussimal en octobre dernier.

"C’est un élément parmi d’autres et ce n’est pas forcément décisif", souligne une source proche du dossier.
Frei übersetzt:
Im Bereich der Kapelle wurden Émiles Knochen und Kleidung entdeckt. „Dieser Ort heißt Auches oder Ville-Vieille. Es ist ein Ort, an dem sich eine alte Eisenmine befand“, erinnert sich eine lokale Persönlichkeit.

Rund um den Fundort von Emiles Knochen befanden sich öffentliche Grundstücke und Privatgrundstücke mit einem Schuppen oder einer Scheune. In einem Umkreis von 800 bis 900 Metern bewirtschaften Bauern Land, das teilweise der Familie des im vergangenen Oktober in Roussimal verdächtigten und durchsuchten Jungbauern gehört.

„Es ist ein Element unter anderen und nicht unbedingt entscheidend“, betont eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle.

Quelle: https://www.msn.com/fr-fr/actualite/other/mort-d-%C3%A9mile-des-habitants-du-haut-vernet-encore-perplexes-apr%C3%A8s-la-d%C3%A9couverte-des-ossements/ar-AA1nnRvS


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21.04.2024 um 19:03
Erstens sind die Spürhunde nicht jeden Tag im Einsatz( jedenfalls nicht bei uns).wenn sie angekommen sind, wird erst einmal ordentlich Gassi gegangen und gespielt. Dann erst wird zu der Familie gegangen, die das Kind vermisst. Der
Hund bekommt etwas vom Kind vorgehalten. Jeder, der das evtl Kleidungsstück in der Hand hatte, muss dort anwesend sein, da der Hund nach dem Ausschlussverfahren sucht. Hat er z Bsp Gerüche von 3 Menschen daran, müssen 2 dort stehen, damit er beim Befehl weiss : Aha ! 2 stehen hier- also muss ich den 3 ten suchen. Und dass dies ein Kind ist, hat der Hund schon im Vorfeld gerochen.
Bis zum Brunnen waren es für die Hunde keine 5 Min.-und das hat gut geklappt. Und dann plötzlich nicht mehr ???


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21.04.2024 um 19:18
Zitat von SephoraJohnSephoraJohn schrieb:Bis zum Brunnen waren es für die Hunde keine 5 Min.-und das hat gut geklappt. Und dann plötzlich nicht mehr ???
@SephoraJohn
Das ist für mich immer noch ein großes Rätsel.
Wenn da erfahrene Mantrailer am Werke gewesen sind
und wenn das Ergebnis durch ein anderes Mantrailingteam überprüft worden ist
(und wieder endete die Spur dort), muss das Kind an dieser in ein Auto gebracht worden sein.

Mit diesen sparsamen Infos ausgestattet, kann ich mir das nur so erklären.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 19:32
Zitat von MisetraMisetra schrieb:„Dieser Ort heißt Auches oder Ville-Vieille. Es ist ein Ort, an dem sich eine alte Eisenmine befand“, erinnert sich eine lokale Persönlichkeit.
Wo genau sich diese alte Eisenmine befunden hat, ist nirgends ersichtlich. Diese Erhebung im Fundgebiet hat denselben Namen "Ville Vieille". Ob von dieser alten Mine noch Überreste/Eingänge vorhanden sind, wäre auch interessant zu wissen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 19:54
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:ein Hund hätte eine andere Richtung aufschlagen müssen wurde aber nicht und alle Hunde können sich nicht getäuscht haben.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn da erfahrene Mantrailer am Werke gewesen sind
und wenn das Ergebnis durch ein anderes Mantrailingteam überprüft worden ist
(und wieder endete die Spur dort), muss das Kind an dieser in ein Auto gebracht worden sein.
Da scheinen sich mir denn doch wieder mal Befürchtungen als unbelegte Tatsachenbehauptungen zu verselbständigen.

Auszuschliessen ist ja nie irgendwas. Aber Hunde können sich irren. Und niemand hat ein Auto gesehen. Wie wäre es, an den festgestellten Tatsachen entlang zu diskutieren?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir haben hier in Deutschland auch genug Fälle (z.B. Bögerl), wo ein Wald gründlich untersucht wurde und die Leiche trotzdem übersehen wurde.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Problem ist aber, dass draußen kein Gebiet vollständig lückenlos abgesucht werden kann, auch nicht von Profis und schon gar nicht im Wald. Das Gebiet, das jeweils in Frage kommt, ist meistens viel zu groß. Beispiele, dass Leichen nicht entdeckt wurden, obwohl man die Gegend genau absuchte, gibt es doch viele. Wenn irgendwo gründlich gesucht wird und man keine Leiche findet, heißt das eben leider nicht, dass dort auch tatsächlich keine ist.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

21.04.2024 um 19:54
Auch wenn ich immer etwas skeptisch bin, ob sich die Hunde nicht doch mal irren, aber das hier alle Hunde einen Fehler gemacht haben kann ich mir dann doch nicht vorstellen. Und glaube nach wie vor das Emile genau an diesen Wassertrögen verschwand, und diesen Weg in den Wald nicht gelaufen ist. Auch vermute ich das er doch oberflächlich verscharrt wurde, aber Tiere ihn dann nach kurzer Zeit wieder ausgebuddelt haben. Wer will denn jetzt noch feststellen das es nicht so war! Nur so erkläre ich mir das er nicht gefunden wurde.


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