Bitterlimonade schrieb:1. warum geht man bei so wenigen Zeugen die Émile den GANZEN Tag gesehen haben ( außer Familie ) zu hundert Prozent davon aus dass er nicht schon viel früher „verschwunden“ ist ?
2. Wenn der Zeuge ihn gesehen hat sollte er nicht sicher sein in welche Richtung er gegangen ist ?
3. Ein Traktor wurde am Morgen von Zeugen gesehen . Sollte man bei so wenigen Einwohnern nicht wissen wer es war ?
4. Wie konnte die Familie gemeinsam eine Kirche putzen und gleichzeitig vorm Haus streiten ?
5. Wurde die gesamte Familie wirklich beim putzen in der Kirche gesehen ? Oder nur die Großmutter ?
6. Gibt es Zeugen die diesen Streit vorm Haus und vorallem das Thema hierzu auch gehört haben , außer der Cousin des Bauers ? Oder könnte es sich hierbei um eine ganz andere Situation gehandelt haben und da es eine auffällige Situation war wurde die Wand vorgezogen .
7. Wenn die Wand zu einem früheren Zeitpunkt beschädigt wurde gibt es hierzu sicher im Dorf einige Zeugen dass diese schon lange beschädigt ist !
8. wie kann der Großvater von einem Unfall ausgehen wenn er zu diesem Zeitpunkt noch nicht von den Ermittlern selbst über die Schädel/ Gesichts Traumata unterrichtet wurde ?
9. Ich lese oft dass es „dumm“ war den Schädel an die Straße abzulegen . Wenn derjenige jedoch die „Idee“ verfolgt , dass es wie ein Unfall an der Straße, an genau diesem Ort, aussehen soll und nicht wusste , dass an den Knochen erkannt werden kann, dass diese schon wo anders zuvor lagen , liegt es nahe die Überreste am Straßenrand abzulegen.
Es ist wirklich sehr mühsam, hier immer wieder Dinge klarzustellen. Es gibt User, die sich erst später an der Diskussion beteiligen. Gerade für sie wäre es hilfreich, wenn man sich an dem orientieren kann, was von der Staatsanwaltschaft bestätigt wurde.
Zu 1: Falsch, es gab zwei Zeugen
Zu 2: Falsch, er hat seine Aussage (Straße runter) nach eingehenden Befragungen bestätigt
Zu 3: Wissen wir denn, dass das den Ermittlern nicht bekannt ist)
Zu 4: Wie lange dauerte das Putzen, wie lange dauerte der Streit, wie lange ist ein Vormittag?
Zu 5: Wer wann wo war, wurde von der Polizei abgefragt und in der Mise en Situation nachgestellt
Zu 6: Das müsstest Du bei den Ermittlern erfragen
Zu 7: Genau. Deswegen erübrigt sich Punkt 6
Zu 8: Die Großeltern sowie zwei ihrer Kinder wurden bei den jüngsten Vernehmungen darüber informiert, dass der Schädel von Émile Traumata aufwies.
Danach kam der Großvater zu der These, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat.
Zu 9: Natürlich ist es unüberlegt, wenn jemand ein Verlaufen vortäuschen will, wenn die abgelegten Sachen Rückschlüsse darauf zulassen, dass es anders war
Bitterlimonade schrieb:Das Ablegen der Überreste erscheint mir wie eine Verzweiflungstat aus Angst durch die Nachstellung könnte man nochmal auf eine nicht in Betracht gezogene Situation kommen .
So wird es wohl auch gewesen sein. Aber es ist unendlich dumm.
Der zitierte Beitrag von LillyLego wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Danke für die Fotos. Die Kapelle erscheint mehr wie eine Ruine. Auch das Drumherum. Möglicherweise wurde sie gar nicht mehr frequentiert. Diese röhrenformige Öffnung könnte eine Drainage sein, um die Schneeschmelze zu kanalisieren.