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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 23:11
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Es wird in dem Film von Exorzismen berichtet.
Ist es wahr dass PV in dem Film eine Rolle spielt?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 23:22
nein, im Zusammenhang mit Exorzismen nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 23:27
Zitat von LupidaLupida schrieb:Ist es wahr dass PV in dem Film eine Rolle spielt?
Es wird ein Bruder Philippe ohne Nachnamen (!!) erwähnt. Und der Name Philippe ist in Frankreich einer der beliebtesten Vornamen.
https://www.baby-vornamen.de/Jungen/P/Ph/Philippe/


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 23:34
Zitat von karajanakarajana schrieb:margaretha schrieb:
Das scheint dann aber nicht mit Emile im Zusammenhang zu stehen. Denn nach dem Gewahrsam gab es eine PK des Staatsanwalts in der ganz klar kommunizierte, dass der Nöumenkübel die Ermittlungen nicht weitergebracht hat.

Meines Wissens nach wurde das über den anonymen Brief gesagt, der Blumenkübel wurde gar nicht erwähnt.
Falls ich das überlesen/überhört haben sollte, bitte berichtigt mich.
In der Pressekonferenz am 31. März 2025 antwortete Damien Delseny, Leiter des Polizei- und Justizministeriums, auf eine Frage bzgl. des Blumenkübels:

Frage von Franck-g75: Konnte das auf dem Blumentopf gefundene Blut analysiert werden? Glauben Sie nicht allgemeiner, dass es sich eher um einen Unfalltod des kleinen Jungen handelte, der später vertuscht wurde? Die kriminelle Spur erscheint mir so schmutzig, dass ich sie lieber ausschließen möchte.


Antwort: Hallo Franck. Bisher konnten aus den durchgeführten Analysen des Pflanzgefäßes keine Erkenntnisse gewonnen werden. Was das Szenario betrifft, ist noch alles möglich : Unfall, vorsätzliche Tat … Die darauf folgenden Manipulationen mit der Bewegung des Körpers verleihen der ganzen Sache jedoch eine eher kriminelle Konnotation . Hinter diesen Aktionen steht nicht nur der Wunsch, etwas zu verbergen, sondern auch, ein alternatives Szenario zur Wahrheit zu konstruieren, um die Leute glauben zu machen, es sei ein Unfall gewesen.

https://t1p.de/ljzko


Und hinsichtlich des Briefes schrieb @JamesRockford:
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dass der Briefinhalt zu keinem Ergebnis geführt hat, wurde in der Pressekonferenz erwähnt. Über die Suche Funktion findest Du sie.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Nur haben die durch den anonymen Brief ausgelösten Ermittlungen viel Manpower beansprucht und Kosten verursacht. In einem direkten Gespräch hätte man vielleicht Zeit, Mühe und Geld sparen können, weil man vieles im Vorfeld hätte abklären können.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 00:01
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich kenne zwei Fälle, in denen Menschen wegen falscher Anschuldigungen die Familie und die berufliche Existenz verloren haben, und die sich vollkommen ruiniert und gesellschaftlich geächtet das Leben nahmen. In eine solche Lage kommt man schneller als einem lieb ist.
schlimm, ganz schlimm. Furchtbar.

Bei dem Fall, den ich räumlich sehr, sehr nah erlebt habe, ging es über eine große Anzahl von gezeugten Kindern eines überzeugten Gläubigen nach altem Testament. Die Scheidung seiner Frau erkannte er nicht an, weil die Ehe unter "bis euch der Tod scheidet" geschlossen wurde. Der Mann hat sich "gottseidank" nur finanziell ruiniert, stand zusätzlich zu seiner Arbeit noch um 5.00 Uhr auf, um Zeitungen auszutragen.
Als er eine neue Beziehung versuchte, die er eigentlich per Glauben nicht durfte, stand das Thema nicht verhüten dürfen, wieder im Raum. Ich weiß es, da wir mit ihm darüber sprachen, nach dem uns die Angedachte davon berichtete.
Wir haben den Kontakt zu dem Mann nach dem Gespräch abgebrochen.

Kann man in dem Fall von P.V. weglassen, bzw. die Gedanken darüber für mich behalten.
Angesprungen bin ich dann auf "Disziplin bei so viel Kindern um nicht im Chaos zu versinken", bei dem Hintergrund von P.V.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 00:06
Danke @ @two-cents
Dann war die Untersuchung des Blumenkübels zum Zeitpunkt der Pressekonferenz noch gar nicht abgeschlossen.
Ob man noch etwas finden wird bleibt fraglich.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 00:22
Zitat von karajanakarajana schrieb:Dann war die Untersuchung des Blumenkübels zum Zeitpunkt der Pressekonferenz noch gar
Das würde ich nicht als in Stein gemeißelt sehen und immer das für am gegebensten betrachten, was der Staatsanwalt sagte, denn Damien Delseny ist Reporter bei RTL und dort stellvertretender Chefredakteur der der Polizei - und Justizredaktion
Damien Delseny war von 2007 bis 2013 leitender Reporter der Polizei- und Justizredaktion von Le Parisien. Anschließend war er von 2013 bis 2016 leitender Reporter der Polizei- und Justizredaktion von RTL. Seitdem ist er stellvertretender Chefredakteur und Leiter der Polizei- und Justizredaktion. Außerdem wirkt er am Podcast „Crime Story“ von Clawdia Prolongeau mit, in dem die wichtigsten Kriminalfälle der letzten Jahrzehnte nacherzählt werden
Quelle: https://www.leparisien.fr/auteur/damien-delseny/


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 00:40
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Damien Delseny ist Reporter bei
Danke für die Richtigstellung mit Quelle. Ich war etwas verwirrt bezüglich
Zitat von two-centstwo-cents schrieb:Damien Delseny, Leiter des Polizei- und Justizministeriums



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 00:51
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Angesprungen bin ich dann auf "Disziplin bei so viel Kindern um nicht im Chaos zu versinken", bei dem Hintergrund von P.V.
Ich verstehe durchaus, dass niemand frei von Assoziationen ist. Was katholische Bildungseinrichtungen anbelangt, so habe ich selbst einschlägige Erfahrungen, und hätte allerlei Gründe, meine noch nicht verhallte Wut auf PV zu projizieren. Aber das würde wieder gar nicht zu mir passen, denn ich unterscheide zwischen Mensch und Unmensch. Bei mir gibt es keine Sippenhaft oder kollektive Schuld. Ich bin außerdem ein leidenschaftlicher Anhänger des Rechtstaats. Für mich gilt bei PV wie bei jedem anderen die Unschuldsvermutung.

Ich muss PV nicht mögen, aber ich muss sämtliche Emotionen ausklammern und den Fall versachlichen. Wie andere damit umgehen, liegt in deren Ermessen.
Zitat von two-centstwo-cents schrieb:In der Pressekonferenz am 31. März 2025 antwortete Damien Delseny, Leiter des Polizei- und Justizministeriums, auf eine Frage bzgl. des Blumenkübels:
@BigMäc hat bereits klargestellt, dass Damian Delseny nicht der Leiter des Polizei- und Justizministeriums ist. Es war keine Pressekonferenz, sondern eine mediale Fragen-/Antworten-Veranstaltung.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 11:06
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Das ist absolut nachvollziehbar und der beste Rat, den man der Familie geben konnte. Ich hoffe sie werden nicht aufgespürt und können einigermaßen zur Ruhe kommen.
Was in dem Artikel von La Dépêche nicht steht: ob auch die Kindseltern im Retreat sind und ob die Einheit innerhalb der Familie V. oder zwischen den beiden Familien besteht.

So mit einer Krise, die ja seit 20 Monaten besteht, umzugehen, kann man machen. Anders entschied sich damals die Familie von Mirco aus Grefrath, für die ihr Glaube auch sehr wichtig ist. Die Fall-Konstellation ist nicht ganz vergleichbar. Aber wenn doch niemand aus der Familie V. schuldig ist am Zutodekommen des Kleinen, warum wählt der Großvater nicht die Flucht nach vorn, erklärt sich in der Öffentlichkeit? Die Dauer der Ermittlungen ist doch ungewiss.
Beim Fall Mirco handelt es sich um einen Mord an einem zehnjährigen Jungen, der im Herbst 2010 in der Nähe von Grefrath in Nordrhein-Westfalen begangen wurde und deutschlandweit großes Aufsehen erregte. Die Arbeit der „Sonderkommission Mirco“ mit 80 Beamten gilt als eine der aufwendigsten Mordermittlungen in der deutschen Kriminalgeschichte.[1] Ebenso zählen die Suchaktionen nach dem Jungen zu den größten, die bislang in Deutschland durchgeführt worden sind.
Quelle: Wikipedia: Fall Mirco


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 12:02
Zitat von two-centstwo-cents schrieb:Der Altersunterschied vom eigenen, jüngsten Kind, zum Enkelkind Émile ist also gering. Erschöpfungssymptome, aufgrund der eigenen Kindererziehungsphase, können durch ein quirliges Enkelkind noch verstärkt werden.
Trotzdem ist das Enkelkind nicht das eigene Kind, sondern nur für kurze Zeit da, ähnlich wie ein Kind, das eines der eigenen Kinder für ein paar Tage besucht. An Freunden der Kinder erzieht man ja auch nicht herum.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:@BigMäc hat bereits klargestellt, dass Damian Delseny nicht der Leiter des Polizei- und Justizministeriums ist. Es war keine Pressekonferenz, sondern eine mediale Fragen-/Antworten-Veranstaltung.
Ach so. Ich hatte mich schon gewundert, dass die Polizei so etwas veranstaltet.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 12:17
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Was in dem Artikel von La Dépêche nicht steht: ob auch die Kindseltern im Retreat sind und ob die Einheit innerhalb der Familie V. oder zwischen den beiden Familien besteht.
Abgesehen davon, dass es niemanden also wirklich keinen und als allerletztes die User dieses Threads hier auch nur ein Fünkchen angeht welche Familienangehörigen der Vs mit ihnen an einem unbekannten Ort sind, ist es doch mitunter genau diese Art von Voyeurismus die es offenbar notwendig machten, dass der Familie zu einem Rückzug an einen geheimen Ort geraten wurde!
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Aber wenn doch niemand aus der Familie V. schuldig ist am Zutodekommen des Kleinen, warum wählt der Großvater nicht die Flucht nach vorn, erklärt sich in der Öffentlichkeit? Die Dauer der Ermittlungen ist doch ungewiss.
Warum sollte er sich denn nochmal äußern? Er tat dies bereits vor einem Jahr:
Und obwohl der Fall in Riaumont in keiner Weise mit dem Fall von Emile in Verbindung steht, haben diese Enthüllungen so viel Aufmerksamkeit erregt, dass der Großvater des kleinen Jungen beschlossen hat, sein Schweigen zu brechen und darauf zu reagieren. "Wir sind an diese unflätige Geschwätzigkeit gewöhnt. Machen Sie sich keine Sorgen um uns. Das Wichtigste für uns ist mein Enkel", erklärte er am Mittwoch, den 20. März 2024, gegenüber M6.
Quelle: https://www.gentside.de/news/welt/verschwundener-emile-grossvater-reagiert-auf-vorwuerfe-im-zusammenhang-mit-anderem-fall_art28319.html

Eine weitere Erklärung von nach der Beerdigung hattest Du selbst eingestellt Beitrag von CharliesEngel (Seite 247)

Wenn er sich nun nicht mehr äußert, dann vielleicht weil: Es immer Leute gibt die seine gesprochenen Worte anders zu verstehen glauben, oder in seiner Minik irgendetwas suchen, um ihn zu diskreditieren, WEIL sie ihn beinahe zwanghaft als den Täter haben möchten. Von daher ist es äußerst intelligent von ihm sich nicht öffentlich zu äußern, falls das nicht auf Anordnung seiner Anwältin geschah.

Und für den (für mich) unwahrscheinlichen Fall dass er es doch gewesen sein sollte, dann schuldet er nicht dir oder dem Thread eine Erklärung oder Entschuldigung, sondern seiner Familie, allen voran Emiles Eltern


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 14:22
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Und für den (für mich) unwahrscheinlichen Fall dass er es doch gewesen sein sollte, dann schuldet er nicht dir oder dem Thread eine Erklärung oder Entschuldigung, sondern seiner Familie, allen voran Emiles Eltern
Diese Eventualität wurde in meinem Beitrag nicht behandelt.

Warum diese Personalisierung? Können wir bitte bei Sachargumenten bleiben?

Der Familie gehören viele Kinder an, die vielleicht jetzt oder bald/später eine Partnerschaft eingehen möchten, einen Arbeitgeber benötigen. Sollen denn seine Kinder ihn (später) ständig rechtfertigen und zitieren müssen gegenüber Dritten, wozu sich ja auch nur durch interessierte Anfrage die Möglichkeit bietet?

Zitat von margarethamargaretha schrieb:Warum sollte er sich denn nochmal äußern? Er tat dies bereits vor einem Jahr:

Und obwohl der Fall in Riaumont in keiner Weise mit dem Fall von Emile in Verbindung steht, haben diese Enthüllungen so viel Aufmerksamkeit erregt, dass der Großvater des kleinen Jungen beschlossen hat, sein Schweigen zu brechen und darauf zu reagieren. "Wir sind an diese unflätige Geschwätzigkeit gewöhnt. Machen Sie sich keine Sorgen um uns. Das Wichtigste für uns ist mein Enkel", erklärte er am Mittwoch, den 20. März 2024, gegenüber M6.
Vom Sachverhalt "Riaumont" abzulenken, durch Verweis auf die Emotionalität "mein Enkel", ist nicht angemessen.
Damit möchte man wohl das Ende der Diskussion ohne eigenen Input.

Zitat von margarethamargaretha schrieb:Eine weitere Erklärung von nach der Beerdigung hattest Du selbst eingestellt Beitrag von CharliesEngel (Seite 247)
Jene Erklärung nach der Beerdigung von Émile im Februar 2025 war keine Erklärung in eigener Sache von PV, sondern Danksagung und Erwartung an die Ermittler. Damals fieberte der Sachstand "familienfremde DNA" in den Medien, was die Familie komplett zu entlasten schien. Dass und welche Unsicherheiten mit dieser simplen Formulierung "familienfremde DNA" jedoch verbunden sind, wurde zuletzt ja auch wieder hier im Thread herausgearbeitet; und: kein Wort des Staatsanwalts zur "familienfremden DNA" in seiner letzten PK.

Der aktuelle Sachstand ist: Unschuldsvermutung bei zugleich: die Familienspur verbleibt wohl zentral bei den Ermittlungen.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb am 29.03.2025:29.03.2025 um 11:37

- die intrafamiliäre Spur bleibt im Zentrum der Ermittlungen, aktuell sind die vier V. frei und unverdächtig
Wie reagiert man als Vater (PV) in dieser, in sich divergierenden Situation? Wie kann man als Vater (PV) seinen Kindern effektiv und nachhaltig und überzeugend diesen öffentlichen Druck nehmen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 14:59
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Warum diese Personalisierung?
Du stellst Dir doch diese Frage. :D
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Wie reagiert man als Vater (PV) in dieser, in sich divergierenden Situation? Wie kann man als Vater (PV) seinen Kindern effektiv und nachhaltig und überzeugend diesen öffentlichen Druck nehmen?
Sicherlich nicht indem man sich öffentlich erklärt, um im Anschluss daran zerrissen zu werden, weil sich der Mobb auf seine Wortwahl stürzt oder einen Augenschlag, ein Schlucken, ein Lippenbefeuchten, ein Räuspern, ein Husten, whatever als verdächtig auslegen wird. Seine Kinder schützt man am besten genau so wie es PV jetzt tut, indem er sie an einem geheimen Ort vor der Presse schützt!
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Der aktuelle Sachstand ist: Unschuldsvermutung bei zugleich: die Familienspur verbleibt wohl zentral bei den Ermittlungen.
Genau, die Unschuldsvermutung gilt.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Der Familie gehören viele Kinder an, die vielleicht jetzt oder bald/später eine Partnerschaft eingehen möchten, einen Arbeitgeber benötigen. Sollen denn seine Kinder ihn (später) ständig rechtfertigen und zitieren müssen gegenüber Dritten
Vielleicht äußert er sich ja noch.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Vom Sachverhalt "Riaumont" abzulenken, durch Verweis auf die Emotionalität "mein Enkel", ist nicht angemessen.
Damit möchte man wohl das Ende der Diskussion ohne eigenen Input.
Inwiefern ist das nicht angemessen? Wenn Du -das bewusst jetzt persönlich aber als Sachargument- das Ganze mal weniger subjetiv betrachten würdest, dann ist es doch so, daß er aufgrund seiner Arbeit in Riaumont erst richtig den Stempel „Monster“ aufgedrückt bekommen hat.
Objektiv betrachtet ist es durchaus so, dass:

  • es zwar verwerflich ist was er dort tat er dies aber auch zugegeben hatte (er nicht gelogen oder auf eine Erinnerungslücke verwiesen) – er stand also zu seinen grässlichen Taten und hat nichts beschönigt

  • er deshalb nicht angeklagt war
  • er aufgrund dessen nun automatisch und trotz Unschuldsvermutung quasi offen, als Täter diskutiert wurde


Wenn dies alles rund um die Affäre Riaumont seinem subjektivem Eindruck nach dazu führt, daß auch die Ermittlungsarbeit im Fall Emile – die wir ja nicht kennen und auch nicht den Inhalt seiner Vernehmungen/Verhöre- ihn zum (alleinigen) Focus machte, dann ist es doch sein gutes Recht darauf hinzuweisen, daß aufgrund des Prozesses in welchem er als Zeuge aussagte Zeit verloren geht um die Sache mit seinem Enkel aufzuklären.


Wie würde denn eine öffentliche Erklärung die Du respektierst und annimmst aussehen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:38
Ich befürchte, wenn dieser Fall nicht aufgeklärt wird, wird der Verdacht gegen Familie V in einigen, wenn nicht gar weiten Teilen der Öffentlichkeit haften bleiben.

Dass dieser Fall sich als diffizil erweist, liegt zum größten Teil an den mangelnden Spuren. Wenn diese an der Leiche fehlen, dann wird es schwierig sein, einen Zusammenhang zwischen Täter und Opfer herzustellen.

Ich gehe mal davon aus, dass es noch weitere Spurenkomplexe oder -stränge gibt, die außerhalb der Familie liegen.

Ich denke, die Staatsanwaltschaft hat ihren Ermittlungsverlauf, ihr Befragungskonzept schon längst geplant, und wird diese schrittweise an die Öffentlichkeit bringen. Man ist auf Zeugen bzw auf Reaktionen und Aussagen der Zeugen und etwaigen Tatverdächtigen angewiesen.

So ergibt diese gesteuert öffentlichkeitwirksame Ingewahrsamnahme der 4 Vedovinis für mich noch Sinn. (Ob es überhsupt gelungen wäre, diese geheim zu halten, mal außen vor gelassen..)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:43
Ich kann mich in vielem @margarethas
Meinung anschließen.

Der Großvater scheint hier für einige immer wieder für Zündstoff zu sorgen, vor allem seine Vergangenheit.

Das geht mir nicht viel anders.
So groß die Unverständnis dafür auch ist und sein darf, PV hat das Recht wie jeder andere auch, als Mensch Dinge zu sagen/ tun oder nicht zu sagen/ tun.
Er muss niemandem außer den Behörden und seiner Familie eine Rechenschaft abgeben.

Und wenn es ihn denn gibt, außerhalb einer irdischen Gerichtsbarkeit und Gerechtigkeit, auch seinem Schöpfer.
Unabhängig der Existenz göttlicher Wesen, haben wir Menschen Glauben und Religion erschaffen.
Und wir sind es die entscheiden wie wir damit und dadurch leben.

Kein Glaube gibt das Recht uns zum Nachteil anderer auszuleben.
Die Verantwortung für scheußliche Dinge haben wir schön selbst zu tragen.

Sollte es Gott so geben, wie viele Gläubige meinen,mit dessen vermeintlicher Erlaubnis sie für viel Leid sorgen, dann werden sie ebenso dafür gerade stehen müssen, wie diejenigen von denen sie es verlangt haben.

Für den Rest hier unten sind wir zuständig.
Wir müssen fair und gerecht sein, auch wenn es uns widerstrebt.
Für etwas, was der Großvater nicht getan hat, kann man ihn nicht verurteilen.

Immer noch gilt: Vieles kann sein.
Leider ist die Person, welche für Emiles Tod verantwortlich ist nicht gefunden.
Ich hoffe so sehr, dass es bald herauskommt.

Aber eins ist mittlerweile doch klar, der (berechtigte) Groll auf PV/ die katholische Kirche etc. hilft nicht weiter.
Dafür bekommt die katholische, aber auch die evangelische Kirche schon längst ihre Quittung, bleibt zu hoffen,dass sie die auch lesen können.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:54
Ich frage mich gerade, ob es hier wirklich noch jemanden gibt, der daran zweifelt, dass es sich bei der gefundenen DNA um familienfremde DNA handelt und zwar unabhängig davon, ob der Staatsanwalt das in der letzten PK erwähnte, oder nicht.



Beitrag von JamesRockford (Seite 258)
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb am 20.03.2025:Dieser Biologe, der in Frankreich als „Papst der DNA“ gilt, war es, dem es gelang, bei Analysen an Émiles Knochen und Kleidung mindestens eine DNA zu isolieren, die der der Familie fremd war.
Wäre die gefundene DNA nicht familienfremd, wäre das Familienmitglied zu der sie gehört, doch schon inhaftiert.
Es kann sich auch nicht um die DNA der Wanderin handeln, denn auch die musste man ja zwangsläufig nehmen, um sie mit eventueller DNA von ihr am Schädel abzugleichen und das, obwohl sie unbenutzte Tüten verwendete.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 16:03
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:unbenutzte Tüten
Man darf mit Sicherheit blind davon ausgehen, dass auch die Tüte(n) auf DNA bzw einen Gegentreffer dazu untersucht wurde.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 16:05
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Man darf mit Sicherheit blind davon ausgehen, dass auch die Tüte(n) auf DNA bzw einen Gegentreffer dazu untersucht wurde.
Absolut!
Und somit bleibt, dass es mindestens eine familienfremde DNA gibt, die bisher niemandem zugeordnet werden konnte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 16:08
Die DNA könnte auch übertragen worden sein, man weiss ja nicht wo die Leiche zu Anfang gelagert wurde.
Auf einer Abdeckung, Tuch, Folie, oder Kiste zum Transport der Knochen könnte theoretisch immer Fremd-DNA Unbeteiligter vorhanden sein, die dann auf Knochen und Kleidung übertragen wurde.

Mich würde interessieren ob man bereits von allen Dorfbewohnern DNA Proben genommen hat. Wäre zumindest naheliegend.


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