Hier nun zum Teil als Zusammenfassung der zweite Teil:
Es wird geschrieben, dass in der Kirche Saint Martin im vergangenen Jahr mindestens zwei öffentliche Zeremonien abgehalten wurden: Die Pfingstmesse im Mai 2024 und eine Messe für Paulette Bayle, der Schutzheiligen von Haut-Vernet, im vergangenen November. Zwei Veranstaltungen, die mehrere Dutzend Menschen in und um die Kirche Saint-Martin zusammenbrachten.
In der Kirche selbst sei die Sakristei und der Altar durch eine Barriere von den Bänken getrennt.
Les enquêteurs sont-ils repartis avec des objets trouvés dans l’église en plus de l'imposante jardinière? Une source officielle ne le confirme pas. Pas plus que le diocèse de Digne-les-Bains qui a découvert l’opération des gendarmes par voie de presse le lendemain matin. Choqué d’avoir été mis de côté, l’évêque s’en serait ému auprès du préfet des Alpes-de-Haute-Provence. Le maire du Vernet, lui, a bien été prévenu une fois l’opération terminée.
"Sachant que la jardinière emportée appartient à la mairie, il est assez logique que je puisse être prévenu par les gendarmes", commente simplement François Balique qui se refuse à toute autre déclaration. C’est son premier adjoint, présent sur site, qui a donc donné la clé aux enquêteurs jeudi dernier avant de la récupérer sur les coups de 23 heures.
Quelle:
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-pourquoi-l-eglise-du-haut-vernet-est-desormais-au-c-ur-de-l-enquete_AN-202503200520.htmlFreie Übersetzung:
Haben die Ermittler neben dem großen Pflanzgefäß auch Gegenstände aus der Kirche mitgenommen? Eine offizielle Quelle bestätigt dies nicht. Ebenso wenig wie die Diözese Digne-les-Bains, die am nächsten Morgen durch die Presse von der Operation der Gendarmen erfuhr. Der Bischof war schockiert darüber, dass er nicht involviert wurde, und wandte sich deshalb an den Präfekten von Alpes-de-Haute-Provence. Der Bürgermeister von Vernet wurde nach Abschluss der Operation informiert.
„Da ich weiß, dass der mitgenommene Pflanzkübel der Gemeinde, ist es ganz logisch, dass ich von den Gendarmen informiert werden müsste“, kommentiert François Balique, der keine weitere Aussage machen möchte. Es war sein Assistent, der vor Ort anwesend war, der am vergangenen Donnerstag den Ermittlern den Schlüssel übergab, bevor er ihn gegen 23 Uhr zurückbekam.Über die Vorgehensweise, bei einer geplanten Durchsuchung den Assistenten des Bürgermeisters zu involvieren, nicht aber den Bürgermeister selbst, muss ich nachdenken.
Und weiter im Text:
Le "pape de l'ADN" mobilisé
Depuis, tout le monde attend avec impatience et anxiété le résultat des analyses pratiquées sur la jardinière. Avec le secret d’espoir d’obtenir enfin la vérité pour expliquer la disparition puis la mort du petit Émile.
Mais les questions et les inconnues restent nombreuses. Pourquoi cette jardinière a-t-elle été saisie par les enquêteurs? Quelles traces contient-elle? Du sang, de l’ADN? L’Institut de recherche criminelle de la gendarmerie nationale (IRCGN) est évidemment mobilisé. Mais c’est aussi le cas du laboratoire d'hématologie médico-légale (LHML) de Bordeaux, dirigé par le professeur Christian Droutremepuich.
Considéré comme le "Pape de l’ADN" en France, ce biologiste est celui qui a réussi à isoler au moins un ADN étranger à celui de la famille lors des analyses sur les ossements et vêtements d’Émile.
Les résultats de ses futures expertises, mises en relation avec ses anciennes découvertes, pourraient donc être essentiels. Dans ce genre de dossiers complexes, les juges d’instruction savent que le professeur Doutremepuich peut s’avérer incontournable. C’est pour cette raison que son laboratoire privé a de nouveau été saisi.
Quelle: s.o.
Freie Übersetzung:
Der „DNA-Papst“ wurde konsultiert
Seitdem warten alle ungeduldig und gespannt auf die Ergebnisse der an dem Pflanzgefäß durchgeführten Analysen. Mit der heimlichen Hoffnung, endlich die Wahrheit zu erfahren, um das Verschwinden und dann den Tod des kleinen Émile zu erklären.
Aber es gibt noch viele Fragen und Rätsel. Warum wurde dieser Pflanztrog von den Ermittlern beschlagnahmt? Welche Spuren sind darin enthalten? Blut, DNA? Das Kriminalforschungsinstitut der Nationalen Gendarmerie (IRCGN) ist offensichtlich involviert, aber auch für das forensische Hämatologielabor (LHML) in Bordeaux unter der Leitung von Professor Christian Droutremepuich.
Dieser Biologe, der in Frankreich als „Papst der DNA“ gilt, war es, dem es gelang, bei Analysen an Émiles Knochen und Kleidung mindestens eine DNA zu isolieren, die der der Familie fremd war.
Die Ergebnisse seines Gutachtens in Verbindung mit seinen früheren Ergebnissen, könnten daher von entscheidender Bedeutung sein. In solch komplexen Fällen wissen die Ermittlungsrichter, dass Professor Doutremepuich sich als entscheidend erweisen kann. Aus diesem Grund wurde sein Privatlabor erneut beauftragt.Der Rest als Zusammenfassung:
Es wird darauf hingewiesen, dass der Kübel der Witterung ausgesetzt war, von Menschen beim Bepflanzen angefasst wurde und auch als Katzenklo dient.
Dank dieses Pflanzgefäßes das Geheimnis zu lüften, wäre für die Ermittler fast ein Jahr nach der Entdeckung von Émiles Knochen eine Meisterleistung. „Was mich am meisten überrascht, ist, dass diese Kirche schon immer da war und wir uns erst jetzt für sie interessieren“, sagt ein Dorfbewohner.
Ein weiterer Dorfbewohner sagt: „Am Tag der mis en place war weder von diesem Gebäude noch vom Pflanzkübel die Rede. Wir haben uns ihm nicht einmal genähert“, erinnert er sich, der bei dieser Rekonstruktion anwesend war, bei der alle Protagonisten des Falles zusammenkamen, zwei Tage bevor ein Wanderer den Schädel des Kindes entdeckte.
In der Nähe der Saint-Martin-Kirche waren jedoch Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt worden. Wenige Tage nach dem Verschwinden des Kindes inspizierten die Soldaten unter größter Geheimhaltung nacheinander alle Gräber auf dem Haut-Vernet-Friedhof. Auf der Suche nach einer provisorischen Beerdigung für den kleinen Émile fanden sie nichts Verdächtiges.
Während sie auf die Ergebnisse warten, werden die Ermittler ihre mühsame Arbeit fortsetzen, immer wieder die Aussagen einiger und die Annahmen anderer zu überprüfen. Unter den tausenden von Briefen erwiesen sich die meisten als "exzentrisch", einige waren allerdings ernst zu nehmen.
Auch außerhalb von Haut Vernet werden die Ermittlungen fortgesetzt. Anfang März reiste die Forschungsabteilung beispielsweise in die Region Paris und in die Umgebung von
Orléans, um Menschen zu befragen. [Von Tours keine Rede mehr??]
Kürzlich wurden Bekannte von Émiles Großeltern, Eigentümer von Grundstücken in Boulard, befragt. Jean-Luc Blachon, Staatsanwalt von Aix-en-Provence, möchte sich auch zu diesem Punkt „nicht äußern“.
Boulard ist ein Weiler im Dorf Beaujeu mit dem Elternhaus der Urgroßeltern mütterlicherseits von Émile, in welchem Häuser im März 2019 abgefackelt wurden. Das Haus der Urgroßeltern sei nicht Ziel des Feuers gewesen. Es kursierten immer noch Gerüchte über einen Versuch, Anne und Philippe etwas anzutun“, ärgert sich ein Verwandter der Großeltern des Kindes.
Das war die Zusammenfassung des letzten Teils. Vieles ist bekannt, vieles ist neu. Großes Lob für die Ermittlungsarbeit der Polizei, von der nun ein Teil offengelegt wurde.
Etwaige Fehler möge man mir verzeihen. Es war wirklich viel Stoff.