Boho schrieb:Tja, und so sind Eltern eben unterschiedlich in ihren Lebensweisen....
Zudem es hier die Großeltern waren, die den Jungen nach diesem langen Mittagsschlaf bei den Eltern abgegeben hätten - damit wäre das "ich bin fit für die Nacht fit wie ein Turnschuh" nicht deren Problem gewesen.
Ich denke nicht, dass es uns hier zusteht, die die wenigen veröffentlichten Eckpunkte in Frage zu stellen. Wenn die Großmutter gesagt hat, dass das Kind gegen 17.00 Uhr vom mehrstündigen Mittagsschlaf aufgewacht ist und dann gegen 17.15 Uhr das Grundstück verlassen hat, und diese Aussage so von den Ermittlern veröffentlicht wurde, dann gibt es für uns doch erst mal keinen Grund daran zu zweifeln.
Wie gesagt, kann man gerne in Frage stellen, ob das Kind um Punkt 17.15 Uhr, oder schon um 17:10 oder erst um 17.20 Uhr losgelaufen ist.
Aber welchen Anlass haben wir denn, anzunehmen, die Großmutter (und mit ihr alle anderen Familienmitglieder die vor Ort waren) hätten in Bezug auf den Mittagsschlaf und seine Dauer nicht die Wahrheit gesagt? Auch hier mag sie sich leicht vertan haben und sicher nicht auf die Minute genau sagen können, wann der Mittagsschlaf begann. Aber welche Motivation soll sie denn haben, den Mittagsschlaf fälschlich länger zu machen?!