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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

4.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 20:59
Zitat von vonCarsteinvonCarstein schrieb:Interessant was Du da berichtest aus Berlin. Der Vergleich hat aber einen Haken. In Berlin hat man die Leiche gefunden, hier aber nur einen Schädel. Wo ist aber dann der Rest von der Leiche?
Nach 9 Monaten hätte man in Berlin eventuell auch nur den Schädel gefunden. Der springende Punkt war aber, dass es durchaus schon mal vorkommt, dass sterbliche Überreste trotz Suchunden und Suchtrupps in unmittelbarer Nähe übersehen werden. In den französischen Bergen ist es mit Sicherheit auch nochmal eine Nummer unübersichtlicher und unwegsamer als im Tiergarten in Berlin.

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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 23:01
Also irgendwie passt da etwas ganz und gar nicht.
Der Kleine wurde doch zeitnah nach dem Verschwinden aufwändig gesucht?! Nichts und niemand hat ihn finden können, Zeugen na ja, und dann kommt eine Anwohnerin zur Polizeiwache und hat den kleinen Schädel in der Tasche?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 23:12
Zitat von WinterwunderWinterwunder schrieb:Also irgendwie passt da etwas ganz und gar nicht.
Der Kleine wurde doch zeitnah nach dem Verschwinden aufwändig gesucht?! Nichts und niemand hat ihn finden können, Zeugen na ja, und dann kommt eine Anwohnerin zur Polizeiwache und hat den kleinen Schädel in der Tasche?
@Winterwunde
Natürlich wundert man sich.

Aber wir wissen nur das, was du erwähnst.
Wir kennen keine Hintergründe, wissen nichts über die Finderin.
Das alles stellt sich für die Ermittler anders dar.
Man wird selbstverständlich überprüfen, wie die Suche in der Gegend
abgelaufen ist.
Man muss einfach abwarten.
Wie geschrieben: Ich bin mir sicher, dass die Aufklärung jetzt ein gutes Stück vorankommen wird.
Evtl. wird man weitere Funde machen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 23:21
Das Emile bei der dichten Vegetation übersehen wurde, und auch die Hunde nicht anschlugen, das kann anscheinend alles passieren. Das so ein kleiner Steppke aber in ein steiles und schwer zugängliches Gebiet läuft, das ist für mich zumindest schwer vorstellbar. Egal ob er es gewohnt war in den Bergen zu wandern. Er war ganz allein. Würde da so ein kleines Kind da nicht eher auf dem Weg bleiben und nicht querfeldein laufen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 23:27
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Das Emile bei der dichten Vegetation übersehen wurde, und auch die Hunde nicht anschlugen, das kann anscheinend alles passieren. Das so ein kleiner Steppke aber in ein steiles und schwer zugängliches Gebiet läuft, das ist für mich zumindest schwer vorstellbar. Egal ob er es gewohnt war in den Bergen zu wandern. Er war ganz allein. Würde da so ein kleines Kind da nicht eher auf dem Weg bleiben und nicht querfeldein laufen?
Ich würde eher das Gegenteil vermuten. Ein kleiner Junge, der plötzlich alleine ist und sich verläuft steht unter Adrenalin, und rennt demnach in seiner Verzweiflung immer weiter und weiter. Zumindest soweit bis er irgendwann dehydriert.

Wie auch hier zB geschehen, da waren es sogar 4 km:

https://www.hessenschau.de/panorama/vermisster-zweijaehriger-junge-nach-stunden-wohlauf-gefunden-v4,suche-vermisstes-kind-in-wald-oberellenbach-100.html

Dass das Suchteam ihn evtl einfach übersehen haben könnte, finde ich dagegen bitter.
Denn er könnte auch gestürzt und womöglich noch eine längere Zeit am Leben gewesen sein. Oder einfach zu schwach, um sich noch bemerkbar zu machen.

2km Umkreis lückenlos zu durchkämmen, wäre doch nicht unmöglich gewesen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 00:06
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Dass das Suchteam ihn evtl einfach übersehen haben könnte, finde ich dagegen bitter.
Denn er könnte auch gestürzt und womöglich noch eine längere Zeit am Leben gewesen sein. Oder einfach zu schwach, um sich noch bemerkbar zu machen.
Ja, das ist natürlich bitter, wenn man Emile übersehen hätte und man die Möglichkeit gehabt hätte, ihn noch lebend zu finden. Aber wer weiß schon, wie ein zweieinhalbjähriges Kind handelt und denkt? Sicher nicht rational, durchdacht und aufs Überleben fokussiert. Vielleicht hat er sich ja irgendwo verkrochen, ist ja ziemlich wildes und auch steil abfallendes Gelände westseits. Und keinen Mucks von sich gegeben, vor Erschöpfung, Angst?
Habe mich gerade an den Fall der vermissten 8jährigen 2021 in einem tschechischen Waldgebiet erinnert. Das Mädchen hat sich in dem riesigen Waldgebiet verlaufen und war zwei Tage und Nächte vermisst. An die 1400 Einsatzkräfte haben nach ihr gesucht und sie nicht gefunden. Ein ortskundiger Förster hat sie dann nach zwei Tagen lebend im Wald entdeckt. Das Mädchen hatte sich aus Furcht auch nicht bemerkbar gemacht.
Zwei Nächte verbringt die achtjährige Julia allein in dem riesigen Waldgebiet, die Temperaturen liegen nahe am Gefrierpunkt. Auf der Suche nach ihr läuft den etwa 1400 Rettungskräften die Zeit davon.
Weil sie sich nachts im Wald fürchtete, habe sie nicht auf sich aufmerksam gemacht.
Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/vermisstes-maedchen-julia-boehmischer-wald-1.5438033


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 00:18
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Dass das Suchteam ihn evtl einfach übersehen haben könnte, finde ich dagegen bitter.
Denn er könnte auch gestürzt und womöglich noch eine längere Zeit am Leben gewesen sein. Oder einfach zu schwach, um sich noch bemerkbar zu machen.
Diese Gedanken werden wahrscheinlich auch dem ein oder anderen durch den Kopf gehen, der an der Suche beteiligt war. Und vor allen Dingen wohl auch der Familie. Wenn es so gewesen sein sollte, würde es die ganze Sache noch tragischer machen...

Vom Bauchgefühl her tippe ich im Moment allerdings auch eher auf Umbettung. Die zeitliche Nähe zur großen Rekonstruktion ist auch mir zu auffällig.

Und die Wanderin mit dem Schädel - das ist wirklich wie in einem schlechten Film. Auch wenn sie Gründe für ihr handeln gehabt haben wird, hoffentlich hat sie damit nicht zuviele Spuren zerstört.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 06:51
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Vom Bauchgefühl her tippe ich im Moment allerdings auch eher auf Umbettung.
Warum schreiben hier viele von "Umbettung"?

Von einer Bestattung zuvor kann sicher nicht ausgegangen werden und eine (vermutete) Ablage/Verlagerung im Wald ist ebenso keine Bestattung.

Die Definition von Umbettung kann bei Wikipedia nachgelesen werden.

Mir ist auch sehr nach schonenden, sanften Formulierungen, da es den Tod eines Kindes betrifft. Eine sachliche Unrichtigkeit "schont" nur auch die falsch Handelnden.

Ich schreibe jetzt "falsch Handelnde", weil noch kein Kriminalfall bestätigt vorliegt und ich niemanden verdächtigen möchte. Alles nicht so einfach mit den Geschehnissen in/bei Le Haut-Vernet seit dem 8. Juli 2023.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 09:28
BFMTV berichtet auch heute fortlaufend. Hier ist der aktuelle Link. Die Staatsanwaltschaft wird sich heute zum Stand der Ermittlungen äußern.
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/direct-mort-d-emile-trois-jours-apres-la-decouverte-d-ossements-les-recherches-se-poursuivent_LN-202404020064.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 10:06
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Das Emile bei der dichten Vegetation übersehen wurde, und auch die Hunde nicht anschlugen, das kann anscheinend alles passieren. Das so ein kleiner Steppke aber in ein steiles und schwer zugängliches Gebiet läuft, das ist für mich zumindest schwer vorstellbar
Für mich auch. Wenn man das Gebiet sich anschaut, muß Emile vom Dorf aus den Weg Richtung Kapelle und auf die 4 Wege hoch gelaufen sein bei 30 Grad Hitze. Von dort oben sieht man das Dorf. Warum sollte er dann weiter Richtung Wald gelaufen sein? Oder sogar noch in den steilen und unwegsamen Wald hinein? Kinder laufen auch lieber den Hang wieder runter, wenn es ihnen zu anstrengend wird. Alles schwer vorstellbar.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:2km Umkreis lückenlos zu durchkämmen, wäre doch nicht unmöglich gewesen.
Dieses Gebiet wurde ja in den ersten Tagen sogar mehrmals durchsucht. Wie der Bürgermeister auch berichtet, wurden diese Wege und der Wald von Sucheinheiten, Hunden und den Jägern abgesucht. Auch fanden in diesem Gebiet im Herbst noch Jagden statt. Zu der Zeit hätte man doch auch wenigsten Kleidung noch finden können. Wanderer waren auf diesem anscheinend beliebten Weg im Herbst unterwegs.

Und dann kommt eine Wanderin und findet zufällig in der Nähe den Schädelknochen. Für mich ist Emile dort nicht verstorben.

https://www.leparisien.fr/faits-divers/video-mort-du-petit-emile-au-vernet-les-villageois-sous-le-choc-attendent-de-savoir-01-04-2024-ESHDTYJJJZH2HKFYAGWUS6RGEY.php


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 10:16
Der Schnee ist weggetaut, es wird wärmer, die Menschen haben Ostern frei und gehen nun auch mal wieder wandern. Skeletteile, die u.U, durch Tiere oder Wasser bewegt wurden und lange von Schnee verdeckt waren, liegen nun vielleicht auch mal an offeneren Stellen als noch im Herbst. Für mich ist es völlig nachvollziehbar, dass der Schädel nun entdeckt wurde Pilzsucher und Wanderer entdecken doch in vielen Fällen die Überreste von Verstorbenen in der freien Natur. Warum sollte es hier anders sein?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:04
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Skeletteile, die u.U, durch Tiere oder Wasser bewegt wurden und lange von Schnee verdeckt waren, liegen nun vielleicht auch mal an offeneren Stellen als noch im Herbst.
Dass Knochenteile durch die Schneeschmelze und das Wasser an diesen Teil des Weges heruntergespült worden sein könnte, das bezweifel ich nicht. Zumal es ja nochmals in den letzten Tagen wieder geschneit und sehr stark geregnet hat.

Aber dann wäre Emile ja auch viel weiter oben in dem dichten Wald zu Tote gekommen. Wasser fliest nun mal nach unten. Schau dir mal den unten verlinkten Film an, hier kann man sich ein gutes Bild machen von diesem Waldstück und dem Wanderweg.
Vielleicht sogar von der Fundstelle.

Wanderer und Pilzsucher sind meist im Herbst unterwegs. Jetzt haben wir März, kalt und Schittwetter. Keine gute Zeit für Pilze.
"Es ist eine ziemlich zugängliche Gegend"
Das Gebiet sei aber "gründlich durchsucht" worden, so der Bürgermeister. Es ist ein Ort, an dem täglich Jäger und ihre Hunde vorbeikommen, die Einwohner und wo im Herbst Forstarbeiten durchgeführt wurden", erklärte der Bürgermeister wenige Stunden nach der Bekanntgabe des Fundes des Schädels des kleinen Jungen.

"Überraschend ist, dass es sich um ein ziemlich zugängliches Gebiet handelt", sagt Robert, der versichert, dass die Einwohner des Dorfes "dorthin gehen, um Pilze zu suchen" und dass die Jäger "mit Hunden dorthin gehen".
Das ist, was mich zweifeln lässt.

https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-les-benevoles-qui-ont-participe-aux-battues-et-recherches-ont-du-mal-a-comprendre_AV-202404020053.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:18
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Für mich ist es völlig nachvollziehbar, dass der Schädel nun entdeckt wurde Pilzsucher und Wanderer entdecken doch in vielen Fällen die Überreste von Verstorbenen in der freien Natur. Warum sollte es hier anders sein?
Sehe ich ähnlich, einzig die zeitliche Nähe zu der durchgeführten Rekonstruktion mag verwundern. Nur ist diese eben aus vermutlich den gleichen Gründen (Ostern haben viele Urlaub und demnach noch am ehesten alle Beteiligten Zeit für diesen Aufwand) genau in diese Zeit gelegt worden. Zudem wurde hier auch mehrfach sehr einleuchtend dargestellt, wie die Dynamik rund um die Rekonstruktion (Zurückholen der Ereignisse ins emotionale Erleben und Handeln) auch auf nicht direkt Beteiligte gewirkt haben mag. Bei Wanderungen, Osterspaziergängen wurden die Sinne vielleicht zusätzlich angespitzt und der Fokus darauf, Emil bzw. etwas von ihm zu finden, noch einmal geschärft.
Bei näherer Betrachtung ist der Zusammenfall der beiden Ereignisse also sehr wohl auch zusammenhängend, nur eben das genaue Wie müssen die Ermittler nun klären. Lagen Emils Überreste schon länger dort und wurden aufgrund verschiedener Widrigkeiten trotz intensiver Suche nicht entdeckt? Oder muss man von einer Umlagerung durch Menschenhand oder durch Tiere ausgehen, vielleicht sogar aufgrund der Wetterverhältnisse (Schneeschmelze, etc.). Wir werden es erfahren.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:23
Der Großvater des Jungen gerät jetzt ins Visier der Ermittler.
Jetzt wurde aus letzter Hoffnung traurige Gewissheit: Der kleine Émile (2) ist tot. Es ist nicht der einzige Schock für die Eltern des Kindes. Denn ausgerechnet der Großvater des Jungen und dessen Vergangenheit geraten plötzlich ins Visier der Mordermittler.
Zeugen hatten Philippe V. mit seinem Enkel Émile kurz vor dessen Verschwinden beobachtet. Es war das letzte Mal, dass das Kind lebend gesehen wurde.
Polizisten durchsuchten seitdem bereits zwei Häuser der Großeltern. Und: Es ist nicht das erste Mal, dass gegen den Großvater ermittelt wird.
Jetzt wurde bekannt, dass Philippe V. wegen Vergewaltigung Minderjähriger im Jahr 1993 unter Verdacht stand. Damals war er Erzieher in der streng katholischen Vereinigung „Riaumont“, in der körperliche Gewalt gegen Kinder zum Erziehungsalltag gehörte.
Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/kind-in-frankreich-tot-dunkles-geheimnis-um-opa-des-jungen-kommt-raus-87712552.bild.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:38
Zitat von MusikengelMusikengel schrieb:Der Großvater des Jungen gerät jetzt ins Visier der Ermittler.
Ich denke das sind ältere Infos welche die BILD aufgrund der aktuellen Medienpräsenz des Themas aufwärmt.

Die im Artikel gezeigte Karte mit dem angeblichen Fundort ist vermutlich frei erfunden. Das ist schon ziemlich schäbig.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:40
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Wanderer und Pilzsucher sind meist im Herbst unterwegs. Jetzt haben wir März, kalt und Schittwetter. Keine gute Zeit für Pilze.
Es gibt auch Wanderer, die nicht Pilze suchen... Ich war Ende März letzten Jahres in der Region und da haben viele die ersten wärmeren Tage genutzt, um mal wieder raus zu gehen.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Das ist, was mich zweifeln lässt.
Wie schon geschrieben: Mitten in Berlin wurde mit Hunden und Suchtrupps nach einer Frau gesucht, es war bekannt, welchen Weg sie genommen hatte und dennoch wurde ihre Leiche tagelang nicht gefunden, obwohl sie direkt neben einem viel frequentierten Weg nur etwa 200 m entfernt vom letzten bekannten Ort lag. Was mitten in Berlin möglich war, ist an diesem viel abgelegeneren Ort sicher auch denkbar.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:55
Zitat von TatumTatum schrieb:Die im Artikel gezeigte Karte mit dem angeblichen Fundort ist vermutlich frei erfunden. Das ist schon ziemlich schäbig.
Fakten, die in einen Zusammenhang gebracht wurden, der so nicht besteht, also in der Bild-Kombination Lüge. Die Durchsuchungen fanden schon vor längerer Zeit statt und können ggfs. auch wiederholt werden. Der ganze Ort wurde durchsucht, sogar mehrfach. Natürlich steht auch die Familie im Visier der Ermittler, aber dass JETZT der Großvater ins Visier geraten ist, stimmt so nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:57
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:"Es ist eine ziemlich zugängliche Gegend"
Das Gebiet sei aber "gründlich durchsucht" worden, so der Bürgermeister. Es ist ein Ort, an dem täglich Jäger und ihre Hunde vorbeikommen, die Einwohner und wo im Herbst Forstarbeiten durchgeführt wurden", erklärte der Bürgermeister wenige Stunden nach der Bekanntgabe des Fundes des Schädels des kleinen Jungen.

"Überraschend ist, dass es sich um ein ziemlich zugängliches Gebiet handelt", sagt Robert, der versichert, dass die Einwohner des Dorfes "dorthin gehen, um Pilze zu suchen" und dass die Jäger "mit Hunden dorthin gehen".
Ich finde den Knochenfund an dieser Stelle beachtlich. Mal von der zeitlichen Abfolge Rekonstruktion - Knochenfund abgesehen, hätten Tiere oder sonstige wetterbedingte Aktivitäten der Natur den Schädel ausgerechnet an eine Stelle verschoben, die stärker frequentiert ist.
Die Umstände um den Knochenfund und die Lagesituation sind an sich nicht soo selbsterklärend nachvollziehbar wie ich finde.

Es ist der Gesamtkomplex, der mich etwas zweifeln lässt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 11:58
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Es gibt auch Wanderer, die nicht Pilze suchen
Genau.

Um die Jahreszeit wird ja gerne auch Bärlauch gesammelt.

Aber ja, es gehen Leute auch einfach wandern wegen der Landschaft, als sportlichen Gründen oder als persönliche Herausforderung.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Wanderer und Pilzsucher sind meist im Herbst unterwegs. Jetzt haben wir März, kalt und Schittwetter. Keine gute Zeit für Pilze.
Stimmt nicht komplett, aktuell ist Morchelzeit.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

02.04.2024 um 12:13
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Es ist der Gesamtkomplex, der mich etwas zweifeln
Sehe ich auch so. Nur der Schädel soll jetzt einfach so zufällig wie ein Ball die Böschung rutnergerollt sein und an einem frequentierten Weg liegen geblieben sein. Nichts hat ihn aufgehalten. Und der Schnee ist ja auch nicht gerade erst letzte Woche getaut, falls überhaupt viel Schnee lag.
Für mich sieht es auch so aus als sollte der Schädel gefunden werden.


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