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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

6.617 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:24
Bzgl. der Schädelverletzung wird hier von einem Schlag oder aber auch von einem möglichen Sturz berichtet.
"TRAUMATISME FACIAL VIOLENT"
Le crâne d'Émile retrouvé en mars 2024 comportait des "stigmates anatomiques", témoignant d'un "traumatisme facial violent", sans que l'on sache si cela correspond à un coup ou à une chute accidentelle.

"La piste intrafamiliale a été approfondie. Les gardes à vue se terminent mais pas la piste." La piste d'un homicide involontaire reste elle aussi ouverte.
„HEFTIGES GESICHTSTRAUMA“

Der im März 2024 gefundene Schädel von Émile wies „anatomische Stigmata“ auf, die von einem „heftigen Gesichtstrauma“ zeugten, wobei unklar war, ob es sich dabei um einen Schlag oder einen versehentlichen Sturz handelte.

„Die innerfamiliäre Spur wurde weiter verfolgt. Die Untersuchungshaft endet, aber nicht die Spur“. Auch die Spur eines fahrlässigen Tötungsdelikts bleibt offen.
Quelle:
https://www.tf1info.fr/justice-faits-divers/direct-mort-petit-emile-affaire-enquete-dernieres-phases-des-gardes-a-vue-conference-de-presse-du-procureur-a-midi-jeudi-27-mars-2025-les-dernieres-informations-2361675.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:30
Zeit abgelaufen. Ich wollte noch ergänzen:
Dass überhaupt noch ein Knochen gefunden wurde ist bei der Größe (klein bei einem 2,5 jährigen Kind) schon verwunderlich. Aber wie die EBs sagten: Der Körper ist nicht unter der Erde gewesen, nicht in der Kleidung verwest. Die Frage ist: in welch geschütztem Bereich, der die Verschleppung des Schädels/der Knochen etc. und die Geruchsbelästigung verhindert, lag Emile? @Grillage hat es bereits formuliert: Verwesungsgeruch ist deutlich unterscheidbar von landwirtschaftlichen Gerüchen wie Mist, Silage etc. Sehr deutlich.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:35
Ich bin berufsbedingt gerade etwas hintenan was die Vielzahl der neuen Meldungen betrifft und erst auf S.294, daher bitte ich um Nachsicht, falls das schon besprochen wurde.

1. Sind Stigmata wirklich Brüche? Ein schnelles Googeln ergab bei mir eher Stichverletzungen oder sogar Verletzungen ähnlich der Kreuzigung Jesu, die dann im Gesicht wären? Mediziner anwesend?

2. Wie wurden diese denn jetzt festgestellt? In früheren Meldungen hieß es, dass kein Trauma am Schädel vor dem Tod stattgefunden hätte.

3. Wurde die Kleidung inkl. Verwesung gefunden, aber eben nur aus einem anderen Biotop oder wurden die Knochen/der Schädel einer anderen Lagerung (Biotop) zugesprochen und die Kleidung war gänzlich frei von Verwesungsspuren?

Ich stelle mir eine Höhle vor bzgl. der Zwischenlagerung, wo man jedoch davon ausgehen muss, dass keine Tierverschleppung stattfinden kann, da weder Greifvögel noch andere größere Tiere hinkommen? Höhle mit Gitter davor oder mit Wasserzugang davor.

@CharliesEngel Danke für den Namen des Soko-Leiters


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:35
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich glaube nicht, dass ein Kind ein solches Geheimnis so lange durchhalten könnte. Und ich glaube auch nicht, dass es eines der älteren Kinder war, das, in dem Wissen, was ein Auffliegen für alle und auch es selbst bedeuten könnte, zum ewigen Schweigen in der Lage gewesen wäre.
Das kommt auf die Umstände, die Familienstrukturen und vermutlich auch auf das Alter der Kinder an.
Es ist nicht unbedingt ungewöhnlich, dass Kinder aus dysfunktionalen Familiensystemen sehr sehr lange schreckliche Geheimnisse für sich behalten. Die Loyalität den Eltern und der Familie gegenüber ist enorm.
Das wird vermutlich noch einmal verstärkt, wenn es sich bei den Familiensystemen um weitgehend abgeschottete Systeme handelt. Wenn es ein "wir" gegen "die Welt da draußen" gibt.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn die Familie für den Tod von Émile verantwortlich wäre, warum hätte sie dann den Schädel vor der Rekonstruktion auf den Weg legen sollen? Ihn ganz verschwinden zu lassen, wäre klug gewesen. Aber diese Aktion war einfältig.
Um eine würdevolle und religiöse Beerdigung/Beisetzung des Kindes zu ermöglichen.
Die Eltern haben sehr gelitten, dass sie nicht wussten was mit ihrem Kind passiert ist und dass sie ihr Kind nicht beerdigen konnten.
Sie haben sich sehr,sehr dankbar gegenüber der Finderin der sterblichen Überreste geäußert.
Ich gehe davon aus dass das eine Rolle gespielt hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:38
Konnte die neusten Infos erst jetzt verfolgen, meine Frage an die Runde, an und im Blumenkübel hat man also nichts gefunden?
Hab ich das jetzt richtig verstanden?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:39
Hier die volle PK von heute 10 Uhr 30, auch auf yt anzuschauen, mit französischen Untertiteln, doch nur 18 min

Youtube: Mort d'Émile: la conférence de presse du procureur d'Aix-en-Provence en intégralité
Mort d'Émile: la conférence de presse du procureur d'Aix-en-Provence en intégralité
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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:40
Zitat von FörsterHornFörsterHorn schrieb:Konnte die neusten Infos erst jetzt verfolgen, meine Frage an die Runde, an und im Blumenkübel habt man also nichts gefunden?
Der Blumenkübel fand keinerlei Erwähnung.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:41
Ich habe eben zufällig das hier noch gefunden:

Und die genaue Bezeichnung eines Knochenfragment - ist - abgebrochenes Teil eines Knochens.

Wenn so viele Fragmente gefunden wurden - dann könnte die Leiche "zerkleinert" "zerstückelt " worden sein.
Ob, wie und wann Emils Schädel sowie seine Kleidung an den Fundort gelangten, ist unklar. Das Gebiet war unmittelbar nach seinem Verschwinden des Jungen im Sommer durchkämmt worden. Spürhunde und auch Hubschrauber mit Wärmebildkameras waren im Einsatz.

Am 8. Juli 2023 verschwindet der zweijährige Émile im Urlaub bei seinen Großeltern in einem kleinen Dörfchen Le Vernet (Frankreich)
Am 30. März 2024 entdeckt eine Spaziergängerin in der Nähe des südfranzösischen Bergdorfes Le Vernet Knochen und einen Schädel
Am 1. April 2024 bestätigt eine Gen-Analyse, dass es sich bei den Knochen um Überreste des vermissten Émile handelt. Kleidung und weitere Knochenfragmente werden verstreut der Staatsanwaltschaft zufolge in der Nähe entdeckt.
Am 3. April 2024 werden offenbar weiter neue Knochenfragmente entdeckt
Quelle: https://www.hna.de/welt/tod-emile-2-frankreich-neue-knochenfunde-bestaetigt-gebiet-gesperrt-92998318.html

Interessant ist , dass die Ermittler sagten die Leiche wäre im Freien verwest und nicht vergraben gewesen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Schädel usw. platziert wurden, damit die Suche nach Emilie dann abgeschlossen wird und es wieder in und um das Dorf Ruhe gibt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:47
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich bin berufsbedingt gerade etwas hintenan was die Vielzahl der neuen Meldungen betrifft und erst auf S.294, daher bitte ich um Nachsicht, falls das schon besprochen wurde.

1. Sind Stigmata wirklich Brüche? Ein schnelles Googeln ergab bei mir eher Stichverletzungen oder sogar Verletzungen ähnlich der Kreuzigung Jesu, die dann im Gesicht wären? Mediziner anwesend?

2. Wie wurden diese denn jetzt festgestellt? In früheren Meldungen hieß es, dass kein Trauma am Schädel vor dem Tod stattgefunden hätte.

3. Wurde die Kleidung inkl. Verwesung gefunden, aber eben nur aus einem anderen Biotop oder wurden die Knochen/der Schädel einer anderen Lagerung (Biotop) zugesprochen und die Kleidung war gänzlich frei von Verwesungsspuren?

Ich stelle mir eine Höhle vor bzgl. der Zwischenlagerung, wo man jedoch davon ausgehen muss, dass keine Tierverschleppung stattfinden kann, da weder Greifvögel noch andere größere Tiere hinkommen? Höhle mit Gitter davor oder mit Wasserzugang davor.

@CharliesEngel Danke für den Namen des Soko-Leiters
Zu 3.
Die Kleidung wies keine Verwesungsspuren auf laut EB.
Die Funde sind laut EB jeweils einem anderen Biotop zuzuordnen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:47
Wie und wo werden in Frankreich auf dem Land Schlachtabfälle entsorgt?

Es wäre äusserst makaber - würde ein toter Mensch genau dort abgelegt, wo sich eine grössere Menge Schlachtabfälle befindet, würde der Geruch möglicherweise nicht auffallen, und man hat dort vielleicht auch nicht gesucht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 16:52
@LillyLego
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:1. Sind Stigmata wirklich Brüche? Ein schnelles Googeln ergab bei mir eher Stichverletzungen oder sogar Verletzungen ähnlich der Kreuzigung Jesu, die dann im Gesicht wären? Mediziner anwesend?
https://flexikon.doccheck.com/de/Stigma_(Biologie)
von altgriechisch: στíγμα ("stigma") - Stich-, Punkt-, Wund- oder Brandmal
https://flexikon.doccheck.com/de/Stigma_(Medizin)
von altgriechisch: στιγμα ("stigma") – Brandmal, Stich
Synonyme: Kennzeichen, Merkmal
Ich würde es im Kontext hier als "anatomische Merkmale" übersetzen.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Der im März 2024 gefundene Schädel von Émile wies „anatomische Stigmata“ auf, die von einem „heftigen Gesichtstrauma“ zeugten



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:01
Vielleicht wird man keine weiteren Knochen von Émile mehr finden – ich vermute, sie wurden zerkleinert und verstreut. Der Schädel und die gefundenen Kleidungsstücke hingegen wurden bewusst aufbewahrt, um sie später gezielt als falsche Fährte auszulegen. Wahrscheinlich sollten sie den Eltern Gewissheit geben und ein ordentliches Begräbnis ermöglichen. Das deutet auf einen Täter mit Bezug zum Weiler hin.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Unbekannter ein zweites Mal in die Gegend zurückgekehrt wäre – das Risiko wäre viel zu groß gewesen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:17
So wie ich jetzt die letzten Beiträge verstanden habe, hatte Emile eine Verletzung am Kopf, die Polizei und Ermittler glauben das ihm die Verletzung zugefügt wurde. Könnte Emile nicht doch gestürzt sein? Und wie ich die Ermittler verstehe ist Emile nicht in den gefunden Kleidungsstücken verwest. Aber jetzt mal die Frage, könnte Emile die Sachen nicht vielleicht vorher einfach ausgezogen haben, bevor gestorben ist? Ich bin glaube auch das Emile durch jemanden anderen zu schaden kam, aber wäre das nicht auch eine Variante?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:23
Zitat von FörsterHornFörsterHorn schrieb:könnte Emile die Sachen nicht vielleicht vorher einfach ausgezogen haben, bevor gestorben ist? Ich bin glaube auch das Emile durch jemanden anderen zu schaden kam, aber wäre das nicht auch eine Variante?
Ein zwei jähriger kann sich noch nicht alleine ausziehen gut die Hose vielleicht aber Oberteile nicht.
Und ich glaube die Polizei weiß genau was passiert ist und was die Großeltern gemacht haben.


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27.03.2025 um 17:24
Zitat von FörsterHornFörsterHorn schrieb:Könnte Emile nicht doch gestürzt sein?
Wäre Emile bei einem "normalen" Unfall ums Leben gekommen, wäre das meiner Meinung nach nicht vertuscht worden. Es muss einen triftigen Grund geben, so viel Aufwand zu betreiben, wie es hier offensichtlich der Fall war.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:26
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Wäre Emile bei einem "normalen" Unfall ums Leben gekommen, wäre das meiner Meinung nach nicht vertuscht worden. Es muss einen triftigen Grund geben, so viel Aufwand zu betreiben, wie es hier offensichtlich der Fall war.
Meine Theorie ist das der Großvater ihn Züchtigen wollte und dabei ist der Junge gestorben.
Also haben die Großeltern die Tat vertuscht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:30
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Stillgelegte alte Schächte von Bergwerken, alte leerstehende Gebäude, Scheunen, ähnliche Gebäude und Höhlen wären da Optionen.

Was es davon in der Gegend gibt, weiß ich als Ortsunkundige natürlich nicht.
Schächte von Bergwerken oder kleine Höhlen wären sicher ein gutes Versteck. Aber man hat doch alles in der Umgebung abgesucht.
Und man hat sicherlich auch Ortskundige nach genau solchen Örtlichkeiten befragt.
Für mich bleibt absolut rätselhaft, wo man das Kind so schnell verstecken konnte, ohne dass es gefunden wurde.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann bleibt für mich nach wie vor das knappe Zeitfenster, wo es zu der Tat gekommen wäre, danach das Verschwindenlassen der Leiche und der Präsenz der Gendarmerie im Ort. Wenn Emile lt. Zeugenaussagen noch gegen 17:15 Uhr auf der Straße gesehen wurde und die Gendarmerie 1 Stunde später im Weiler war, da bleibt nicht viel Zeit für ein Verbrechen und unauffindbares Verbringen des Kleinen.
Genau, die Timeline in Zusammenhang mit dem Ergebnis, dass das Kind trotz intensiver Absuche nicht gefunden wurde, gibt Rätsel auf.
Das Zeitfenster ist auch so klein, dass bei dem Szenario Emile sehr schnell verstorben sein muss und sehr schnell klar gewesen sein muss, dass er tatsächlich tot war.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Der im März 2024 gefundene Schädel von Émile wies „anatomische Stigmata“ auf, die von einem „heftigen Gesichtstrauma“ zeugten, wobei unklar war, ob es sich dabei um einen Schlag oder einen versehentlichen Sturz handelte.
Das ist eine interessante Info, da ich als ich gehört habe dass es heftige Gesichtstraumata gibt, als erstes daran dachte, dass Emile vielleicht einen sehr heftigen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hat, z.b um ihn zur Eile anzutreiben oder als Bestrafung und dadurch (unbeabsichtigt) gestürzt und auf das Gesicht gefallen ist. Der Schlag müsste entsprechend hart und heftig gewesen sein, dass der Sturz derartige Folgen hatte.
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Das deutet auf einen Täter mit Bezug zum Weiler hin.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Unbekannter ein zweites Mal in die Gegend zurückgekehrt wäre – das Risiko wäre viel zu groß gewesen.
Sehe ich auch so.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:37
MMn hängen der Tod des Geistlichen und das Auffindung sehr nah beieinander, so dass es möglicherweise einen Zusammenhang gibt.
Der Großvater und der Priester waren vor Jahren an dem Ort zusammen tätig, dem unangemessenes Verhalten an Kindern nachgesagt und auch gerichtlich verfolgt wurde. Auch nach dieser Zeit standen sie in engem Kontakt laut diverser Artikel und Aussagen. Für mich hört sich das nicht nach Zufall an.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:45
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Die Kleidung wies keine Verwesungsspuren auf laut EB.
Die Funde sind laut EB jeweils einem anderen Biotop zuzuordnen.
Damit ich das richtig verstehe - es wurden damals in der Nähe des Schädelfundortes auch Kleidungsstücke und ein Schuh ohne Schnürsenkel gefunden. Wars ein TShirt oder die Shorts? Das würde heißen, der Junge hatte diese Kleidungsstücke gar nicht mehr getragen, wenn daran keine Verwesungsspuren gefunden wurden, oder wie? Dann hätte ja Person Unbekannt Kleidungsstücke von Emile separat dort in diesem Waldgebiet ausgelegt. So ganz verstehe ich den Sinn dahinter aber nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

27.03.2025 um 17:46
Dies sollte die zu Pater Claude Gilliot, Priester der Kapelle der Grauen Büßer von Aix en Provence, sein.
Im Innenraum gibt es eine aufwändig gestaltete Höhle/Grotte.

Ob sich die Untersuchung der Polizei auf den Lebensraum des Paters bezieht und/oder auch auf die dortige Kapelle, erschließt sich nicht ganz. (Zumal der Priester wohl auch auf dem Gelände wohnte.)

Anbei der Link zu der alten Kapelle. (Ganz unten.)

Ob dort derzeit noch Messen gehalten werden, geht nicht daraus hervor. Dort steht:
Zu den Öffnungszeiten der Chapelle des Penitents Gris Dits Bourras liegen uns derzeit keine Informationen vor .
Üblicherweise gab es dort Sonntag Vormittags eine Messe, um 10 Uhr. Ob die nur für die Bruderschaft/Orden galt ist auch nicht zu ersehen.

Hier noch einige Infos zur Bruderschaft der "Grauen Büßer" (Penitents Gris):
Die Bruderschaft der Grauen Büßer wurde 1677 in Aix von Kardinal Jérôme de Grimaldi, Erzbischof von Aix (1655–1685), gegründet und unter den Schutz des Kirchenlehrers Hieronymus gestellt. Nach der Einführung einer Satzung und einer Tracht verfolgte diese Bruderschaft als Hauptziel die Ausübung von Frömmigkeit, Buße und Nächstenliebe gegenüber dem Nächsten, sei es während seines Lebens oder nach seinem Tod. Die Brüder widmeten sich insbesondere „der Beerdigung der Armen, unbekannter Passanten, Soldaten, (…) und all jener, die aus Demut den Wunsch hatten, im Leichentuch der Armen begraben zu werden und von der Bruderschaft unentgeltlich begleitet zu werden.“
Quelle: https://provence-alpes-cotedazur.com/que-faire/culture-et-patrimoine/lieux/chapelle-des-penitents-gris-dits-bourras-aix-en-provence-fr-3326486/




https://horairemesses.fr/provence-alpes-cote-dazur/aix-en-provence/chapelle-des-penitents-gris-dits-bourras/


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