AlteTante schrieb:Da wäre die naheliegendste Möglichkeit, die Leiche in einem Auto ein paar Kilometer weit wegzufahren, ohne Leiche zurückzukommen und erst dann Alarm zu schlagen. Extrem weit muss es da noch nicht gewesen sein, weil ja erst nach einem lebenden Kind gesucht wurde. Zu einer längeren Lagerung an einem weiter entfernten Ort hätte man dann später noch Zeit gehabt.
Daran habe ich auch gedacht. Aber das hätte doch irgendjemandem auffallen können oder müssen. Das ist ein winziges Dorf, in dem es nur eine Straße gibt.
Alle Dorfbewohner:innen wurden befragt.
Alle Autos wurden akribisch auf Spuren durchsucht, wenn ich das richtig erinnere.
In den letzten Tagen wurde wohl noch ein Pferdefuhrwerk durchsucht. Möglicherweise wurde dieses Tattag gesehen?
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es noch so langer Zeit dort noch Spuren ausfindig gemacht wurden.
Blaubeeren schrieb:Die Frage wäre, wer fehlte während der ersten Suchrunde, kurz nachdem auffiel, dass Emile fehlte.
Die mise en situation hätte dazu Aufschluss geben können. Der kder diejenige müsste ja schnell gefehlt haben. Oder nicht?
Ja, aber ob sich das noch rekonstruieren lässt?
Mir tatsächlich aber immer noch nicht ganz klar, wieviele Familienmitglieder tatsächlich am Tattag vor Ort waren.