Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Diarmuid schrieb:Jap. Und aus meiner Erfahrung heraus: alles Spekulatius. Keiner war dabei, keiner hat die Suche gesehen (Körpersprache etc.). Wir kennen nur die Interpretation der Hundeführer. Rest sollte in den Hundethreat. Und das sage ich als Mensch, der selbst Mantrailer führt.

Die Hunde haben die Menschenspur (Sichtzeugen) bestätigt, nicht mehr und nicht weniger.
So gesehen, 3 Zeugen bis zum Brunnen.

Darüber hinaus gibt es nichts, weder von Mensch noch Tier. Wo ist das Problem?
Die Sichtung von P.V. scheint noch nicht abgeschlossen oder falsch.

AnnCarola schrieb:Kann man den Brunnen vom Haus aus überhaupt sehen?

Ja, das wurde hier, sogar mit Unterstützung von Bildern ganz oft besprochen.

AnnCarola schrieb:Er kam dann vllt vor dem Brunnen zum Liegen. Der Opa oder der Onkel haben das Drama vom Haus aus gesehen und haben ihn zurück geholt, zu Fuß oder mit einem Fahrzeug, ohne dass jemand etwas gesehen hat

Nein, schon deshalb nicht, weil die Spur am Brunnen endete. Ausserdem wäre so ein Zurückholen auch nicht geräuschlos abgegangen und es hat auch niemand etwas gehört.

BigMäc schrieb:Es ist doch egal, ob ein Mensch "gestrig" ist oder nicht, er verdient trotzdem eine neutrale Betrachtung, auch abseits dieses Punktes, aus dem er ja nicht alleine besteht.

Ersetze neutral durch fair und professionell (auch im Sinne von emotionsfrei) und ich bin mit dir. Neutral ist mir zu suggestiv, zu oktroyierend. Deine Agenda irritiert, wir halten hier doch die Krimiregeln ein, der Thread läuft meist sehr entspannt.

AnnCarola schrieb:Könnte es nicht sein, dass Emile schon am Brunnen zu Tode kam?
Der Brunnen könnte glitschig gewesen sein und Emile ist ausgerutscht und sehr unglücklich auf den Kopf bzw. auf das Gesicht gefallen.

Das hast du doch am 31.3. schon mal gefragt:

AnnCarola schrieb:Der Wassertrog sieht innen ziemlich glitschig aus. Könnte es nicht sein, dass Emile ausgerutscht und mit dem Gesicht/Kopf aufgeschlagen und zu Tode gekommen ist?

Diverse User haben dir erklärt, warum das unwahrscheinlich ist. Und jetzt fragst du wieder? Welchen Teil der Antworten hast du denn nicht verstanden?

CharliesEngel schrieb:Ersetze neutral durch fair und professionell (auch im Sinne von emotionsfrei) und ich bin mit dir.

Du darfst meine Wortwahl " neutral" gerne und ebenso treffend durch "fair und professionell, auch im Sinne von emotionsfrei" , ersetzen.

CharliesEngel schrieb:Deine Agenda irritiert, wir halten hier doch die Krimiregeln ein, der Thread läuft meist sehr entspannt.

Immer so lange, bis oben genannte Punkte eben nicht mehr berücksichtigt werden und es deshalb zu Löschaktionen und Warnbeiträgen kommt.

BigMäc schrieb:Nein, schon deshalb nicht, weil die Spur am Brunnen endete. Ausserdem wäre so ein Zurückholen auch nicht geräuschlos abgegangen und es hat auch niemand etwas gehört.

Ja, wenn man sich auf die Hunde verlässt, dann endete die Spur am Brunnen. Aber Hunde können irritiert sein, wenn das Kind von oben bis unten nass ist.

Bloß weil niemand etwas gehört hat und bloß weil du denkst, dass ein Zurückholen nicht geräuschlos vor sich gehen kann, schließt du es aus? Das ist mir zu einfach.
Ich dagegen kann mir sehr gut vorstellen, dass an diesem späten Nachmittag oder frühen Abend niemand unterwegs war und die Bewohner in ihren Gärten hinter dem Haus oder vor dem TV saßen. Ein totes Kind kann keine Geräusche mehr machen und der oder die Zurückholer haben dann schon dafür gesorgt, dass alles ruhig blieb.

AnnCarola schrieb:Ja, wenn man sich auf die Hunde verlässt,....

Der Großvater ist aber kein Auftragsmörder und aus seiner Familie auch niemand.

Die meisten Menschen würden einem Laut des Entsetzens von sich geben, wenn sie jemand bewusstlos im Wasser treiben sehen würden, oder auch nur teilweise.

PV scheint mit seiner Vergangenheit und seiner Glaubensauslegung nun wirklich nicht der sympathischste Mensch zu sein.
Aber auch er wäre sicher zu hören gewesen: " Oh Gott. Emile, Nein!"

Sein kann wirklich immer sehr vieles.
Aber es muss schon einigermaßen in die Realität passen.

BigMäc schrieb:Es ist auch unlogisch, dass ein, von der Hütte zurücklaufender, Onkel Emile an den Brunnen sieht und dann erst in ein Auto steigt um zu diesen zu fahren.

Habe ich nicht gesagt. Ich sagte: "geht oder fährt". Damit meinte ich, wenn er zu fuß war, gehen. Falls er in einem Auto saß und Emile sah, fahren.

Suppengespenst schrieb:Sein kann wirklich immer sehr vieles.
Aber es muss schon einigermaßen in die Realität passen.

Genau, zumal das Verletzungsbild nicht auf ein Unfallgeschehen am Brunnen hindeutet.

Klarmann schrieb:Habe ich nicht gesagt. Ich sagte: "geht oder fährt". Damit meinte ich, wenn er zu fuß war, gehen. Falls er in einem Auto saß und Emile sah, fahren.

Du bist aber davon ausgegangen, dass ein Onkel in sah, als er vom Werkzeugholen zurückkam und da man an die Hütte nicht fahren kann, hätte der Onkel, der ihn, von Dir angenommen auf dem Rückweg an den Brunnen sah, erstmal in ein Auto steigen müssen, um in diesem zu den Brunnen zu fahren.

Klarmann schrieb:Der Sohn kommt zufällig gerade zurück vom Werkzeugholen und sieht den Kleinen am Brunnen stehen. Da geht oder fährt er hin und nimmt ihn mit. Deswegen endet die Spur dort.

BigMäc schrieb:Auch das scheitert an den uns bekannten Fakten, denn Émile wurde bereits gesucht, als die Zeugen ihn Richtung Brunnen laufen sahen.

Das ist mir neu. In meinem Verständnis sahen die Zeugen den Jungen nach unten ins Dorf laufen. Da war noch nichts von einer Suche nach ihm bekannt. Die Zeugen sagten lediglich aus, dass sie den Kleinen gesehen haben.

Es dürfte daher noch ein wenig Zeit dazwischen gelegen haben. Nicht viel, das stimmt. Aber ein paar Minuten, die das Geschehen beeinflussten. Die beiden Zeugen gingen vermutlich in ihre Häuser zurück. Alles, was danach geschah, hat keine Bezeugungen.

BigMäc schrieb:Du bist aber davon ausgegangen, dass ein Onkel in sah, als er vom Werkzeugholen zurückkam und da man an die Hütte nicht fahren kann, hätte der Onkel, der ihn, von Dir angenommen auf dem Rückweg an den Brunnen sah, erstmal in ein Auto steigen müssen, um in diesem zu den Brunnen zu fahren.

Nein, einfach nein. Aber denke bitte, was Du möchtest. Es stimmt nicht, was Du schreibst.

Die Zeugen haben wohl nicht auf die Uhr geschaut und deswegen wird es vermutlich nicht geklärt werden können, ob das jetzt um 16:45 Uhr oder 17:30 Uhr war und davon ausgehend, ob die Suche der Familie in ihrem Hausgrundstück schon im Gange war. Ganz konkrete Zeitangaben sind jedenfalls nicht offiziell übermittelt.

Klarmann schrieb:Der Sohn kommt zufällig gerade zurück vom Werkzeugholen und sieht den Kleinen am Brunnen stehen. Da geht oder fährt er hin und nimmt ihn mit

Was stimmt dann nicht daran, wenn ich schreibe

BigMäc schrieb:Du bist aber davon ausgegangen, dass ein Onkel in sah, als er vom Werkzeugholen zurückkam und da man an die Hütte nicht fahren kann, hätte der Onkel, der ihn, von Dir angenommen auf dem Rückweg an den Brunnen sah, erstmal in ein Auto steigen müssen,

Du schriebst doch " gerade zurück vom Werkzeugholen" und das mußte nunmal von der Hütte geholt werden.

Klarmann schrieb:Das ist mir neu. In meinem Verständnis sahen die Zeugen den Jungen nach unten ins Dorf laufen. Da war noch nichts von einer Suche nach ihm bekannt. Die Zeugen sagten lediglich aus, dass sie den Kleinen gesehen haben.

Gerade vor ein paar Tagen wurde zum ten Mal anhand alter Berichte nochmal gezeigt, dass das Verschwinden des Kindes zu einem Zeitpunkt bemerkt wurde, als auch der nähest wohnenden Zeuge ihn die Straße runtergehen sah.

Wenn ich das richtig sehe stehen die Ermittlungen wieder bei Null, es gibt keine neuen Erkenntnisse, der Fall ist kalt, oder?

Antoine schrieb:Die Zeugen haben wohl nicht auf die Uhr geschaut und deswegen wird es vermutlich nicht geklärt werden können, ob das jetzt um 16:45 Uhr oder 17:30 Uhr war und davon ausgehend, ob die Suche der Familie in ihrem Hausgrundstück schon im Gange war. Ganz konkrete Zeitangaben sind jedenfalls nicht offiziell übermittelt.

Ich zitiere Dich: "Nach dem Mittagsschlaf wurde er angezogen wohl mit festen Schuhen und während die Großeltern das Auto packten, ging er auf der Straße im Ort bergab Richtung Vernet, wobei er unmittelbar unterhalb des Hauses der Großeltern gegen 17.15 h von Nachbarn gesehen wurde, und zwar von zwei Menschen zum gleichen Zeitpunkt. Sie dachten sich nichts weiter dabei. Wohl nur kurz darauf bemerkten die Großeltern sein Verschwinden, und suchten. Um 18.00 wurde die Gendarmerie gerufen."

Woher kommt Dein Sinneswandel ?
Mir ist nichts bekannt, dass die Zeugenaussagen sich auf VOR dem Verschwinden beziehen und weit auseinander liegen Sichtungszeiten haben.

BigMäc schrieb:dass das Verschwinden des Kindes zu einem Zeitpunkt bemerkt wurde, als auch der nähest wohnenden Zeuge ihn die Straße runtergehen sah.

Sorry wenn ich wiederholt eine bereits beantwortete oder hier schon diskutierte Frage stelle -liegt evtl. daran, dass ich mich auf die mgl. dann falsche Quelle des nur 10 oder 20 m entfernten Opas verlassen hatte-, aber weiß man ob er die Familie suchen oder panicken sah bevor er zurück ins Haus ging? Oder ob das für ihn normal war, dass der Kleine alleine "spazieren" ging?

margaretha schrieb:bevor er zurück ins Haus ging?

Ich verstehe die Frage nicht ganz. Wen meinst Du mit "er"?

BigMäc schrieb:da man an die Hütte nicht fahren kann, hätte der Onkel, der ihn, von Dir angenommen auf dem Rückweg an den Brunnen sah, erstmal in ein Auto steigen müssen, um in diesem zu den Brunnen zu fahren.

Ich hatte auch geschrieben, dass ein Onkel Emile vom Brunnen her im Auto mitgenommen hätte. Von dem Rückweg von der Hütte mit dem Werkzeug war aber gar nicht die Rede. Ich hatte die Vermutung aufgestellt, dass der Onkel mit dem Auto zur Koppel vorfahren wollte oder sollte, wo der Zaun gebaut werden sollte. Ich glaube, niemand von uns weiß genau, wo diese Koppel ist. Gut möglich, dass man dafür vom Haus am Brunnen vorbei gemusst hätte.
Und Emile kann ja wohl nur mit dem Auto vom Brunnen weggekommen sein, weil sich dort seine Spur verliert.

margaretha schrieb:ob das für ihn normal war, dass der Kleine alleine "spazieren" ging?

Laut Bürgermeister war das bei allen Kindern für das ganze Dorf normal.