JamesRockford schrieb:Schau Dir mal ein Foto der Wassertröge an. Es sind ja meines Erachtens keine Brunnen. Da ertrinkt kein zweieinhalbjähriges Kind.
Gerade Kleinkinder können überall ertrinken. Es reicht, dass das Gesicht unter Wasser gerät. Es muss nicht so tief sein, dass das Kind nicht mehr stehen kann.
JamesRockford schrieb:Was Deine anderen Überlegungen anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand (aus der Familie, denn sonst kommt ja niemand in Frage) ein tödlich verunglücktes Kleinkind im Wald entsorgt, und damit die Eltern (in dem Fall die eigene Tochter mit Ehemann) in tiefste Sorge und Verzweiflung stürzt.
Jemand in Panik, der Angst vor der Familie hatte, vor der Empörung des gesamten Dorfes oder auch der Gefahr, wegen fahrlässiger Tötung belangt zu werden? Es gibt viele Fälle, in denen Menschen sich selbst näher sind als die Gefühle anderer Leute.
Und wie kommst du darauf, dieser Jemand (falls es denn jemanden gab, der nach einem tödlichen Unfall die Leiche versteckt hat) hätte ein Familienmitglied sein müssen? Es könnte irgendein Anwohner gewesen sein.
JamesRockford schrieb:Und weiß und sauber dazu.
Ja, klingt wie gereinigt. Andererseits ist die Polizei ja anscheinend der Meinung, dass der Schädel über längere Zeit draußen gelegen hat.