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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 14:29
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Der Weg, den der Journalist dort wandert, hat linksseitig vom Journalisten den Hang.

Der blaue Weg in der Videokarte hat den Hang rechtsseitig, wenn man ihm mit dem Finger folgt.
Erschieß mich, aber mir raucht jetzt der Kopf. Mit links und rechts kommen wir nicht weiter. Hänge haben wir ost- und westseitig dieses Bergleins Ville Vieille. Die einen Wege führen entlang der Ostflanke, der andere an der Westflanke.
Schau mal auf GoogleEarth in 3D, da hat man eine Vorstellung der Topographie.
Irgendwie ist das jetzt auch sinnlos, über diese Wege zu diskutieren und welcher es nun genau ist. Fakt ist, jede Variante ist ein weiter Laufweg, irgendwo die Halde runterstürzen kann man bei beiden dieser fraglichen Wege. Und einen Körper zu finden im sommerlichen Gewucher wird auch nicht einfach sein. Allerdings bei dem massiven Einsatz von Suchtrupps schon auch sonderbar, dass Emile nicht gefunden wurde. Aber um das zu beurteilen, muß man im Gelände stehen, da sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht; und nur 3 m vorbei ist eben auch daneben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 14:30
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Der Zugang zu Haut-Vernet war bis zum 15.09.23, also 8 Wochen lang gesperrt. Für Fremde (Wanderer) war das Gebiet gesperrt.
Die Sperrung betraf den Ort Le Haut-Vernet, nicht den Bereich "Les 4 chemins", nicht den Berg "Ville Vieille", nicht die Schlucht "Ravin des Auches".

Es wurde gesperrt, um die Bewohner vor der Presse zu schützen. Es wurde nicht die Natur gesperrt, um ein späteres Auffinden des Leichnam unverändert zu gewährleisten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 15:20
Ich habe zwar alles hier von Anfang hier Verfolgt, aber habe es grade nicht auf den Schirm ab welcher Uhrzeit die Hubschrauber mit Wärmebildkameras oder Drohnen rübergeflogen sind?
Für den Weg hätte doch so ein kleines Kind lange gebraucht und vor allem , da kleine Kinder ja nicht nur stur straks gradeaus laufen sonder sich bei Interessenten Sachen ablenken lassen zb. eine schöne Blume betrachten, ein toller Stock wird gefunden und zum Spielen eingesetzt usw.
Auch ist der Weg irgendwann nicht mehr so einladend für ein Kind, da es irgendwann ziemlich tiefer in den Wald geht und zu der Zeit im Sommer waren die Bäume noch belaubt.
Müsste die Wärmebildkameras nicht ihn da noch gesehn haben auf den langen Weg , sofern die zeitig eingesetzt worden sind?
Ich war immer hin und hergerissen mit dem was passiert sein dürfte, aber nachdem ich den Weg jetzt Dank eurer Einstellung hier vom den Video gesehn haben, glaube ich jetzt weniger, dass so ein kleines Kind so einen Weg alleine gelaufen sein soll.Es wurde ja 15 min später gesucht und da, kann ich mir gut Verstellen dass so ein Kind abgelenkt durch seine Wahrnehmungungen/trödeln zb Blumen betrachten und dadurch noch irgenwo auf einen der übersichtlichen Wege gewesen wäre, da hätten die ihn Suchenden doch noch gesehn, da die Wege ja nicht zu kurvig verlaufen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 15:33
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:. Für Fremde (Wanderer) war das Gebiet gesperrt.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Die Sperrung betraf den Ort Le Haut-Vernet, nicht den Bereich "Les 4 chemins", nicht den Berg "Ville Vieille", nicht die Schlucht "Ravin des Auches".

Es wurde gesperrt, um die Bewohner vor der Presse zu schützen. Es wurde nicht die Natur gesperrt, um ein späteres Auffinden des Leichnam unverändert zu gewährleisten.


Den Bereich der Sperrung kann ich dir nicht belegen. Bekannt ist aber, dass ab dem 25.07. während der Sperrung die Suche mit LSH fortgeführt wurde. Es wurde im größerern Umkreis um Haut-Vernet abgesucht. Es ging um das Auffinden des Leichnams. Für mich ist es einfach Logisch, dass in der Umgebung vom Weiler keine Wanderer rumgetrampelt sind. Ist nur meine Meinung.

Artikel vom 08.08.23
Die operativen Durchsuchungen fanden jedoch noch am vergangenen Montag in Haut-Vernet statt, in einem größeren Gebiet als in der Vorwoche. Die Ermittler suchten in Begleitung von Hunden erneut einen Umkreis von fünf Kilometern um den Ort ab, an dem Émile verschwunden war.

Die Hundestaffeln des Gramat-Zentrums wurden am vergangenen Donnerstag mit sieben Hunden vor Ort erwartet. Bei letzteren handelte es sich um Malinois und Springers-Spaniels, Rassen, die sich auf die Suche nach leblosen Körpern spezialisiert haben.
Hier handelte es sich um LSH.
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparition-d-emile-un-mois-apres-ou-en-sont-les-recherches-de-l-enfant_AV-202308080083.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 15:35
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Für den Weg hätte doch so ein kleines Kind lange gebraucht und vor allem , da kleine Kinder ja nicht nur stur straks gradeaus laufen sonder sich bei Interessenten Sachen ablenken lassen zb. eine schöne Blume betrachten, ein toller Stock wird gefunden und zum Spielen eingesetzt usw.
Das mit dem Ablenkenlassen und Spielen stimmt schon, aber nicht über Stunden. Kinder in diesem Alter bekommen meistens Angst, auch schnell bis zur Panik, wenn sie merken, sie sind allein und keine Vertrauensperson ist in Sicht.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Emile nicht geweint oder geschrien haben soll, als er merkte, keiner ist mehr da und alles ist fremd. Und dass dieses Weinen wiederum niemand gehört hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 15:48
@Tritonus
Ja klar natürlich da stimme ich dir zu.Aber ich meine die erste Stunde vileicht da könnte noch die Zeitspanne sein wo er noch auf den Weg der noch ziemlich übersichtlich ist vileicht getrödelt hat und nicht nur schnell den Weg gelaufen ist, und da hätten die ihn ja noch sehen können, da die Familie und Bewohner bestimmt auch in diese Richtung zum suchen sind.
Später wird der Weg ja enger , unübersichtlicher und könnte es losgegangen sein, dass er Angst kriegt und nur orientierungslos weiterläuft.
Nur dann kommen die Abzweigenden Wege, die unteranderem auf diese Wiese/ Lichtung führen, warum hat er nicht, wenn er zum diesen Zeitpunkt jetzt Angst gekriegt hat nicht den helleren Weg genommen, sondern den dunkleren?
Klar man weiß nicht was ein kleines Kind in so einer erschreckenden Situation des Verlaufens denkt, aber rein impulsiv würde man den helleren Weg nehmen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:04
@LadyWhiteRose
Ja, was einen eben so ratlos macht, ist dieses Zusammentreffen von lauter Unwahrscheinlichkeiten.
Emile war (offenbar) innerhalb von Minuten verschwunden.
Alle Hunde haben die Spur nur bis zu den Brunnen verfolgt.
Keiner von den vielen Hunden hat eine andere Spur darüber hinaus gefunden.
Trotz sehr zeitnaher intensiver Suche wurde er nicht gefunden.
Dann lag plötzlich, nach diesem Situationen-Nachstellen, der Schädel mitten auf dem Weg. Bin ich eigentlich die Einzige, die grade letzteres besonders seltsam findet?

Unmöglich ist diese Verkettung von lauter Zufällen natürlich mal wieder nicht. Mutet trotzdem merkwürdig an.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:05
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Aber du kannst doch bei einem zweieinhalbjährigen Kind nicht voraussetzen, dass es einen Orientierungssinn hat wie ein Erwachsener.
Ja, ich glaube schon dass in dem Alter auf einem Weg ein nach vorne und zurück möglich ist. Aber nur auf einem Weg.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:06
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Emile nicht geweint oder geschrien haben soll, als er merkte, keiner ist mehr da und alles ist fremd. Und dass dieses Weinen wiederum niemand gehört hat.
Und das ist auch was mich auch beschäftigt, man hätte das weinen hören müssen.
In so einer Gegend müsste es doch das Geweine , Schreien zu hören gewesen sein.
Ich wohne nur einen Steinwurf vom Wald entfernt und da hört man es so sehr, wenn abens Jugendliche Party machen und rumschrein, es gibt ein Echo.Und das hört man auch ziemlich weiter entfehrt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:15
Zitat von lorelailorelai schrieb:Ja, ich glaube schon dass in dem Alter auf einem Weg ein nach vorne und zurück möglich ist. Aber nur auf einem Weg.
Kinder in diesem Alter können normalerweise diesen logischen Schluss: "wenn ich jetzt umkehre und zurücklaufe, dann komme ich wieder bei der Mama an" nicht ziehen. Sie haben halt einfach noch nicht diesen Überblick und diese Zielgerichtetheit. Sie blicken um sich, sind verwirrt und laufen dann einfach irgendwie los. Meine Beobachtung jedenfalls.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:17
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Den Bereich der Sperrung kann ich dir nicht belegen. Bekannt ist aber, dass ab dem 25.07. während der Sperrung die Suche mit LSH fortgeführt wurde. Es wurde im größerern Umkreis um Haut-Vernet abgesucht. Es ging um das Auffinden des Leichnams. Für mich ist es einfach Logisch, dass in der Umgebung vom Weiler keine Wanderer rumgetrampelt sind. Ist nur meine Meinung.
Beamen wir uns nochmal zurück in den Sommer 2023 in Le Haut-Vernet:

Nach der Lebendsuche ohne Fund, wurde doch zunächst angenommen,

- dass sein Leichnam noch in Le Haut-Vernet ist, deshalb wurde später dort alles durchsucht, sogar inklusive der Kühltruhen.

- oder dass Émile entführt und weit weg ist, lebendig oder nicht mehr lebendig.


Niemand nahm im Sommer/Herbst 2023 wohl an, dass der Leichnam dort ist, wo im Frühjahr 2024 Teile davon gefunden wurden.
Denn die Zone des Fundortes lag nicht in den Sektoren der Leichnamsuche, laut PK.

Warum tatsächlich dann doch eine groß angelegte Leichnamsuche im Tal rund um Le Haut-Vernet 2023 stattfand, ist mir etwas schleierhaft. Ein normales, routiniertes Vorgehen scheint es mMn nicht zu sein. Ich vermute, der Bürgermeister Balique hat da Druck gemacht.

Wie kann denn ein ganzer Naturraum abgesperrt werden, von der D900 im Westen bis zu den Bergen im Osten mit einer Höhe von 2.000 m und mehr, zwei Monate lang?! Wo fängt man da an, wo hört man da auf? Meine Fragen nach Logik.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:19
Im Video bei 1:32 sieht man, dass auf dem Weg 4 nach ca. 100 m eine Lichtung kommt. Diese Lichtung ist wahrscheinlich bei 1:36 abgebildet. Man sieht rechts im Bild, dass da ein Auto steht. D.h., man kann auf Weg 4 mindestens bis zu dieser Lichtung fahren. Das würde sicher nur jemand machen, der sich auskennt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:21
@Tritonus
Ja am Anfang tendiere ich dass er sich verlaufen hat, war dann als er nicht schnell gefunden wurde hin und hergerissen.
Jetzt sind es wirklich zu viele Zufälle.
Natürlich kann es doch ein Verlaufen gewesen sein, wir wissen es ja noch nicht, müssen die Ermittlungen abwarten.

Nur jetzt dieser Weg, lässt mich ratlos zurück, der Weg ist am Anfang so Simpel und dann so düster aus Sicht eines Kindes.
Für Suchmannschften Erwachsende nicht so schwer abzusuchen vorallem mit Hunden und Wärmebildkameras, aber für Kinder nicht der einladende Weg, auch wenn man in Panik ist.
Und dass so gutausgestattende Ermittler mit so vielen Soldaten da schon früher ihn nicht gefunden haben ist für mich schwer vorstellbar.
Deswegen frage ich mich wann sind die Hubschrauber mit den Wärmebildkameras da gewesen ?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:44
Nach Ansicht des Videos sind mir das auch zu viele zusammentreffende Unwahrscheinlichkeiten für ein Verlaufen.
Wie er so schnell und zudem lautlos völlig ausser Sicht geraten sein soll, ist im Grunde nicht nachvollziehbar.
Sollte er dort tatsächlich allein unterwegs gewesen sein (woran ich immer weniger glaube), wäre er doch nicht pausenlos immer weiter marschiert, sondern hätte sich wahrscheinlich mal - gut sichtbar! - am Wegesrand oder direkt auf den Weg hingesetzt und zum Stein erweichen laut geweint, als er gemerkt hat, es ist niemand da.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 16:51
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Deswegen frage ich mich wann sind die Hubschrauber mit den Wärmebildkameras da gewesen ?
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Für alle, die neu zu der Diskussion zugestoßen sind, empfehle ich das Themenwiki zum Einlesen, des Weiteren die Suchfunktion:
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

und die Wikipedia Seite mit vielen Quellen:
Wikipedia: Mort d'Émile
Mithilfe der Google Übersetzungsfunktion kann man die Inhalte gut verstehen.
Am 08.07. war bei der ersten Suche ein Hubschrauber eingesetzt.
Ab dem 09.07. dann Drohnen und Hubschrauber mit Wärmebildkameras. France-Wiki
Ein Hubschrauber überflog das Gebiet und drei Gendarmeriehunde durchstreiften das Gebiet1. Die Ermittlungen dauerten von 18.40 Uhr bis 3 Uhr morgens und durchkämmten 12 Hektar Land in unmittelbarer Nähe des Fundortes.
Die Gendarmerie setzt Drohnen und Hubschrauber ein, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind
Danke @Misetra fürs nochmalige Einstellen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 17:05
@jeandArc
Vielen Dank dir.

Ja aufgrund dessen, dass die Wärmebildkameras erst später eingesetzt wurden und könnte er, sollte er sicht tatsächlich Verlaufen haben und Verunfallen, tatsächlich von oberer Hubschrauberptespektive übersehen worden sein, da die Körpertemperatur schon gesunken sein müsste, ob durch das Versterben oder die nächtliche Kälte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 17:46
Ihr habt etwas vergessen ! Die Freiwilligen, die sich für den Einsatz gemeldet hatten, kamen dorthin. Die waren im Video auch zu sehen. Das werden auch nicht wenige gewesen sein. Und die wussten, wo gesucht wird.
Ich glaube auch nicht, dass man dieSperrungen nachts nicht hätte zur Seite schieben können.
Wenn es ein Verbrechen oder ein Unfall war, musste der Leichnam möglichst spät und möglichst in der Nähe des Dorfes gefunden werden. Der Auffindeort ist daher ideal.
Die Zeit des Schädelfundes erregt auch Verdacht- und- warum sollte ein Tier einen Schädel mit sich rumtragen, an dem nichts mehr dran ist ?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 18:01
Zitat von lemysterelemystere schrieb:Sollte er dort tatsächlich allein unterwegs gewesen sein (woran ich immer weniger glaube), wäre er doch nicht pausenlos immer weiter marschiert, sondern hätte sich wahrscheinlich mal - gut sichtbar! - am Wegesrand oder direkt auf den Weg hingesetzt und zum Stein erweichen laut geweint, als er gemerkt hat, es ist niemand da.
Dieses laute Weinen: Wenn ein Kleinkind merkt, Lautsein bringt Aufmerksamkeit, setzt es das ein. Wenn ein Kleinkind merkt, Lautsein bringt nichts, leidet es leiser. Mit 2 1/2 könnte ein Kind solche Erfahrungen bereits gespeichert haben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 18:20
@CharliesEngel

Ja klar, das stimmt schon. Aber ob Lautsein etwas bringt oder nicht, weiss ein Kleinkind, trotz bereits gespeicherter Erfahrungen, in einer völlig neuen, nie dagewesenen Situation wahrscheinlich nicht. Ich denke, es versucht erst einmal durch lautes Weinen Aufmerksamkeit zu erzielen. Die einzige Art "Hilferuf", die einem so kleinen Kind möglich ist. Da ist ja normalerweise die Erfahrung, wenn ich weine, kommt die Mama und tröstet, und alles ist wieder gut. Leises Leiden wäre mMn erst später gekommen, sollte er sich tatsächlich verlaufen haben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

19.04.2024 um 18:52
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Ja aufgrund dessen, dass die Wärmebildkameras erst später eingesetzt wurden und könnte er, sollte er sicht tatsächlich Verlaufen haben und Verunfallen, tatsächlich von oberer Hubschrauberptespektive übersehen worden sein, da die Körpertemperatur schon gesunken sein müsste, ob durch das Versterben oder die nächtliche Kälte.
Ich habe mir sagen lassen, dass man in bewaldetem Gebiet mit Wärmebildkameras keine Personen auftun kann.
Auch nach dem Tod erzeugt ein Körper durch den Verwesungsprozess noch enorme Wärme. Aber wenn Wärmebildkameras unter dichtem Laubwerk nichts ausmachen können, entfällt das ja auch.

Es gibt wohl Wärmebildkameras der neuen Generation, die Wärmequellen auch in bewaldeten Gebieten auftun können.
Bei Rettungseinsätzen werden vermisste Personen mit Wärmebildkameras vom Helikopter aus gesucht. In dicht bewaldeten Gebieten sind sie so aber kaum zu finden. Ein neues Verfahren ermöglicht nun, mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) zahlreiche Bilder einer auf einer Drohne montierten Wärmebildkamera zu kombinieren und dadurch auch bei starker Vegetation eine Person zu orten, wie Forschende im Fachmagazin «Nature Machine Intelligence» berichten.
Wärmebildkameras erzeugen Bilder aus der Differenz von Körperwärme und Umgebungstemperatur - ein Verfahren, das in dicht bewaldeten Gebieten keine Ergebnisse liefert. Denn entweder verdeckt die Vegetation den Untergrund zu stark oder die sonnenbestrahlten Bäume haben eine ähnliche Temperatur wie die vermisste Person.
Quelle:

https://www.computerworld.ch/technik/ki/drohne-findet-verunglueckte-personen-im-dichten-wald-2608265.html


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