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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.371 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

28.01.2024 um 10:58
Zitat von Erdmännchen42Erdmännchen42 schrieb:Nein, das ist noch nicht geklärt. Fr. Rick meinte letztes Mal, dass auf einer Seite der Schulterbrüche am Ende irgendwas (keine Ahnung ob Knochen oder was es da sonst noch gibt) „abgeknickt“ ist und dass das ihrer Meinung nach nicht passt zu einem Sprung auf die Schultern von hinten. Deshalb soll sich jetzt auch noch ein Radiologe einschalten.
Danke für die Info! Da sieht man mal, was Gutachter A. wieder angerichtet hat mit seiner Aussage, diese Verletzungen hätten durch Draufknien oder Draufspringen entstehen können, nicht aber durch Treiben durchs Gewässer mit Hindernissen. Gleichzeitig hat er ja zugegeben, bei der Frage nach der erforderlichen Kraft für das Brechen der Schulterdächer komplett blank zu sein. Es scheint mir, dass A. in diesem Fall erneut überfordert ist, wie auch in anderen Fällen, siehe meinen Beitrag hier: Beitrag von kegelschnitt (Seite 358)

Ich denke, dass Radiologen deutlich mehr Kompetenz haben, um solche Verletzungen einschätzen zu können.
Zitat von PalioPalio schrieb:Durch einfaches Knien auf jemandem kann ich mir das kaum vorstellen.
Zumal ein Knien auf den Schultern für mich wenig Sinn ergibt. Der Angreifer kann leicht destabilisiert werden. Die Theorie von A. ergibt überhaupt keinen Sinn!
Zitat von PalioPalio schrieb:Einen beidhändigen Schlag mit voller Wucht mit harten Gegenständen (z. B. Hanteln) auf beide Schultern könnte ich mir als Ursache vorstellen. (Nur grundsätzlich, unabhängig vom Fall.)
Theoretisch ja, aber dann muss ich mich wieder fragen, warum ein Täter ausgerechnet auf beide Schultern einwirkt. Mit den Schlägen auf den Kopf wäre Hanna ja schon hinreichend kampfunfähig gemacht worden.
Zitat von PalioPalio schrieb:Rein nach Bauchgefühl würde ich die Verletzung hier so einordnen, dass sie eher nach Eintritt der Bewusstlosigkeit und nicht im Kampf bzw. bei noch vorhandener Abwehrmöglichkeit des Opfers entstanden ist.
Das wäre die Schlussfolgerung aus obigen Überlegungen. Demnach wäre das Ergebnis ein anderes als der Gutachter A. behauptet hat. Man wäre gut beraten, alle seine Schlussfolgerungen sehr kritisch zu sehen...
Zitat von NicNicNicNic schrieb:Manche nehmen ja Gewichtsmanschetten oder Hanteln mit zum Joggen wie hier schonmal jemand erwähnt hat.
Sofern ST welche besitzt und diese nicht bei der Durchsuchung damals auf Faserspuren untersucht wurden, sehe ich schwarz, dass da heute noch Spuren dran zu finden wären.
Von der Figur von ST vor der Verhaftung würde ich eher denken, dass er nur selten Hanteln in der Hand hielt...


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

28.01.2024 um 11:02
Zitat von BombeBombe schrieb:Diese ganze Theorie mit Knien auf den oder Springen auf die Schulterdächer ist ja hier irgendwann aufgekommen und wird seitdem verwendet, als wäre es rechtsmedizinisch nachgewiesen, dass diese Verletzungen so entstanden sind.
Gibt es ein Gutachten dazu, außer, dass sie nicht mehr oder weniger als schlicht untypisch für Treibverletzungen sein sollen? Damit ist es doch nicht ausgeschlossen , dass sie trotzdem beim Treiben entstanden sind.
Diese "ganze Theorie" ist nicht hier entstanden, sondern entstammt den Gutachten, es sind drei Stück, die unisono Treibverletzungen ausschließen. (Rechtsmedizin, Traumatomechanik, Hydromechanik)
Ohne genaueres über das Verletzungsbild zu wissen, gilt das auch für die Wunden am Kopf und die Wirbelverletzung, beides wäre sogar eher konsistent mit einer Sturzverletzung, z.B. von einer Brücke kopfüber ins Wasser, Steine/ Brocken im Bachbett, etc.
Doch, man weiß Genaueres, nämlich, dass es fünf gleichförmige Kopfverletzungen rechts und links auf dem Schädel waren. Wie sollte sich da wohl die Beschaffenheit im Flussbett darstellen, um diese zu erklären?
Bei den schwachen, konstruierten oder nicht vorhandenen Indizien ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie man hier kategorisch ein Unfallgeschehen ausschließen kann und stattdessen ein Tötungdelikt mit S.T. als Täter in Erwägung zieht.
Die drei Gutachter tun das aber und schließen ein Unfallgeschehen aus.


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28.01.2024 um 11:11
Zitat von emzemz schrieb:Doch, man weiß Genaueres, nämlich, dass es fünf gleichförmige Kopfverletzungen rechts und links auf dem Schädel waren. Wie sollte sich da wohl die Beschaffenheit im Flussbett darstellen, um diese zu erklären?
Und wie muss ich mir das Beibringen der Schläge genau vorstellen? Nehmen wir an, der Täter war Rechtshänder und Hanna lag mit dem Gesicht zum Boden. Dann würde der Täter ja wohl eher auf die rechte Seite des Kopfes schlagen. Warum sollte er dann auch noch auf die linke Seite schlagen und das auch noch mit genau der gleichen Wucht, damit gleichförmige Kopfverletzungen entstehen? Warum? Weil der Täter eine Zwangsneurose hat und Symmetrien mag?

Ich schließe derzeit zwar kein Gewaltverbrechen aus, aber ich frage mich schon, wie ein etwaiges Gewaltverbrechen ausgesehen haben soll.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

28.01.2024 um 11:11
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Ich denke, dass Radiologen deutlich mehr Kompetenz haben, um solche Verletzungen einschätzen zu können.
Das sehe ich anders. Radiologen sind Diagnostiker. Es geht aber ja nicht darum, eine Diagnose dahin zu stellen, welche Verletzungen Hanna hatte. Das weiß man. ich nehme an, dass man sie, man verzeihe mir den drastischen Ausdruck, in der Pathologie aufgeschnitten hat. Da hat man leibhaftig mehr gesehen als ein Radiologe mittels MRT, Röntgen, CT usw. hätte sehen können, falls die Leiche noch zur Verfügung stünde und nicht bloß die Obduktionsunterlagen.

Ein Radiologe als Diagnostiker wird nichts dazu sagen können, wie Hannas unstrittig vorhandenen Verletzungen entstanden
sind. Er kann zB sagen, dass und wo in einem Menschen ein Gegenstand zu finden ist. Er kann aber nichts dazu sagen, wie der Gegenstand in den Menschen hineineingekommen ist, ob er versehentlich verschluckt wurde, bei einer OP vergessen wurde etc.

Ein Radiologe wäre im Fall Hanna also überflüssig.


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28.01.2024 um 11:18
@emz
Wenn ich richtig gelesen habe, werden die genannten Verletzungen durch die Rechtsmedizin nicht kategorisch ausgeschlossen, sondern lediglich als nicht typisch beurteilt.
Somit kann auch ein Unfallgeschehen nicht ausgeschlossen werden.
Was allen zur korrekten Einordnung/ Beurteilung fehlt, ist der genaue Ort des Unfall- oder Tatgeschehens. Denn mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, irgendeinen (nicht bekannten) Gegenstand/ Stein als ursächlich für die Kopfverletzungen durch einen Angreifer anzunehmen, kann man selbiges auch mit irgendeinem, nicht bekannten Gegenstand/ Stein im Falle eines Unfallgeschehens tun.


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28.01.2024 um 11:21
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Ich denke, dass Radiologen deutlich mehr Kompetenz haben, um solche Verletzungen einschätzen zu können.
Wenn ich mir ansehe, was so ein Rediologe macht,
Der Radiologe hat die Hauptaufgabe, mittels technischen Geräten und bildgebenden Verfahren die Patienten zu untersuchen sowie die Ergebnisse zu beurteilen.
https://www.divocare.de/blog/radiologe-aufgaben/
dann fällt es mir schwer, mir vorzustellen, worauf er sein Gutachten aufbauen wird, denn das Opfer wurde bereits bestattet.
Theoretisch ja, aber dann muss ich mich wieder fragen, warum ein Täter ausgerechnet auf beide Schultern einwirkt. Mit den Schlägen auf den Kopf wäre Hanna ja schon hinreichend kampfunfähig gemacht worden.
Wenn du es umgekehrt betrachtest, wird es verständlich. Erst kniet er sich mit Wucht auf ihre Schulterdächer, um sie auf dem Boden zu fixieren und dann bringt er die Kopfverletzungen bei, sowohl rechts als auch links, was den Schluss nahelegt, dass sie den Kopf gedreht haben könnte.


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28.01.2024 um 11:23
Zitat von NesrinNesrin schrieb:Müssten dann bei Sportarten wie z.B. Ringen nicht öfter von solchen Verletzungen berichtet werden?
@Nesrin
Wann hast du das letzte mal einen Bericht gelesen, das sich ein Ringer verletzt hat? Oder das er einen Kampf gewonnen hat?
Ich wüsste spontan noch nicht mal, welcher Ringer gerade in Deutschland der erfolgreichste ist. Warum sollte also eine Schulterverletzung eines Ringers groß kundgetan werden? Evtl haben sich in den letzten Monaten Ringer genau so eine Schulterverletzung zugezogen?


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28.01.2024 um 11:24
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Ich denke, dass Radiologen deutlich mehr Kompetenz haben, um solche Verletzungen einschätzen zu können.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das sehe ich anders. Radiologen sind Diagnostiker.
Es geht hier um eine Kausalitätsfrage. Diese kann am besten jemand einschätzen, der Verletzungsbilder häufig gesehen und sie daher einer Ursache zuordnen kann. Das macht der Unfallchirurg oder Rechtsmediziner und nicht der Radiologe. Der Radiologe beurteilt schließlich auch nicht die Weichteilverletzungen, die aber für eine Gesamtbetrachtung dazugehören. Den Radiologen hört man ergänzend mit gezielter Fragestellung, um hinterher den Kausalzusammenhang besser beurteilen zu können.


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28.01.2024 um 11:28
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Von der Figur von ST vor der Verhaftung würde ich eher denken, dass er nur selten Hanteln in der Hand hielt...
Gibts denn irgendein Foto zum Zeitraum der Verhaftung? Ich kenne nur das aus 2017 (5 Jahre alt) und Artikel der Presse, dass er im Gefängnis zugenommen hat.
Wie er im Okt 2022 aussah - da habe ich kein Foto gesehen.

Ich würde auch nicht unbegingt vom Aussehen auf Trainingsgewohnheiten abstellen


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28.01.2024 um 11:28
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Warum sollte er dann auch noch auf die linke Seite schlagen und das auch noch mit genau der gleichen Wucht, damit gleichförmige Kopfverletzungen entstehen? Warum? Weil der Täter eine Zwangsneurose hat und Symmetrien mag?
Ich denke, diese Frage ist durch meinen letzten Beitrag hinreichend erklärt.
Weitere derartig polemische Kommentare erübrigen sich hiermit


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28.01.2024 um 11:36
Ok, mit der Radiologie liege ich wohl falsch, weil die tatsächlich mehr Diagnostiker sind.

Aber:
Zitat von emzemz schrieb:Wenn du es umgekehrt betrachtest, wird es verständlich. Erst kniet er sich mit Wucht auf ihre Schulterdächer, um sie auf dem Boden zu fixieren und dann bringt er die Kopfverletzungen bei, sowohl rechts als auch links, was den Schluss nahelegt, dass sie den Kopf gedreht haben könnte.
Dieses Szenario finde ich - nichts für ungut - mehrfach lebensfremd:

1. Was soll Knien "mit Wucht" auf Schulterdächern überhaupt bedeuten? Davon abgesehen handelt es sich um eine reine Spekulation von A., dass man damit ausreichende Kraft zum Brechen der Schulterdächer aufbringen kann. Er konnte nicht quantifizieren, welche Kraft man dafür benötigt.

2. Es ist als Angreifer nicht im geringsten praktikabel, sich mit den Knien auf den Körper des Opfers zu setzen. Damit hat das Opfer nämlich leichtes Spiel und kann den Angreifer leicht destabilisieren. Da ich etwas Kampfsporterfahrung habe, traue ich mir zu, das ein wenig einzuschätzen. Praktikabler hingegen ist es, die Knie unmittelbar neben dem Körper des Opfers zu haben, damit von der Seite Druck aufzubauen und mit dem eigenen Körpergewicht von oben das Opfer zu fangen.

3. Ich kann mir immer noch nicht genau erklären, wie gleichförmige Verletzungen durch die Schläge entstanden sein sollen, da die Schwere der Verletzungen offenbar von der ausgeübten Kraft abhängig ist, die in der Regel variieren dürfte. Wenn sie den Kopf auch noch gedreht hat, dürfte sich auch der Einschlagswinkel geändert haben, was auch wiederum das Verletzungsmuster ändern dürfte. Zudem ist nicht mal klar, ob sie nach 1-2 Schlägen auf der einen Seite noch das Bewusstsein hatte, um den Kopf zu drehen...


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28.01.2024 um 11:40
Zitat von emzemz schrieb:dann fällt es mir schwer, mir vorzustellen, worauf er sein Gutachten aufbauen wird, denn das Opfer wurde bereits bestattet.
Es gab im Rahmen der Obduktion offenbar eine CT-Untersuchung und der Radiologe soll die Bilder (erneut) auswerten.
Hier der Hinweis aufs CT:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 17.01.2024:Der Abstand dieser wurde im CT bei 31 cm festgestellt. An der Leiche wurde es wohl nicht nachgemessen.



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28.01.2024 um 11:42
Zitat von emzemz schrieb:Wenn du es umgekehrt betrachtest, wird es verständlich.
Übrigens hast du mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe mich auf die Hypothese von Palio bezogen, ob der Täter mit einem Gegenstand auf die Schultern eingewirkt haben könnte.


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28.01.2024 um 11:47
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Ich habe mich auf die Hypothese von Palio bezogen, ob der Täter mit einem Gegenstand auf die Schultern eingewirkt haben könnte.
Das war aber keine fallbezogene Hypothese von mir, denn wenn sie plausibel und naheliegend wäre, dann wäre diese wohl zusätzlich in Erwägung gezogen worden.


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28.01.2024 um 11:47
Man hat dieser junge ein glück und geschick:
Keiner sieht den..
Kann gleichmässige schläge und verletzungen zuführen und welche die weder eindeutig zu treib noch zu gewaltverbrechen eingeordnet werden können
Kann blutspuren so beseitigen das nichts und nirgendswo was gefunden ist..
Hinterlässt kaum digitale spuren zumindest nicht so das man 100% was sagen wann
Hinterlässt keine tatwaffe..


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28.01.2024 um 11:50
Zitat von PalioPalio schrieb:Den Radiologen hört man ergänzend mit gezielter Fragestellung, um hinterher den Kausalzusammenhang besser beurteilen zu können.
Dann würde es ja auch Sinn machen. Das heißt wenn Frau Rick zu den bisher vorliegenden gutachterlichen Stellungnahmen ergänzen radiologiespezifische Fragen hätte, die ihr nicht ausreichend beantwortet scheinen, müsste sie diese Fragen halt formulieren. Wenn die bisherigen Gutachter darauf nicht antworten können und das Gericht die Beantwortung dieser Fragen für wesentlich hält, könnte für diese speziellen Fragen dann ein Radiologe hinzugezogen werden. Er könnte sich aber auch bloß auf die bisherigen gerichtsmedizinischen Unterlagen einschließlich der der forensischen Pathologen stützen, die Leiche ist ja nicht mehr verfügbar.
Zitat von PalioPalio schrieb:Es gab im Rahmen der Obduktion offenbar eine CT-Untersuchung und der Radiologe soll die Bilder (erneut) auswerten.
Hier der Hinweis aufs CT:
fassbinder1925 schrieb am 17.01.2024:
Der Abstand dieser wurde im CT bei 31 cm festgestellt. An der Leiche wurde es wohl nicht nachgemessen.
Und der Radiologe soll jetzt feststellen, ob die 31 cm im CT falsch berechnet sind? An der Leiche nachmessen kann er ja nicht mehr. Aber gut, warten wir es ab….


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28.01.2024 um 11:52
Zitat von NesrinNesrin schrieb:Ist es von der Rechtsmedizin einwandfrei geklärt, das ein 63 kg schwerer Mensch in der Lage ist, durch knien auf den Schultern die Schulterdachknochen zu brechen?
Erstaunlicherweise nicht. Da gab es offensichtlich keine Berechnungen. Vielleicht müsste da erst ein entsprechender Beweisantrag eingebracht werden.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

28.01.2024 um 11:56
Zitat von michisparrowmichisparrow schrieb:Ja um es im nachhinein nochmal rekapitulieren zu können
Für eine mögliche Verurteilung bedarf es ja einer geschlossenen Indizienkette …. Das würde mich nach dem Urteil interessieren ….. vielleicht ist ja auch jemand bei der Urteilsverkündung dabei
Schwierig. Ich habe in Anderen Verfahren mitbekommen, dass es der Presse durchaus gegeben wird, aber wir sind halt nicht die Presse. Ich weiß jetzt nicht wie das wäre wenn man mit dem Aktenzeichen hingeht und man sagt, man hätte gerne das Urteil. Kann mir nicht vorstellen, dass die sich die Mühe machen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Diese Zeugin und der Kern ihrer Aussage wurden von fassbinder1925 und der Journalistin unterschiedlich wahrgenommen. Bei Fassbinder klingt es so, als sei ihre Aussage ziemlich überflüssig, bei Frau Haindl klingt es so, als hätte sie ein wichtiges Zeugnis mit dem Video abgelegt.

Ich weiß nicht, was richtig ist. Zum derzeitigen Zeitpunkt würde ich mich nicht festlegen wollen.
Da muss man jetzt natürlich ein bisschen differenzieren. Es mag so klingen, dass die Aussage überflüssig war, es entspricht aber nicht meiner Meinung. Ich habe schlichtweg keine, weil ich von dem Video keinen Plan habe. Große Reaktion blieben aber wie gesagt sicher aus.
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Verstehe ich das richtig, dass Frau Rick darauf anspielt, dass die Pornos auch der Vater / die Mutter angeschaut haben könnten?
Dann hätten die beiden ja auch CoC spielen können
Habe das eher nicht als direkte Anspielung darauf verstanden. Sondern es war einfach mehr eine spitze Reaktion oder Anspielung.
Zitat von PalioPalio schrieb:fassbinder1925: Worum ging es bei den E-Mail-Adressen?
Da kann ich dir leider nicht mehr dazu sagen, als im Text steht. Das war wieder so ein ewiges hin und her ohne speziellen Aufhänger. Es kam zur Sprache dass es diese drei Adressen gibt und wem sie zuzuordnen sein könnten.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Zum Abschluss: Ein Ausschluss einer Unfallhypothese, wie das nun mal aufgrund von Gutachten nicht fernliegt, heißt ja noch nicht, dass ST der Täter ist, falls jemand aus irgendwelchen Gründen von Anfang an Schwierigkeiten mit so einem Ergebnis haben sollte.
Ich glaube, es wird kaum Leute geben, außer vllt Leute die eine Art von Beziehung mit ihm pflegen, die von Anfang an damit Probleme haben. Erst als in Beweisaufnahme ein paar Dinge zu Tage getreten sind, haben überhaupt erst Leute angefangen für den Tatverdächtigen oder für einen Unfall zu argumentieren. Während es aber ja schon ein paar Leute gab, die sich damit „gebrüstet“ haben, sie waren schon von Anfang an davon überzeugt, dass er der Täter war. Was mich wundert, da in diesem Fall ja so wenig wie fast nie vorab an die Öffentlichkeit gelang.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Aschau, die Großstadt, die niemals schläft, da ist jede(r) zu jeder Zeit „umringt von zahlreichen möglichen Zeugen“. Nur leider bei der Tat an Hanna nicht, hat ja ohne Zeugen geklappt, wer immer der Täter ist
Das war aber reines Glück, was natürlich auch nicht ausschließt, dass ein Täter das Risiko auf sich genommen hat, auch ein ST nicht. Aber dass an diesem Abend auch dort jemand vorbeikommt oder vorbeifährt, war an diesem Abend wohl erheblich wahrscheinlicher als sonst. Siehe Leute die sich verfahren oder Leute die heimgehen. Der Täter konnte ja nicht wissen, dass der Nachbar unter dem Schirm Pause machen muss usw.
Zitat von emzemz schrieb:Wie von @Andante festgestellt, "... das Opfer ist ja erwiesenermaßen tot, wieso also kann es ausgerechnet nicht der TV gewesen sein, der das Risiko auf sich genommen hat?
Wieso denn „ausgerechnet“. Selbst die Leute die ganz sicher von einer Unschuld oder einem Unfall ausgehen, werden das für sich so argumentieren und dann gehen sie natürlich auch davon aus, dass er nicht der Täter sein kann. Ob die Argumente alle sinnvoll sind, wird dann hier ausdiskutiert und entscheiden wird am Ende das Gericht.

Genauso kann man fragen warum dürfen sich ausgerechnet eine VR oder ein AM sich nicht täuschen oder die Unwahrheit sagen. Weil es gegebenenfalls entlastend sein könnte? Da haben auch Leute schon stark mit ihrer Argumentation ausgeholt. Beziehungsweise die „Aschau-Fraktion“ scheint das nicht mal erwähnenswert zu finden und scheint eher an denen fast vorbeigegangen zu sein. Auch den NKV scheint es nie sonderlich irritiert zu haben, der hat sich zu den Memos und Bewegungen gar nicht geäußert, sondern nur das Aussageverhalten am 3. Prozesstag etwas bedauert. Scheint irgendwie nicht so entscheidend zu sein dafür dass es der Hauptauslöser für dringender Tatverdacht und 14 Monate U-Haft war.
Zitat von Logo19Logo19 schrieb:Für mich wurde die Persönlichkeit des TV noch nicht ausreichend psychologisch durchleuchtet. Auch frage ich mich ständig, was ist bei/mit dem Mädchen geschehen, während er bei ihr in BW zu Besuch war. Sie verweigerte nähere Aussagen, wenn ich mich richtig erinnere. Seine überstürzte Abreise muss doch einen Grund gehabt haben.
Das wurde, man muss es leider so sagen, ziemlich aufgebauscht von Staatsanwalt und Nebenklage. Das Mädchen hat eine Aussage dazu nicht verweigert sondern gesagt „Es war nichts. Mehrmals und nach ständiger Nachfrage und Aufforderung des Staatsanwalts fast schon flehend zum Schluss. Auch bei der Polizei hat sie wohl nichts Anderes geschildert. Was der NKV mit „Bedauerlicherweise sagt sie dazu nichts.“ übersetzt wurde.

Hierbei handelt es sich auch um eine Zeugin, die wohl auch mentale Probleme hat. Wenn jemand feinfühlig ist, kann halt die Stimmung schnell umschlagen. So hat sie es mit einem „komischen Gefühl“ beschrieben, dass sie dann doch nicht mehr mit ihm nach Freiburg fahren wollte. Anscheinend haben NKV und Staatsanwalt bisher nur mit unkomplizierten Frauen in ihrem Leben Kontakt gehabt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

28.01.2024 um 11:57
Zitat von MaariMaari schrieb:Ist es von der Rechtsmedizin einwandfrei geklärt, das ein 63 kg schwerer Mensch in der Lage ist, durch knien auf den Schultern die Schulterdachknochen zu brechen?
Erstaunlicherweise nicht. Da gab es offensichtlich keine Berechnungen. Vielleicht müsste da erst ein entsprechender Beweisantrag eingebracht werden
Das krasse ist ja nicht nur die Brüche sind symetrisch gleichmässig sondern auch diese ominös gleichmässigen kopfverletzungen auf 2 kopfseiten.

Von einem gebrochenen wirbel wusste ich nichts..


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

28.01.2024 um 12:03
Spannend wird ja sein, was aus dem Beweisantrag bzgl. des angeblich anderen Toten aus dem Bärbach gibt.

Das war ja offensichtlich kein Mord und muss wenn ein Unfall gewesen sein. Komisch, dass man dazu nie was gehört hat.

Aber dieser Beweisantrag soll jetzt ja wohl kommen.


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