Bombe schrieb:Und das alles auch noch ohne vorliegendem Motiv, in einem reichlich konstruierten räumlichen und zeitlichen Kontext, mit einem Opfer, das sich die bestehenden Verletzungen auch gut ohne Fremdeinwirkung hätte zuziehen können.
Weil S.T. nachts durch Aschau gejoggt ist?
Also, wenn uns da nicht wesentliche Indizien vorenthalten werden, sehe ich keinen Grund, S.T. zu belangen.
Der Kontext ist nicht konstruiert, sondern wurde so akribisch wie möglich im Verfahren aufgearbeitet.
Das Opfer hat sich die Verletzungen laut der Ausführung von 3 Gutachtern
nicht durch ein Unfallgeschehen zugezogen. Der Angeklagte ist
nicht angeklagt, weil er nachts gejoggt ist.
Es fehlen uns natürlich viele Hintergründe, die aber dem Gericht vollständig vorliegen. Aber die Fakten, die vorliegen, werden hier auch immer wieder verleugnet oder verdreht.
Die Traumaspezialisten sind gehört, ein Radiologe ist Diagnostiker, er wird hier keinen aufschlussreichen Beitrag liefern können und deswegen wird dieser Antrag vermutlich abgelehnt werden. Es gibt keinen anderen offiziellen Verdächtigen, dafür eine Reihe von Indizien, die nachvollziehbar ausgearbeitet sind und am Ende der Verhandlung vom Gericht in ihrer Gesamtheit bewertet werden. Nur weil man eine Meinung hat, muss man nicht laufend Beteiligte oder deren Arbeitsweise diffamieren. Bringt die Diskussion im Übrigen auch nicht weiter, sondern immer wieder ins Reich der Verschwörungstheorien!