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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:15
Zitat von PalioPalio schrieb:Sofern die Verteidigung jetzt Zeugen vom Parkplatz Kampenwandstraße hören möchte, damit diese bezeugen, ihn dort nicht gesehen zu haben, sagt das also nichts aus. Es ist ja genausogut möglich, dass er an der Hauptstraße hinter ihr herlief.
Weshalb es gut möglich ist, dass das Gericht diesem Beweisantrag nicht stattgeben wird. Dass der TV an einer bestimmten Stelle nicht gesehen wurde, heißt halt nicht, dass er nicht an einer anderen Stelle war, die für eine Tatausführung ebenso in Betracht käme.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:28
Zitat von PalioPalio schrieb:Bis zu der Stelle brauchte sie vier Minuten. Nach vier Minuten erfolgte der Notrufversuch. Das heißt, wenn er ihr entgegenkam, hätte er sie an der Stelle, bis zu der Hanna in der Zeit kam (2:32 Uhr), im Grunde sofort unvermittelt angreifen müssen und sie hätte wohl keine Reaktionszeit für einen Notruf übrig gehabt. Mir erscheint ein vierminütiger "Auftakt" für den Übergriff insgesamt plausibler.
Dann hätte er sie dieser Theorie folgend also etwa seit 02:28 Uhr verfolgt. Da er anhand der Handy-Daten das Haus frühestens um 02:26 Uhr verlassen hat (Ende des Anschauens des YT-Videos) hätte er also schnellstens zu dem Ort an dem die Verfolgung begonnen hat kommen müssen und sofort die Verfolgung starten müssen. Weiß jetzt nicht wo er gewohnt hat, aber das ist zeitlich alles schon sehr eng. Wobei ich die gesamte Zeitspanne von 16 Minuten für ihn als Täter schon knapp finde, aber natürlich ist es nicht ausgeschlossen.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:32
Zitat von ArcherArcher schrieb:Da er anhand der Handy-Daten das Haus frühestens um 02:26 Uhr verlassen hat (Ende des Anschauens des YT-Videos)
Hatte @fassbinder1925 diese Zeit nicht bereits korrigiert?
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Muss mich übrigens verbessern und vllt zurücknehmen. Die Journalistin hat von 1:20 gesprochen. Nicht von 2:20
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Deswegen habe ich ja relativiert. Ich glaube auch nicht an einen zweiten Jogger. Ich glaube zwar trotzdem dass es 1:26 bzw 1:24 der Anfang statt 1:20 war, aber das spielt dann wirklich keine große Rolle.



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Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:40
Also um 1:26 Uhr noch zu Hause, um 2:08 Uhr beim Chalet, um 2:28 Uhr Verfolgungsbeginn, um 2:32 Uhr versuchter Notruf durch Hanna, ca. 5 Minuten für den Übergriff, in vier Minuten nach Hause sprinten (800 Meter), um 2:42 Uhr zu Hause am Handy.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:51
@Palio

Diese Zeitschiene ist durchaus plausibel bzw. möglich, wenn man nicht von einem Unfallhergang ausgeht, sondern von einem Tötungsdelikt. Da wird der Verteidigung wohl einiges an zugkräftigen Argumenten einfallen müssen, um das Gericht von einem Alternativtäter zu überzeugen, auf den die bekannten Umstände, zB Zeitpunkt des Notfallkontakts, Anwesenheit am vermutete Tatort zur vermuteten Tatzeit, passen müssten.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:53
Zitat von PalioPalio schrieb:Also um 1:26 Uhr noch zu Hause, um 2:08 Uhr beim Chalet, um 2:28 Uhr Verfolgungsbeginn, um 2:32 Uhr versuchter Notruf durch Hanna, ca. 5 Minuten für den Übergriff, in vier Minuten nach Hause sprinten (800 Meter), um 2:42 Uhr zu Hause am Handy.
Das würde passen. Und das passt auch zu den eigenen Angaben des Angeklagten über die Länge und die
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 14.10.2023:Er berichtete dass er 6-7 Kilometer gelaufen ist und dafür eine Stunde gebraucht hat.
Noch eine Anmerkung zum angenommenen Verfolgungs-Szenario. Der Jogger trug eine Stirnlampe. Das dürfte das Ganze aus Sicht von Hanna -wenn Sebastian T. denn der Täter war- noch gruseliger gemacht haben.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 12:58
Pardon, da hat sich ein Fehler eingeschlichen in meinen Beitrag.

Korrekt musste es heissen: Und das passt auch zu den eigenen Angaben des Angeklagten über die Länge und die Dauer des nächtlichen Jogginglaufs“.

Apropos Fehler:
@Palio

War die Strecke vom mutmaßlichen Tatort bis nach Hause nicht 600 Meter statt 800 Meter? Dann wäre die Zeit noch etwas weniger knapp gewesen...


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 13:06
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Es wirkt wie eine klassische Beziehungstat,mit viel emotionaler Befangenheit und massiv gekränktem Ego.
Das sehe ich genauso.


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Palio ehemaliges Mitglied

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18.01.2024 um 13:08
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:War die Strecke vom mutmaßlichen Tatort bis nach Hause nicht 600 Meter statt 800 Meter? Dann wäre die Zeit noch etwas weniger knapp gewesen...
Ja, stimmt, es ist weniger. Ich hab großzügig aufgerundet, so dass es zum 800 Meter-Lauf passt (Weltrekord 1:40, Sportabzeichen Bronze 3:50). Vermutlich hat er nur maximal drei Minuten gebraucht.


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18.01.2024 um 13:10
Sind 6-7km/h für einen Jogger nicht recht langsam?

Das kommt doch eher einem sehr schnellen Gehen nahe.

Empfehlungen für Laufanfänger beginnen teilweise bei 8km/h.

Aber selbstverständlich darf jeder so schnell/langsam laufen wie er möchte und kann.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 13:29
Zitat von SabsySabsy schrieb:Karajana schrieb:
Evtl hat er sie angesprochen und sie hat etwas zu ihm gesagt, was ihn tief persönlich getroffen hat.
Was auch immer das gewesen sein mag.
Die Tat war ja offenbar von enormer Wut geprägt.
Wenn sich beide nicht kannten, könnte ich mir höchsten vorstellen,
dass sie etwas zu seiner geringen Körperlänge gesagt hätte.

Aber wirklich kann ich das nicht glauben, dass ihn das dermassen getriggert haben könnte,
denn damit lebt er ja bereits länger und sollte sich damit auseinander gesetzt haben.
Passt aber überhaupt nicht zu dem ihr zugeschriebenen Charakter.

Seine "Masche" waren ja auch eher Einladungen zum Kaffee trinken, Eis essen und Spaziergänge.


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Palio ehemaliges Mitglied

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18.01.2024 um 13:34
Zitat von MaariMaari schrieb:Das sehe ich genauso.
Zitat von MaariMaari schrieb:Passt aber überhaupt nicht zu dem ihr zugeschriebenen Charakter.
Die beiden kannten sich nicht. Ein Stalking ist auch nicht bekannt. Eine Beziehungstat war es also nicht. Warum nicht das Geständnis dem Mithäftling gegenüber zu Grunde legen? Er wollte sie demnach vergewaltigen. Dann hat sie geschrien und daran wollte er sie hindern und hat auf sie eingeschlagen. Da er nicht wusste, ob gleich jemand zu Hilfe kommt, hat er von seinem Vorhaben abgelassen, hat sie schwerverletzt in den Bach gestoßen und ist abgehauen.


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18.01.2024 um 13:37
Zitat von MaariMaari schrieb:Passt aber überhaupt nicht zu dem ihr zugeschriebenen Charakter.

Seine "Masche" waren ja auch eher Einladungen zum Kaffee trinken, Eis essen und Spaziergänge.
Man muss die Ursache für eine solche Tat nicht immer beim Opfer suchen (auch wenn das gerne gemacht wird, um sich menschlich davon abzugrenzen - mir passiert sowas nicht, weil ich nie zuviel trinke und/oder nichts Beleidigendes zu jemand sage).

Es gibt genügend Mörder, die nach ihrer ersten Tat als völlig unauffällig, freundlich, nett, treusorgende Familienmenschen von ihrem Umfeld beschrieben wurden.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 13:41
Zitat von StauderStauder schrieb:Sind 6-7km/h für einen Jogger nicht recht langsam?
In der Tat.

Aber der Angeklagte wollte ja eigenen Angaben zufolge nicht nur für einen Halbmarathon trainieren, sondern hatte noch ganz anderes im Sinn.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 14.10.2023:Meinte dann aber wieder er sei die Kampenwandstraße entlang gelaufen in der Hoffnung Freunde zu treffen.
Zitat von Bonnie.VoyagerBonnie.Voyager schrieb:Er hat doch mal gesagt, er wäre am Eiskeller
und Parkplatz lang gelaufen mit dem Gedanken, dort vielleicht auf „Spezl“ zu treffen.
Zudem wurde er nicht nur in der Nähe des Eiskellers, sondern um 2.08 Uhr auch in Höhe des Clubs Chalet gesichtet.

Also: Er konnte nicht so schnell laufen, um keine „Spezl“ zu verpassen, nach denen er doch so intensiv Ausschau hielt...:-).

Aber im Ernst: Ich fürchte, wonach er wirklich gesucht haben könnte in dieser Nacht, waren junge Frauen, die vom Chalet oder vom Eiskeller ganz allein auf dem Heimweg waren...


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 13:45
Zitat von Bonnie.VoyagerBonnie.Voyager schrieb:Es liegen doch ständig Steine irgendwo herum, grade in der Nähe eines Flusses. Das ist doch wirklich nichts außergewöhnliches…
Auf den Fotos vom Bärbach sind jede Menge passender Steine zu sehen - auf dem Grund des Bachbettes. Im Uferbereich habe ich keine erkennen können.

Der Angeklagte hat allerdings in seinem Tatszenario nicht nur einen Stein als mögliches Tatwerkzeug benannt, sondern auch von einem Auto als möglichen Tatort gesprochen.

Einen Stein hat man ja eher selten im Auto rumliegen...aber vielleicht eine schwere Taschenlampe oder eine Flasche?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 13:51
Zitat von PalioPalio schrieb:Die beiden kannten sich nicht. Ein Stalking ist auch nicht bekannt. Eine Beziehungstat war es also nicht. Warum nicht das Geständnis dem Mithäftling gegenüber zu Grunde legen? Er wollte sie demnach vergewaltigen. Dann hat sie geschrien und daran wollte er sie hindern und hat auf sie eingeschlagen. Da er nicht wusste, ob gleich jemand zu Hilfe kommt, hat er von seinem Vorhaben abgelassen, hat sie schwerverletzt in den Bach gestoßen und ist abgehauen
Ich könnte mir vorstellen das es genauso war wie du hier schreibst. Und für Small talk war eigentlich keine Zeit mehr aufgrund der Daten. Er wird gemerkt haben das Hanna betrunken war, dachte er hätte leichtes Spiel, und hat nicht mit massiver Gegenwehr gerechnet.


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18.01.2024 um 13:56
Zitat von MaariMaari schrieb:Einen Stein hat man ja eher selten im Auto rumliegen...aber vielleicht eine schwere Taschenlampe oder eine Flasche?
Ich habe gestern noch an eine Getränkedose gedacht. Die ist geschlossen ebenfalls relativ stabil.


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18.01.2024 um 13:57
Zitat von PalioPalio schrieb:Also um 1:26 Uhr noch zu Hause, um 2:08 Uhr beim Chalet, um 2:28 Uhr Verfolgungsbeginn, um 2:32 Uhr versuchter Notruf durch Hanna, ca. 5 Minuten für den Übergriff, in vier Minuten nach Hause sprinten (800 Meter), um 2:42 Uhr zu Hause am Handy.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Diese Zeitschiene ist durchaus plausibel bzw. möglich, wenn man nicht von einem Unfallhergang ausgeht, sondern von einem Tötungsdelikt. Da wird der Verteidigung wohl einiges an zugkräftigen Argumenten einfallen müssen, um das Gericht von einem Alternativtäter zu überzeugen, auf den die bekannten Umstände, zB Zeitpunkt des Notfallkontakts, Anwesenheit am vermutete Tatort zur vermuteten Tatzeit, passen müssten.
Ich würde Andante recht geben, dass die Zeitschiene nicht unmöglich ist. Und wenn man gesichert von einem Tötungsdelikt ausgehen muss, sieht es dann ohne Alibi ungut aus. Aber knapp ist es schon.

Je nachdem von welchem Szenario man nun ausgehen will.

Sagen wir es war eine Tat und es war der Angeklagte als Jogger.

Er kommt von Aschau an gejoggt und trifft um 2:28 auf die Einbiegende Hanna. Er stellt gleich fest, dass er irgendwas mit ihr machen will. Er verlangsamt sein Tempo und überholt H. nicht. Das macht ihr immer mehr Angst, bis sie um 2.32 einen Notruf absetzen will. Das würde sehr gut zum angenommen Tatort passen. Der Angeklagte will das unterbinden und entscheidet sich zum Übergriff. Dann blieben wie ihr geschrieben habt, insgesamt ein Fenster von 02.32 bis 2.42 für den Übergriff und den Fluchtweg bis zum Spielen mit dem Handy. Der Übergriff ist in fünf Minuten zu machen und nach Hause laufen ist in vier Minuten auch machbar.

Er müsste doch dann aber wirklich bis zu seinem Handy durchsprinten, oder? Also sich im Flur kurz umschauen und abwarten, könnte mir jetzt einer über den Weg laufen, der mich mit Blut am Körper sieht, möglicherweise den Schlüssel aus irgendeiner Vase kramen und im kopflosen Zustand nicht gleich wissen wo man das Handy als letztes abgelegt haben und möglicherweise hochfahren, das dürfte doch alles dann nicht mehr drin sein. Aber sind natürlich auch keine zwingenden Faktoren.

Die Frage ist dann, wie ist er an die Tatwaffe, wahrscheinlich ein Stein, gekommen. Ist im die Idee gekommen, als er sie fixiert hat, dann hätte er aber absteigen müssen. Selbst wenn H. nicht geschafft hätte wegzulaufen, hätte sie sich wahrscheinlich gedreht oder es hätte doch Kampfspuren gegeben.

Ist ihm die Idee schon vorher gekommen, sie mit einem Stein unfähig zu schlagen und wollte irgendwas im Gebüsch beim Bach dafür suchen? Dann wäre er ihr aber eine Zeit nicht nachgelaufen und H. hätte die Situation wieder doch als harmlos verworfen. Er hätte dann wahrscheinlich einen schnellen Angriff geplant. Je nachdem wie lang er hätte suchen müssen, hätte er schon ganz schon aufschließen müssen, hätte sie dann nicht die Möglichkeit gehabt noch irgendwo anzurufen, wo es durchgeht?

Und wenn sich das jemand so zurechtgelegt hat wäre im Zeitraum auch noch drin, dass er erfolglos versucht, sich an ihr irgendwie zu vergehen? Hat er das gar nicht, sondern nur die Hose runtergezogen und hat sich durch irgendwas gestört gefühlt bzw. ist in Panik geraten und wollte schnellstens abbrechen? Aber wie konnte er sich noch die Zeit dann nehmen, sie in den Bach zu verbringen.

Könnte jemand der sich spontan für so eine Tat entschließt, die aber nicht im Affekt passiert, das Hochwasser gleich auf dem Schirm haben? Wenn nicht, hätte er sie ernsthaft dort erschlagen/ oder einfach bewusstlos liegen lassen? Mitten in Hohenaschau, wenige Hunderte Meter von seiner Wohnung entfernt?

Waren ihm diese Risikofaktoren egal, weil er so geplatzt ist vor entweder Wut oder Trieb? Aber greift dann so jemand nicht einfach an, ohne sich zu überlegen, dass er sie erst widerstandsunfähig schlagen könnte, sondern sucht sich erst noch eine Waffe und kann dann jemand so schnell und souverän diese dann in den Bach verbringen, dass es gut ins Fenster passt?

War es doch eine Tat in der Kränkung und er wollte sie davor normal ansprechen? Wie würde da überhaupt das Tatfenster reichen zwischen Ansprechen, (kurze) Abweisung, erkennen dass man damit jetzt überhaupt nicht zurechtkommt, sich eine Waffe suchen, aufholen und dann innerhalb dieser paar Minuten die Tat zu begehen und die Leiche in den Bach zu verbringen?

Ich blick nicht mehr ganz durch.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 14:03
Zitat von PalioPalio schrieb:nicht wusste, ob gleich jemand zu Hilfe kommt, hat er von seinem Vorhaben abgelassen
Das wusste er gewiss bzw müsste ganz stark von ausgehen da sie ja nicht in der pampa angegriffen wurde..
Und wenn der angriff schief geht und statt schon abzulassen(bis hierher wäre es versuchte Körperverletzung gewesen)
Ich doch dummerweise zum bewusstlos schlagen übergehe und hier auch danach ablassen können(bis hierher "nur" schwere Körperverletzung) geht der NOCH ein schritt weiter und schubst sie ins bärbach wohl ausgehend das sie das nicht überleben wird und er ganz sicher unter den vedächtigen gelten wird?
Klar es gab schon dümmere täter aber das würde ich auch ganz nah bei dumm und dümmer einordnen..
Zitat von MaariMaari schrieb:Auf den Fotos vom Bärbach sind jede Menge passender Steine zu sehen - auf dem Grund des Bachbettes. Im Uferbereich habe ich keine erkennen können.
Ich finde das sollte näher untersucht werden..
Was für steine mit welchen strukuren befinden sich genau wo,er wird kaum wohl im bach erst steine suchen gewesen sein..
Passen diese steine evt zu den Kopfverletzungen??
Zitat von MaariMaari schrieb:rumliegen...aber vielleicht eine schwere Taschenlampe oder eine Flasche?
Das ist blödsinn..
So eine schwere taschenlampe gibt kaum und ne flasche wird auch zu 99% nicht gewesen sein


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

18.01.2024 um 14:18
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:So eine schwere taschenlampe gibt kaum und ne flasche wird auch zu 99% nicht gewesen sein
nur kurz als Anmerkung, es gibt auch diese Alu-Trinkflaschen - die sind dann schon möglich. Hier nur ein Beispiel und eine Beurteilung dieser Flasche, da heißt es , die volle Flasche wiegt dann 1,7, kg.

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Zunächst einmal das Gute, da steht für mich ganz oben das Gewicht. Ich habe vorher für unterwegs immer die standard 0,7l Mineralwasser Glasflaschen mitgenommen, im Vergleich dazu ist die SIGG unglaublich leicht. Eine volle 0,7er Glasflasche wiegt ca. 1,3kg, die volle SIGG ca. 1,7kg. Also nur 400g extra, bei mehr als doppeltem Inhalt.
Quelle: Amazon

wie gesagt nur ein Beispiel - was möglich wäre.

und ne richtige schwere Taschenlampe - Bsp. Maclight - die hat auch schon Gewicht und ist auch durchaus als Waffe einsetzbar.

sehe gerade Boho , hat das mit der Taschenlampe auch gepostet, wir haben uns gerade überschnitten.


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