Freigeist38 schrieb:Hanna triggert ihn so sehr das er alles(tatort/wohnort beider/Häuser drumrum,eiskeller zeugen,wehrhaftigkeit hanna,spuren hinterlassen,kriminaltechnik alles ausblendet..
Wegen einer anzunehmenden Eskalationsphase denke ich eher an eine Verfolgung und/oder Ansprache und/oder Bedrängung, so dass beide eine gewisse Strecke parallel zurücklegten, während derer in ihm der Entschluss wuchs, sie zu überwältigen bzw. mundtot zu machen. Die Version von
@Boho halte ich für einen schlüssiges Ansatz:
Boho schrieb:Wie von ihrer Mutter angegeben, wird sie die übliche Strecke an der Hauptstraße gelaufen sein. Sie merkt, dass der Jogger ihr folgt - ein Jogger müsste eine laufende Person zügig überholen. Er bleibt aber hinter ihr und ihr wird mulmig.
Die Verfolgung kann dann bei der Kreuzung beim Eiskeller begonnen haben, also hier:
https://maps.app.goo.gl/47nEs855vmhQiNYB7Und endete etwa hier, wo Hanna sich möglicherweise zur Seite durchschlagen wollte, um von ihm wegzukommen und im Schutz der Häuser einen Notruf abzusetzen:
https://maps.app.goo.gl/fk2JsvfqK7hpPQwv8Der Ring wurde meines Wissens etwa hier im Bach gefunden (da bin ich mir aber nicht sicher):
https://maps.app.goo.gl/pJ4kW5hnvuL4oyGcADer Ring wurde entweder dorthin weitergetragen oder sie sind von der Brücke aus noch weitergelaufen in Richtung Parkplatz.
Das Apartment, von dem aus der Schrei gehört wurde, könnte hier sein:
https://maps.app.goo.gl/R9hzmJsfXT31pGPW7Schrei und Notruf wären bei dieser Version einer Verfolgung gut erklärbar. Übrigens auch der Umstand, dass der Schrei dann nur von einer Person in nächster Nähe gehört wurde, wenn sie sich hier befanden (oder auf der anderen Seite des Bachs):
https://maps.app.goo.gl/MxgfidzodfpNoLzM9Dort direkt beim Bach liegen wahrscheinlich auch Steine herum.
Das Szenario beinhaltet die südliche Funkzelle und ist nah beim Bärbach, außerdem auf Höhe Kampenwandstraße 90 (die Hausnummer hatte
@fassbinder1925 im Prozess als einen Orientierungspunkt mitbekommen). Der zeitliche Abstand von 4 Minuten zur letzten Eiskellersichtung passt auch. Hanna wird bei einer Verfolgung zudem zügiger gegangen sein als normal.
Eins ist dabei interessant: ST wäre dann gar nicht über den Parkplatz gejoggt. Er hat aber wohl ausgesagt, dort langgelaufen zu sein. Vielleicht hat er absichtlich eine falsche Strecke angegeben.
Oder er ist tatsächlich über den Parkplatz gejoggt und ihr entgegengekommen. Das glaube ich aber nicht, weil Hanna nicht weiter kam als bis zu der Kurve mit dem Hotel und dem Ferienhaus auf der anderen Seite. Bis zu der Stelle brauchte sie vier Minuten. Nach vier Minuten erfolgte der Notrufversuch. Das heißt, wenn er ihr entgegenkam, hätte er sie an der Stelle, bis zu der Hanna in der Zeit kam (2:32 Uhr), im Grunde sofort unvermittelt angreifen müssen und sie hätte wohl keine Reaktionszeit für einen Notruf übrig gehabt. Mir erscheint ein vierminütiger "Auftakt" für den Übergriff insgesamt plausibler. Dafür wären beide an der Kampenwandstraße entlanggelaufen.
Sofern die Verteidigung jetzt Zeugen vom Parkplatz Kampenwandstraße hören möchte, damit diese bezeugen, ihn dort nicht gesehen zu haben, sagt das also nichts aus. Es ist ja genausogut möglich, dass er an der Hauptstraße hinter ihr herlief.