Hanna W. tot aus der Prien geborgen

pannettone schrieb:bitte warum beschränke ich mich auf einen mord, wenn ich mein hauptziel, die sexuelle befriedigung, ausgelassen habe

Wir wissen ja nicht, woraus er die zieht, ob aus der Überwältigung an sich, dem Machtgefühl, der eigentlichen Vergewaltigung oder dem Mord.
Seine Ziel könnte schneller erreicht gewesen sein als er eventuell vor hatte, durch Aufregung könnte er sowohl schneller erregt als auch gar keinen hoch gekriegt haben...alles ist möglich, dann evtl der Schrei des Opfers, Angst entdeckt zu werden, Passanten, die sich näherten? Da gibt es viele Möglichkeiten...

Karajana schrieb:Wann wurde Hanna denn gewürgt?
Dir Strangulationsmerkmale kamen doch nachweislich durch die Kette, in Verbindung mit der Strömung zustande.

Das steht in dem Artikel.
Ich kann die Frage nicht beantworten.

fischersfritzi schrieb:Auch die Angabe, dass 97 % der aufgerufenen Seiten pornografische Inhalte haben, finde ich recht viel.

Die 97 % beziehen sich aber nur auf die geretteten 3200 Suchaufrufe. Im untersuchten Zeitraum hat Sebastian jedoch über 11000 Aufrufe getätigt. Die fehlenden 8000 konnten aufgrund eines fehlenden Zeitstempels bzw. weil sie Duplikate waren nicht mehr untersucht werden.

Den Webverlauf eines der drei Handys des Angeklagten habe er ausgewertet. In diesem habe er über 11.000 Einträge gefunden, die in einem Zeitraum von Anfang August bis Anfang November 2022 gefunden wurden. Mehr als 5000 Einträge weisen laut ihm keinen Zeitstempel mehr auf und seien so „unwiederbringlich verloren“. 

(...)

Rund 3200 Aufrufe bleiben, wenn man solche ohne Zeitstempel und Duplikate herausrechnet. Diese hat der Zeuge mittels einer Excel-Tabelle analysiert. „Rund 97 Prozent der Einträge sind pornographischen Inhalts“, erklärt er. 

Mordprozess Hanna im Ticker (Focus)

Was sich hinter den fehlenden Aufrufen verbirgt wissen wir nicht; das könnten aber auch recht unverfängliche Dinge gewesen sein, die bei einer möglichen Auswertung die 97 % Prozent massiv verringert hätten können.

Karajana schrieb:Dir Strangulationsmerkmale kamen doch nachweislich durch die Kette, in Verbindung mit der Strömung zustande.

Wo stand denn das?

sooma schrieb:Wo stand denn das?

Hier:

fassbinder1925 schrieb am 23.11.2023:Der Kehlkopfknorpel war auch frei von Verletzungen genauso wie die Hörner, was gegen ein bewusstes Strangulieren spricht und mit ihrer Kette am Hals bei schneller Geschwindigkeit im Wasser gut erklärbar sei.

Und die "Abendzeitung" berichtete ebenfalls darüber:

Zusammenfassend meinte Mützel, viele der an Hanna entdeckten Verletzungen könnten beim Treiben im Wasser entstanden sein, andere auch durch "Zug", zum Beispiel durch die Halsketten Hannas, die sich vielleicht irgendwo verfangen hatten.

Mordfall Hanna: Was die untersuchende Ärztin besonders merkwürdig fand (Abendzeitung)

@LackyLuke77
Ahh, vielen Dank, ich hatte das ganz falsch verstanden! Ich hatte das mit dem Hängenbleiben mit den Kopfverletzungen in Verbindung gebracht. Pardon!

asdf1357 schrieb:Das angesehen Gewaltvideo scheint schon sehr belastend zu sein:

Nun ja, in dem Video ging es wohl um folgendes:

Als Richterin Gewaltporno zeigen lässt, wird es bedrückend still im Saal - Die Übereinstimmungen zwischen Gewaltporno und Tathergang sind frappierend

Im Video selbst ist eine junge, blonde Frau zu sehen, die auf einer Wiese in der Natur Sport macht. Ein maskierter Mann nähert sich der Frau und versucht sie, nachdem er sich zuvor in einem Gebüsch versteckte, zu überwältigen. Doch die Frau flieht in ein leerstehendes Haus in der Nähe. Wenig später fängt der Maskierte die Frau, überwältigt sie und würgt sie, bis sie bewusstlos wird. Dann trägt er sie zu einem Gerüst. Nach einem Kameraschnitt ist die entblößte Frau an das Gerüst gefesselt zu sehen. Der Maskierte schnürt ihr die Luft ab, vergewaltigt die Frau und lässt sie am Ende liegen. Dann endet das Video.

Das Video, das auch dazu dienen sollte, in die Gedanken des Angeklagten und mutmaßlichen Mörders von Hanna zu sehen, hat den Saal verstummen lassen. Das liegt neben der gezeigten Gewalt auch an den vielen Übereinstimmungen mit dem mutmaßlichen Tathergang.

Quelle: https://m.focus.de/panorama/welt/bedrueckende-stille-im-hanna-prozess-richterin-laesst-gewaltporno-zeigen-er-erinnert-frappierend-an-die-anklageschrift_id_259492906.html

Wo bitte gibt es da eine einzige Übereinstimmung mit dem angeblichen Tathergang? Und was soll folglich belastend sein?

Papaya64 schrieb:Im Video selbst ist eine junge✅, blonde✅ Frau ✅zu sehen, die auf einer Wiese ❌in der Natur❌ Sport❌ macht. Ein maskierter ❓Mann✅ nähert sich der Frau✅ und versucht sie, nachdem er sich zuvor in einem Gebüsch versteckte❓, zu überwältigen❓. Doch die Frau flieht❌ in ein leerstehendes Haus❌ in der Nähe. Wenig später fängt der Maskierte die Frau❓, überwältigt ❓sie und würgt ❌sie, bis sie bewusstlos❓ wird. Dann trägt er sie zu einem Gerüst❌. Nach einem Kameraschnitt ist die entblößte❓ Frau an das Gerüst ❌gefesselt❌ zu sehen. Der Maskierte schnürt ihr die Luft ❌ab, vergewaltigt❌ die Frau und lässt sie am Ende liegen❌. Dann endet das Video.

die übereinstimmungen (✅) und die nichtübereinstimmungen (❌) einmal dargestellt. die wesentlichen übereinstimmungen sind mann/frau/jung/blond…

Die Frauen in diesen Videos sind doch zu 95% jung und ihre Haarfarbe ist auch eigentlich braun. Da könnte demnach noch ein grüner Haken weg...

Karajana schrieb:Dir Strangulationsmerkmale kamen doch nachweislich durch die Kette, in Verbindung mit der Strömung zustande.

Nicht nachweislich, sondern möglicherweise. Das ist ein Unterschied.

pannettone schrieb:dann, einmal angenommen, ich bin der täter, ich mache mir die mühe ein opfer zu suchen. ich spring es von hinten an und überwältige es, weil ich fast platze vor testosteron, bitte warum beschränke ich mich auf einen mord, wenn ich mein hauptziel, die sexuelle befriedigung, ausgelassen habe.
und warum bzw wozu diese übertötung?
und sorry, es passt doch nichts zusammen: in dem gezeigten porn vid wird eine frau gewürgt, vergewaltig und liegengelassen. in der realität - wenn es überhaupt ein tätlicher angriff war - wird das opfer nur überwältigt, 5x erschlagen und dann die leiche im fluss beseitigt. wo war da jetzt ausser der komponente „frau“ eine übereinstimmung?

Ähm - schon mal dran gedacht, dass sich sowas in der Realität dann vllt dezent anders gestalten könnte, als man es sich in seiner Vorstellung ausgemalt hat?

Es kommt immer wieder mal vor, dass jemand versucht, jemanden zu vergewaltigen, dann aber merkt, dass sich das Vorhaben schwieriger gestaltet, als angenommen (Opfer schreit, Opfer schlägt um sich, Opfer ist dabei sich zu befreien) und noch vor Beginn etwaiger sexueller Handlungen wird das Vorhaben abgebrochen und die Flucht ergriffen. Und vor dem Hintergrund, dass er zumindest wusste, wer sie war und Gefahr bestand, dass es umgekehrt genau so sein könnte, erklärt sich auch wieso er dann (vielleicht, wir wissen es ja nicht…) in seiner Panik mit dem Stein auf sie eingeschlagen hat. Ich glaube ja nicht mal, dass er sie töten wollte! Ich stelle es mir eher so vor, dass es im Affekt passiert ist, weil er nicht mehr nachdenken konnte und einfach wollte dass sie ruhig ist.

Und „Übertötung“? Das war doch keine Übertötung. Es waren 5 Schläge aufn Kopf, an denen sie ja scheinbar nicht mal gestorben ist.
Eine Übertötung wären zB 50 Messerstiche.

Übertötung, auch Mehrfachtötung, ist ein Begriff aus der Kriminalistik, der verwendet wird, wenn bei einem Tötungsdelikt der Angreifer gegenüber dem Opfer deutlich mehr Gewalt anwendet, als zur eigentlichen Tötung nötig gewesen wäre.

Quelle: Wikipedia: Übertötung#:~:text=Übertötung, auch Mehrfachtötung, ist ein,eigentlichen Tötung nötig gewesen wäre.

Bonnie.Voyager schrieb:Und vor dem Hintergrund, dass er zumindest wusste, wer sie war und Gefahr bestand, dass es umgekehrt genau so sein könnte,

Dass der Angeklagte die Verstorbene -zumindest vom Sehen- gekannt haben soll, behauptet bislang doch nur der Mithäftling, darüber hinaus gibt es dafür keine Hinweise. Deshalb würde ich da erstmal ein Fragezeichen hinter setzen.

Auch die Handyauswertungen haben dahingehend keinen Verdacht entstehen lassen.

Er habe versucht, eine mögliche Beziehung zwischen dem Opfer Hanna und dem Angeklagten herzustellen, aber mit diesem Telefon keinen Erfolg gehabt. Die Auswertung sei nach der Sicherstellung relativ schnell erfolgt. Zuerst sei das Oukitel ausgewertet worden, „die anderen beiden Handys kamen bei der Durchsuchung dazu“.

Mordprozess Hanna im Ticker (Focus)

LackyLuke77 schrieb:Dass der Angeklagte die Verstorbene -zumindest vom Sehen- gekannt haben soll, behauptet bislang doch nur der Mithäftling, darüber hinaus gibt es dafür keine Hinweise. Deshalb würde ich da erstmal ein Fragezeichen hinter setzen.

Gut, können wir gelten lassen. Vielleicht hat er sie gekannt, vllt nicht.

Aber selbst, wenn nicht, ist es nicht so abwegig, dass man dann vllt doch Panik bekommt, wenn man in dem Moment der Gegenwehr realisiert, dass es irgendwie doch alles krasser ist und vermutlich schlecht ausgehen könnte, dass man grad in seinem eigenen Heimatort jemanden angegriffen hat und die Person auch noch schreit. Denke da würden viele dann zuschlagen oder andere Maßnahmen ergreifen, die Person ruhig zu stellen.

Für so abgebrüht müssen wir ihn nicht halten, dass er, trotz lange gehegter Fantasie, eiskalt hingeht und ne Vergewaltigung durchzieht, als hätte er nie was anderes getan. Die Situation wird ihn sicher ganz schön aus der Fassung gebracht haben. Unerwartete Eskalation daher gut vorstellbar.

Bonnie.Voyager schrieb:Ähm - schon mal dran gedacht, dass sich sowas in der Realität dann vllt dezent anders gestalten könnte, als man es sich in seiner Vorstellung ausgemalt hat?

Ja, eben. Der Angeklagte ist ja nun auch kein Hellseher und konnte, vorausgesetzt, dass er der Täter ist, nicht wissen, dass ihm eine junge Frau ausgerechnet in unmittelbarer Nähe des Bärbachs begegnen würde und er dann einen Stein oder einen ähnlichen Gegenstand zur Hand hat.

Ebenso gut hätte ihm eine junge Frau an der teilweise von Wiesen begrenzten Straße zwischen Aschau-Ortskern und Hohenaschau begegnen können. Ich nehme nicht an, dass er zu diesem Zeitpunkt beim Joggen einen Gegenstand in der Hand hatte oder ihm Zeit geblieben wäre, sein Opfer nach der Tat an einen anderen Ort zu verbringen. In diesem Fall hätten wir schon deutlichere Parallelen zum Inhalt des Videos.

Karajana schrieb:Bei einer Anklage aufgrund von Indizien, erwarte ich mir eine lückenlose Aufklärung. Da darf sowas nicht aussen Vor gelassen werden, meiner Meinung nach

Wo soll es denn solch eine Ermittlung gegeben haben?

Der Tatverdächtige gibt an, zu Zeitpunkt X and Ort Y gewesen zu sein (als er noch Zeuge war).
Die Mutter des Tatverdächtigen gibt das auch an (als sie ihn als Zeugen meldet)
Diverse Zeugen sehen den Tatverdächtigen zu Zeitpunkt X in Nähe des Ortes Y.
Kameraaufnahmen zeigen den Tatverdächtigen zu Zeitpunkt X in Nähe des Ortes Y.

Und dann investieren die Behörden Ressourcen, um festzustellen, ob er zu Zeitpunkt X nicht doch
- am Handy spielen war
- sich bei irgendeinem Freund aufgehalten hat
- auf Lanzarote Urlaub machte
- etc.
????

Wenn er ein Alibi hätte, hätte er das angegeben und DANN würden die Ermittler das eben überprüfen, weil diverse Zeugenaussagen, etc. gegen sein Alibi stehen.

Die Anklage muss ihm nachweisen, dass er es war - nicht, dass er es nicht war. Das ist Aufgabe seiner Verteidiger.

Boho schrieb:Und dann investieren die Behörden Ressourcen, um festzustellen, ob er zu Zeitpunkt X nicht doch
- am Handy spielen war

Das Handy bzw alle drei Geräte wurden doch ohnehin analysiert und ausgelesen.
Als Laie ist meine Annahme, dass auf jeden Fall der Zeitraum rund um die angenommene Tatzeit intensiv geprüft wird. Nicht weil man gucken will, ob er vielleicht in diesem Moment doch auf dem Handy gespielt hat, sondern weil man nicht blind seiner Aussage vertraut, dass er das Handy nicht dabei hatte. Also prüft man, komplett alles durch was auf dem Handy auszulesen ist in der gefragten Zeit.
Es wäre möglich, dass der einzige Gerät eben doch "am Mann" hatte.

Wieso wird auf einmal überall behauptet, es sei gesichert, dass Hanna gewürgt wurde?
Da hat sie Obduktion doch etwas anderes ergeben.
Nämlich dass es wahrscheinlich ist, dass es die Kette in Verbindung mit der Strömung war, durch die die Strangulationsmerkmale hervorgerufen wurden.

Dass der Täter Hanna dabei von hinten angriff und ihr die Luft abschnürte, gilt als gesichert. Beide Elemente kommen auch in dem Gewaltporno vor, der im Gerichtssaal gezeigt wurde.

Quelle:

https://m.focus.de/panorama/welt/bedrueckende-stille-im-hanna-prozess-richterin-laesst-gewaltporno-zeigen-er-erinnert-frappierend-an-die-anklageschrift_id_259492906.html

Hab ich was verpasst? Kann mir das jemand erklären?
Oder versucht man jetzt irgendwie die "frappierend Ähnlichkeiten" herbeizubeschwören, die ich nämlich auch nicht erkennen kann.
Dass in einem Vergewaltigungsporno eine Frau überwältigt und vergewaltigt wird, war irgendwie zu erwarten.

Warum man aus hunderten gesehen Pornovideos gerade das herausgesucht hat um daraus "schockierende Parallelen' zu machen, ist mir ein Rätsel. Gab es denn keins in dem zumindest ein Teil des Tatablaufs wirklich sehr ähnlich war? Anscheinend nicht.

Edit: hier noch mal die Erklärung der Rechtsmedizinerin:

fassbinder1925 schrieb am 23.11.2023:Der Kehlkopfknorpel war auch frei von Verletzungen genauso wie die Hörner, was gegen ein bewusstes Strangulieren spricht und mit ihrer Kette am Hals bei schneller Geschwindigkeit im Wasser gut erklärbar sei.

Wie kann man daraus ein "gesichert geltendes Würgen" des Angeklagten konstruieren?

fischersfritzi schrieb:Nicht weil man gucken will, ob er vielleicht in diesem Moment doch auf dem Handy gespielt hat, sondern weil man nicht blind seiner Aussage vertraut, dass er das Handy nicht dabei hatte

Dass er das Handy nicht dabei hatte, dürfte schon durch die Geodaten ersichtlich gewesen sein und die sind bestimmt ausgewertet worden.

Die Frage bezüglich geöffneter Apps finde ich aber hochinteressant und ich denke, dass die von Regina Rick nicht aus dem Nichts kam, sondern sie in Gesprächen mit ihrem Mandanten mal gefragt hatte, was er nach dem Joggen gemacht habe. Wenn er da angab, dass er auf seinem Smartphone etwas gespielt hätte, wäre es schon interessant zu wissen, wann denn das Spiel gestartet wurde. Das Zeitfenster für eine Tat ist nicht sonderlich groß, da kann jede Minute bei Bewertung "schuldig oder nicht?" entscheidend sein.

pannettone schrieb:der junge mann ist 20/21, da ist der testosteronspiegel ein wenig höher. und sorry, das erste, was ich tun würde, wäre ich der mörder, wäre mein handy in den backofen zu legen und meine wäsche mt domestos zu waschen.

Das ist so bisschen auf dem Niveau der 83 Millionen Bundestrainer. Natürlich sagst du daheim vor deinem Computer sitzend wie blöd die ganzen Verbrecher sind, aber die Realität ist halt anders. Im Endeffekt hat man bis jetzt weder Tatrelevante spuren auf dem Handy, noch auf der Kleidung gefunden. Was hat der Angeklagte also hier falsch gemacht? Sein Suchen zeigen ein sehr ausgeprägtes Verhältnis zu Pornografie. Die Vorlieben lassen wir mal dahingestellt, wobei Step-daddy, Step Bro/Sister und Stiefmutter definitiv zu den beliebtesten Kategorien auf den einschlägigen Seiten gelten. Gewaltpornografie ist nochmal was anderes, aber auch hier gibt es genug Liebhaber.

pannettone schrieb:dann, einmal angenommen, ich bin der täter, ich mache mir die mühe ein opfer zu suchen. ich spring es von hinten an und überwältige es, weil ich fast platze vor testosteron, bitte warum beschränke ich mich auf einen mord, wenn ich mein hauptziel, die sexuelle befriedigung, ausgelassen habe.
und warum bzw wozu diese übertötung?

Weil du an einem trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit durch die Diskothek nicht allzu schwach frequentierten Ort bist und jeden Moment gestört werden kannst, oder vielleicht gestört wurdest? Wo ist hier von Übertötung zu sprechen? Ich sehe keine.