@Dr.Edelfrosch Dafür spricht doch lediglich, dass er die Uhr nicht mit seiner Kreditkarte bezahlt hat und zu sich nach Hause an seine Adresse hat liefern lassen.
Meines Erachtens will man damit lückenlos beweisen, wie die Uhr zu ihm in seinen Besitz gefunden hat. Hat er sie vor Ort im Laden gekauft? War es ein Geschenk?
Dadurch eben das Ausschlussverfahren.
Anfangs gab es Zeugenaufrufe, wer den Besitzer dieser Uhr kennt. Diese gibt es nicht mehr.
Was ist denn auch die Alternative?
Ein schräger Zufall?
Sie haben den Falschen?
Es gibt einen zweiten Täter, den niemand auf dem Schirm hat?
Das ist mir alles zu weit hergeholt, wenn die einfachste Erklärung doch ist, dass er aufgrund von Zeugenaussagen, die ihm die Uhr zuordnen konnten, verhaftet wurde und der Verdacht sich (wie auch immer) weiter erhärtet hat.
Dass sie dann nicht aufhören weiter zu ermitteln, bis alles ins kleinste Detail nachvollzogen wurde, ist doch auch logisch