chipie schrieb:Verteidiger Baumgärtl sagt: „Es gibt in diesem Fall nur Verlierer. Das Opfer, dessen Familie und die Familie des Tatverdächtigen, die jetzt schon stigmatisiert ist.“
Ein wahrer Satz dieses Mannes. Da kann man eigentlich nichts hinzufügen.
Bleibt nur zu hoffen, dass er im Rahmen Seiner Aufgabe den Täter zu verteidigen, dies niemals vergisst und einigermassen "maßvoll" dabei vor geht. Natürlich vorausgesetzt, Sein Mandant ist der Täter.
So könnte dieser mehr als traurige Fall, der völlig sinnlose Tod einer jungen Frau, der wie ich vermute, das Leben mindestens zweier Familien ebenfalls zerstörte, vielleicht so etwas wie ein "versöhnliches Ende", wenn sowas überhaupt in so einem Fall möglich ist, finden. Anders ausgedrückt enden, ohne noch mehr Wunden auf zu reißen, als die, die eh schon offen sind und nur sehr, sehr langsam, wenn überhauptjemals wieder, verschlossen werden können.
Wobei ich ehrlich bin. Ich würde den Täter, egal wer es nun ist, dazu zwingen, jeden Tag an diese schreckliche Tat denken zu müssen, in dem ich Ihm sowohl Hannas letztes Foto, als auch ein Bild Ihrer letzten Ruhestätte in der Zelle aufhängen
Ein für mich fast unerträglicher Gedanke, dass dieser Herr, natürlich mal voraus gesetzt, es ist der Täter und es war Mord, vielleicht mit 23 oder 26, also bereits nach 5 Jahren, wieder hier frei herum spaziert, Partys feiert und Frauen beglückt, eine Familie gründet, während Hanna aus Ihrem gerissen, mit 23 sterben musste und das Ihrer Eltern damit höchstwahrscheinlich ebenfalls endete.