fassbinder1925 schrieb:Ist ihm die Idee schon vorher gekommen, sie mit einem Stein unfähig zu schlagen und wollte irgendwas im Gebüsch beim Bach dafür suchen?
fassbinder1925 schrieb:Aber wie konnte er sich noch die Zeit dann nehmen, sie in den Bach zu verbringen.
Ich kann nur schreiben, wie ich es mir vorstelle. Ich denke, sie waren direkt beim Bach, so dass er dem bewusstlosen Opfer nur einen Schubs geben musste, und der Stein lag zufällig in Griffnähe, als er auf ihr draufsaß und merkte, dass sie sich zu stark wehrt und weiter schreien wird, sobald sie kann. Überlegt hat er sich den Ablauf meiner Einschätzung nach so nicht.
Andante schrieb:Da wird der Verteidigung wohl einiges an zugkräftigen Argumenten einfallen müssen, um das Gericht von einem Alternativtäter zu überzeugen, auf den die bekannten Umstände, zB Zeitpunkt des Notfallkontakts, Anwesenheit am vermutete Tatort zur vermuteten Tatzeit, passen müssten.
Wer war dort um 2.32 Uhr an genau dieser Kurve beim Hotel allein und mit aufgeladener Libido und hat sich nach der Nacht seltsam verhalten, auffällige Aussagen gemacht und anderen Personen gegenüber die Tat eingeräumt? Der Unbekannte, der plötzlich aus dem Nichts gekommen sein soll und bei den Ermittlungen durchs Raster fiel, wird für mich immer unwahrscheinlicher.
Mir fällt dann immer sein Spruch ein:
"Jo mei, dann war ich’s halt“.