Hanna W. tot aus der Prien geborgen

@Demoman Mist, das wurde im Forum mehrmals wiederholt, ich wusste nicht, dass das nur mal in der Bild erwähnt wurde. Dann lasse ich den Abholer mal außer Betracht. Und wenn denke ich auch, dass ein Familienmitglied als Abholer geplant war, es sind ja "nur" 750 Meter ums Eck.

@JoJoHannes Oder ihr wurde der Mund zugehalten und als sie sich gewehrt hat hat sie die Uhr erwischt, abgerissen o.ä.

NicNic schrieb:Aber lassen sich denn zB Handys von Samsung ausschalten, wenn sie mit Code gesperrt sind? Hatte irgenwo mal vor Jahren gehört dass es da nur geht, wenn man Code eingibt.

Die SIM kann man wahrsch immer entfernen und die Ortung ist gelaufen, aber mich würde interessieren, ob jede Person das Handy ausschalten kann.

Ich kann mein Samsung ohne Code ausschalten, glaube aber man kann das individuell einstellen.

Soweit ich weiss kann ein Handy auch ohne, oder mit anderer SIM zugeordnet werden sobald es angeschaltet wird, da jedes Gerät seien eigene IMEI Nummer besitzt.

Der zitierte Beitrag von sarachasauce wurde gelöscht. Begründung: Quelle zu dem Bild fehlt

Woher stammt denn eigentlich die Info dass schon ein konkreter Zeitpunkt mit dem Fahrer ausgemacht war?
Ich hatte es immer so verstanden, dass sie jemand abholen wollte, sie sich aber nicht mehr gemeldet hat. Ich denke doch eher, er wollte erst losfahren, nachdem Hanna ihm Bescheid gibt, dass sie jetzt nach Hause möchte. Aber das hat sie nie, deshalb ist er nie gefahren?

Karajana schrieb:Woher stammt denn eigentlich die Info dass schon ein konkreter Zeitpunkt mit dem Fahrer ausgemacht war?
Ich hatte es immer so verstanden, dass sie jemand abholen wollte, sie sich aber nicht mehr gemeldet hat. Ich denke doch eher, er wollte erst losfahren, nachdem Hanna ihm Bescheid gibt, dass sie jetzt nach Hause möchte. Aber das hat sie nie, deshalb ist er nie gefahren?

Nach eigener Recherche aufgrund dem Beitrag von @Demoman ist tatsächlich nirgendswo bestätigt, dass es überhaupt einen Fahrer gab. Die Berichte beziehen sich alle auf eine Aussage von der Bild.

Karajana schrieb:Aber das hat sie nie, deshalb ist er nie gefahren?

Laut Bild hat der Nachbar gesagt, ein Bekannter wollte sie abholen aber hätte sie dort nicht (mehr) angetroffen (sinngemäß)

Zu dem Ring: Ich hatte auch mal so einen halb offenen Ring, den konnte man relativ leicht biegen. Bin damit sogar einmal an der Küchenschublade hängen geblieben und er ist abgefallen.
Muss zwar nicht sein, dass ihr Ring auch so einfach zu öffnen bzw biegen war, aber wäre theoretisch möglich.

Gerade weil der Ring auf dem Foto recht stramm wirkt, ist es für mich eher ein Zeichen, dass sie ihn eng anliegend hingebogen hat. Hätte er eine festere/unbiegsame Form/Material, würde sie ihn wahrscheinlich eher passend kaufen und nicht so einengend. Meine Meinung.

Der zitierte Beitrag von NicNic wurde gelöscht. Begründung: Eigene Worte fehlen

Danke, wenn die Info so stimmt, dann hat sie vielleicht wirklich einfach zum Parkplatz, um auf ihren Abholer zu warten und ist dann dort auf ihren Mörder getroffen.
Da die Polizei aber anfangs vermutet hat, sie hätte sich zu Fuss auf den Heimweg gemacht, bin ich mir nicht so sicher, ob das überhaupt stimmt.

NicNic schrieb:Laut Bild hat der Nachbar gesagt, ein Bekannter wollte sie abholen aber hätte sie dort nicht (mehr) angetroffen (sinngemäß)

Neben dem Punkt "Hörensagen" ist es ja möglich, dass dieser Bekannte nicht dediziert mit Hanna verabredet war, sondern bspw. ausgemacht gewesen ist, dass er um 3 Uhr kommt und mehrere Leute abholt und nach Haus fährt. Und Hanna ist eben schon vorher zu Fuß aufgebrochen.

treh schrieb:Neben dem Punkt "Hörensagen" ist es ja möglich, dass dieser Bekannte nicht dediziert mit Hanna verabredet war, sondern bspw. ausgemacht gewesen ist, dass er um 3 Uhr kommt und mehrere Leute abholt und nach Haus fährt. Und Hanna ist eben schon vorher zu Fuß aufgebrochen.

Das vermute ich auch und würde Sinn machen, da Hanna ja eigentlich um die Ecke wohnte. Also, dass er mehr Leute heimgefahren hat.

treh schrieb:Neben dem Punkt "Hörensagen" ist es ja möglich, dass dieser Bekannte nicht dediziert mit Hanna verabredet war, sondern bspw. ausgemacht gewesen ist, dass er um 3 Uhr kommt und mehrere Leute abholt und nach Haus fährt. Und Hanna ist eben schon vorher zu Fuß aufgebrochen.

Ja, das fände ich auch die logischste Variante von allen. Somit musste sie ihm gar nicht explizit bescheid sagen, da er ohnehin noch gefahren wäre.

ja es gibt wohl nur diesen Bericht von der Bild:

Bericht: Bekannte wollten Hanna nach Hause bringen
Laut einem Bericht der Bild-Zeitung vermuten die Ermittler, dass Hanna nach Hause laufen wollte - ihr Elternhaus ist nur wenige Gehminuten vom Nachtclub entfernt. Zuvor hätten Bekannte noch angeboten, sie nach Hause zu begleiten, ein anderer habe sie abholen wollen. Doch Hanna war nicht mehr da.

Hanna hatte wohl auch viele Kontakte im Eiskeller..

Um die aktuellen Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen und den Behörden volle Aufmerksamkeit widmen zu können, verzichte der Club am kommenden Wochenende auf Party und bleibe geschlossen. „Eine sehr tragische Geschichte“, zeigte sich Clubinhaber Markus Wunderlich bereits am Mittwoch gegenüber ovb-online.de erschüttert. Zumal Hanna ein gern gesehener Gast war und viele Kontakte hier pflegte. Am Tag ihres Todes wollte sie eigentlich wieder zum Studium nach Rumänien fliegen, heißt es aus Aschau.

Quelle:
https://www.ovb-online.de/rosenheim/chiemgau/ro-ch-gem/aschau-im-chiemgau-junge-frau-getoetet-was-geschah-nach-dem-club-besuch-91832857.html

Demoman schrieb:In diesem Video ab min 3:42 kann man den Weg von der Kreuzung (Eiskeller) gut sehen

Du meinst die Hauptstraße durch Aschau, also den Weg - der vermutlich mehr beleuchtet aber gefährlicher gewesen wäre - Autoverkehr - nachts.
klar wenig Bürgersteige, doch denke ich , dass man hier auch nachts gut den beleuchteten KFZ ausweichen kann. Den Weg würde ich für sicherer halten, als einen anderen Weg. Da ich aber nichts ortskundig bin, kann ich das nicht beurteilen.[/quote]

wir sind als junge Leute auch oft den kürzesten Weg nach Hause gelaufen auch wenn der mehr unbeleuchtet gewesen ist.

Wenn sie vor der Disco abgepasst wurde, könnte ich mir gut vorstellen, dass der Täter sie vorher schon in der Disco getroffen / angesprochen hat. Das werden die Ermittler ja dann herausfinden können...

sarachasauce schrieb:Das vermute ich auch und würde Sinn machen, da Hanna ja eigentlich um die Ecke wohnte.

Vor allem macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, die 400 Meter zur Seilbahn zu laufen, um dort auf einen Abholer zu warten (wenn das denn der Grund war). Dann kann man doch auch nach Hause laufen.

Darkmimi schrieb:bin gerade durch Aschau durchgefahren,
die Polizei sucht dort immer noch.
Sind mit metalsuchgeräten unterwegs,wieder an der kleinen brücke bevor es links reingeht zum Kampenwandparkplatz ( wenn man von Aschau rausfährt Richtung Kufstein)

Hab mir die beschriebene Stelle mal näher angeschaut. Du meintest die kleine Brücke linker Hand Richtung Kufstein, wenn man nicht die erste Einfahrt zum Kampenwandparkplatz nimmt, sondern die zweite und letzte? Das wäre dann die Straße "An der Bergbahn".

Das verwundert insoweit, dass wir als Fundort des Rings und der Armbanduhr die erste Einfahrt (Straße am Hofbichl) vermutet hatten. Wenn das aber so war, dann vermutet die Polizei, dass der Tatort weiter bachaufwärts geschehen sein könnte und die besagten Gegenstände vom Bach mitgetragen worden sind. (Oder es war schon immer von der zweiten Einfahrt die Rede.)

Jetzt wird wohl verstärkt nach dem Tatort und auch nach dem Handy (Metaldetektoren) gesucht. Vielleicht fehlen auch Halsketten.

Bezüglich der Frage wie das Opfer zum Parkplatz gelangt ist: Ich halte ein nächtliches Treffen persönlich für ausgeschlossen. Ich denke, dass die Polizei in diesem Fall schon entsprechend eher Anhaltspunkte zum Täter hätte, da so etwas kommuniziert werden müsste. Da das Opfer aber um 2:30 Uhr den Club verließ, der nach Aussagen vieler hier wohl keinen Empfang bietet, kann ich mir schwer vorstellen, dass das Opfer nach Verlassen des Clubs binnen weniger Minuten das Treffen mit dem Täter hätte vereinbaren können (Stichwort: mutmaßlich dem Täter gehörende eventuell stehengebliebene Uhr). Ein vorher ausgemachtes Treffen wäre zumindest vorher mit dem Abholer, sodann dieser überhaupt existiert, besprochen worden. Die vereinbarte Abholzeit wäre somit wesentlich später gewesen.
Ich kann mir jedoch vorstellen, dass das Opfer entweder in einen Hinterhalt gelockt wurde, vielleicht auch durch jemanden den sie kennt. Möglich ist aber auch, dass das Opfer vielleicht aufgrund des Fußwegs einen abgeschirmten Weg wie den über den Parkplatz gewählt hatte. In meinen Jugendzeiten bin ich tatsächlich nachts eher immer die versteckten und von den Hauptstraßen schlechter einsehbaren Wege gelaufen, da ich immer die Sorge hatte, dass mich ein Autofahrer mit falschen Gedanken sichten könnte. In einer kleinen Gemeinde wie Aschau rechnete das Opfer vermutlich auch nicht damit, dass dort jemand lauern könnte. Es ist auch möglich, dass ihr jemand gefolgt war, was sie auch bemerkt hatte, so dass sie einen Umweg lief, in der Hoffnung die Person abzuwimmeln.

chipie schrieb:Wenn das aber so war, dann vermutet die Polizei, dass der Tatort weiter bachaufwärts geschehen sein könnte und die besagten Gegenstände vom Bach mitgetragen worden sind. (Oder es war schon immer von der zweiten Einfahrt die Rede.)

Daher wäre es sehr interessant, wo die Polizei heute sucht. Wenn tatsächlich südlich vom Parkplatz ist, dann ist das ja ein Bereich an dem der Bärbach bzw. Scheiergraben unmittelbar parallel zur Hauptstraße verlaufen (Stichwort Zufallsbegegnung).

Dann ergäbe sich natürlich die Frage, wie Ring und Uhr in "unmittelbarer Nähe" zueinander im Bereich des Parkplatzes gelandet sind. Allerdings könnte natürlich auch die Angabe "im Bereich des Parkplatzes" einfach recht weitläufig definiert sein.