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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 14:36
Zitat von chipiechipie schrieb:Jetzt wird wohl verstärkt nach dem Tatort und auch nach dem Handy (Metaldetektoren) gesucht. Vielleicht fehlen auch Halsketten.
Metalldetektor könnte auch für die Halsketten oder deren Anhänger sprechen.

Zum Handy habe ich noch die Überlegung, dass ihr das vielleicht schon vor dem eigentlichen Tatort aus der Hand geschlagen wurde, weil sie es vielleicht gerade in der Hand hatte (soll ja doch nicht so stark geregnet haben). Oder sie hat noch versucht durch das Handy Hilfe zu holen oder jemanden zu informieren. Das hat den Täter vielleicht wütend gemacht, er hat es ihr aus der Hand geschlagen, sie ist weiter weggelaufen / geflüchtet, er hinter her, immer weiter, bis er sie dann hatte und es zur Tat kam. Somit könnte das Handy tatsächlich noch an ganz anderer Stelle irgendwo im Gebüsch liegen. Wobei ich denke dass es in der Zeit dann doch schon gefunden worden wäre. Ein Handy ist ja doch größer als ein Ring und fällt mehr auf.

Wobei dann auch möglich ist, dass er es mitgenommen hat. Vielleicht hat sie noch ein Foto von ihm irgendwie von ihrem "Verfolger" gemacht, weil sie schon ein schlechtes Gefühl hatte. Und dieses Foto ist auf dem Handy.

Denn Instagram und Whats App kann man, vor allem als Polizei ja auch so irgendwie aus werten, ohne das Handy zu haben. Meine What's App Desktop Version funktioniert auch wenn mein Handy komplett ohne Akku und aus ist und nicht in der Nähe ist.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 14:37
Wenn sich das Gelände am Bärbach an der Abzweigung "An der Bergbahn" als Tatort herausstellen sollte, dann wären es nur noch rund 400 Meter bis zum Elternhaus gewesen.

Könnte ein Täter (so wie manchmal gelesen) versucht haben, sie in sein Auto zu zerren?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 14:39
Zitat von chipiechipie schrieb:Wenn sich das Gelände am Bärbach an der Abzweigung "An der Bergbahn" als Tatort herausstellen sollte, dann wären es nur noch rund 400 Meter bis zum Elternhaus gewesen.
Darauf hatte ich von Anfang an getippt. Aber eben aufgrund eines Unfalles. Die Kurve dort kenne ich, sie ist wirklich sehr stark und wenn ein alkoholisierter Fahrer da aufgrund der Nässe ins Schleudern kommt hätte er vielleicht Hanna überfahren. Er kriegt Panik und wirft sie dann dort ins Wasser


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17.10.2022 um 14:39
Zitat von JoJoHannesJoJoHannes schrieb:Das hat den Täter vielleicht wütend gemacht, er hat es ihr aus der Hand geschlagen, sie ist weiter weggelaufen / geflüchtet, er hinter her, immer weiter, bis er sie dann hatte und es zur Tat kam. Somit könnte das Handy tatsächlich noch an ganz anderer Stelle irgendwo im Gebüsch liegen
Und in der Dunkelheit hat der Täter das Handy wohl schwer wieder finden können. Gerade im "Rausch" der Tat konnte er sich auch bestimmt nicht mehr so genau erinnern, wo genau er es ihr denn aus der Hand geschlagen hat. Und ewig Suchen hätte hohes Risiko entdeckt zu werden, mit sich gebracht.


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17.10.2022 um 14:41
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Du meinst die Hauptstraße durch Aschau, also den Weg - der vermutlich mehr beleuchtet aber gefährlicher gewesen wäre - Autoverkehr - nachts.
klar wenig Bürgersteige, doch denke ich , dass man hier auch nachts gut den beleuchteten KFZ ausweichen kann.
In Aschau ist in der Nacht wirklich nicht viel los. Da fahren ganz selten Autos, gerade auf diesem Abschnitt. Ich persönlich hätte diesen Weg als absolut ungefährlich eingestuft und wäre ihn auch gegangen. in Aschau passiert normalerweise einfach gar nichts


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 14:45
Zitat von phoenix_phiphoenix_phi schrieb:Bezüglich der Frage wie das Opfer zum Parkplatz gelangt ist: Ich halte ein nächtliches Treffen persönlich für ausgeschlossen. Ich denke, dass die Polizei in diesem Fall schon entsprechend eher Anhaltspunkte zum Täter hätte, da so etwas kommuniziert werden müsste. Da das Opfer aber um 2:30 Uhr den Club verließ, der nach Aussagen vieler hier wohl keinen Empfang bietet, kann ich mir schwer vorstellen, dass das Opfer nach Verlassen des Clubs binnen weniger Minuten das Treffen mit dem Täter hätte vereinbaren können (Stichwort: mutmaßlich dem Täter gehörende eventuell stehengebliebene Uhr). Ein vorher ausgemachtes Treffen wäre zumindest vorher mit dem Abholer, sodann dieser überhaupt existiert, besprochen worden. Die vereinbarte Abholzeit wäre somit wesentlich später gewesen.
Ich kann mir jedoch vorstellen, dass das Opfer entweder in einen Hinterhalt gelockt wurde, vielleicht auch durch jemanden den sie kennt. Möglich ist aber auch, dass das Opfer vielleicht aufgrund des Fußwegs einen abgeschirmten Weg wie den über den Parkplatz gewählt hatte. In meinen Jugendzeiten bin ich tatsächlich nachts eher immer die versteckten und von den Hauptstraßen schlechter einsehbaren Wege gelaufen, da ich immer die Sorge hatte, dass mich ein Autofahrer mit falschen Gedanken sichten könnte. In einer kleinen Gemeinde wie Aschau rechnete das Opfer vermutlich auch nicht damit, dass dort jemand lauern könnte. Es ist auch möglich, dass ihr jemand gefolgt war, was sie auch bemerkt hatte, so dass sie einen Umweg lief, in der Hoffnung die Person abzuwimmeln.
Bezüglich der Empfangsgeschichte: Weiß jemand, ob der Eiskeller mit WLAN ausgestattet ist? Ich kenne es aus meiner Region, dass viele ,,Kellerclubs" WLAN anbieten. Ansonsten würde sich auch noch die Möglichkeit ergeben, dass Hanna vielleicht telefonieren wollte? Von mir selbst kenne ich es , dass man da gerne mal ein paar Meter vom ganze Trouble/Lärm wegläuft, um in Ruhe zu telefonieren.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 14:48
Wenn es eine Zufallsbegegnung an dieser Stelle war (unmittelbar an der Straße), dann sind bei einer Konfrontation ggf. Ring und Uhr zu Boden gegangen und der Täter hat sie kurzerhand in den Bach geworfen - und ich meine "geworfen" buchstäblich weil direkt nebeneinander.

Hanna hat er dann vielleicht im Auto an anderer Stelle in die Prien geworfen in der Hoffnung, dass sie nicht schnell gefunden wird oder einfach um den Ort der Auseinandersetzung zu verbergen.

Warum aber Uhr/Ring und Opfer getrennt: Ein Zufallstäter weiß vielleicht gar nicht, dass der Heimweg des Opfers so kurz ist und sich ein möglicher Begegnungsort damit gut eingrenzen und absuchen lässt und rechnet folglich einfach nicht damit, dass derlei kleine Gegenstände tatsächlich gefunden werden.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 14:48
@chipie

Ja genau diese Stelle.
Hab's beim durchfahren gesehen.
Wer weiß vielleicht suchen die an den anderen Stellen auch weiterhin,das weiß ich nicht


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17.10.2022 um 14:54
Zitat von trehtreh schrieb:Wenn es eine Zufallsbegegnung an dieser Stelle war (unmittelbar an der Straße), dann sind bei einer Konfrontation ggf. Ring und Uhr zu Boden gegangen und der Täter hat sie kurzerhand in den Bach geworfen - und ich meine "geworfen" buchstäblich weil direkt nebeneinander
Die eigene auffällige Uhr bewusst in den Bach zu werfen, wäre ja schön doof. Das ist das Beweisstück schlecht hin.

Wenn er Zeit hatte das aufzuheben und in den Bach zu werfen, hätte er die auch aufheben und einstecken können.


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17.10.2022 um 14:54
Zitat von DarkmimiDarkmimi schrieb:Ja genau diese Stelle.
Hab's beim durchfahren gesehen.
Wer weiß vielleicht suchen die an den anderen Stellen auch weiterhin,das weiß ich nicht
Sie suchen Tatort und/oder Handy. Ich glaub nicht, dass unendlich viele Metaldetektoren zum Einsatz kommen. Wieviele hast Du ungefähr gesehen? Mindestens zwei waren ja mal auf einem Pressefoto abgebildet.
Ein Unfallgeschehen sehe ich trotz der Örtlichkeit noch nicht. Jacke war ausgezogen, der Ring nicht mehr am Finger. Das deutet erstmal auf Kampf hin.


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17.10.2022 um 14:57
Zitat von chipiechipie schrieb:Ein Unfallgeschehen sehe ich trotz der Örtlichkeit noch nicht. Jacke war ausgezogen, der Ring nicht mehr am Finger. Das deutet erstmal auf Kampf hin.
In der letzten Pressemitteilung wurde wieder ausdrücklich von Tötungsdelikt gesprochen, ich glaube die Unfalltheorie ist endgültig vom Tisch. https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/036831/index.html (Archiv-Version vom 14.10.2022)


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17.10.2022 um 14:59
Zitat von JoJoHannesJoJoHannes schrieb:Die eigene auffällige Uhr bewusst in den Bach zu werfen, wäre ja schön doof. Das ist das Beweisstück schlecht hin.

Wenn er Zeit hatte das aufzuheben und in den Bach zu werfen, hätte er die auch aufheben und einstecken können.
Habe ich ja versucht zu erläutern. Schau dir die Luftaufnahme mal an. Zeitdruck und sagen wir exemplarisch mal drei Gegenstände gehen zu Boden: Handy, Uhr, Ring.

Beweismaterial möchte ein möglicher Täter wohl eher nicht im Auto haben. Ring und Uhr schmeisst er kurzerhand unter absolutem Zeitdruck ohne groß darüber nachzudenken (im Affekt) in den nahen Straßengraben in der Annahme
- Wer soll wissen wo die Auseinandersetzung war
- Es wird wohl niemand den Straßengraben durchsieben.

Das Opfer packt er ins Auto, weil die würde natürlich in kürzester Zeit entdeckt.

Finde ich plausibel.


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17.10.2022 um 15:01
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Ansonsten würde sich auch noch die Möglichkeit ergeben, dass Hanna vielleicht telefonieren wollte?
In diesem Fall hätte sie sich wohl aber noch auf dem Clubgelände bewegt und die Polizei hätte nicht von „Verlassen des Clubs“ gesprochen. Denn zum Club gehört wohl auch noch der Außen- bzw. Eingangsbereich. Die Polizei hat ihre Handydaten inzwischen wohl auch ausgewertet. Da wäre ein Anruf, der in das zeitliche Fenster ihres Verschwindens fällt, wohl bereits überprüft worden. Es ist wahrscheinlich, dass der Club über WLAN verfügt. Die Frage ist nur, ob es sich um einen Hotspot oder freizugängliches WLAN handelt oder privates, welches passwortgeschützt ist. Möglich ist natürlich, dass das Opfer aufgrund persönlicher Kontakte zu Mitarbeitern Zugang zum WLAN hatte. Aber wie gesagt: ich vermute, dass die Polizei solche Kommunikation über das Handy wohl schon hätte auswerten können, auch wenn dieses als solches noch fehlt. Insbesondere spricht dafür, dass die Polizei zu Beginn immer im nächsten Umfeld des Opfers beginnt und bei einem persönlichen Treffen ein Näheverhältnis zwischen Opfer und Täter bestanden hat.

Was mir übrigens noch in den Sinn kam: könnte es sich vielleicht auch beim fehlenden Handy um die Tatwaffe handeln? Ich habe in einem Selbstverteidigungskurs mal gelernt, dass das Handy im Notfall als „Waffe“ eingesetzt werden kann, wenn man es mit der Kante aufschlägt.


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17.10.2022 um 15:08
Zitat von phoenix_phiphoenix_phi schrieb:In diesem Fall hätte sie sich wohl aber noch auf dem Clubgelände bewegt und die Polizei hätte nicht von „Verlassen des Clubs“ gesprochen. Denn zum Club gehört wohl auch noch der Außen- bzw. Eingangsbereich. Die Polizei hat ihre Handydaten inzwischen wohl auch ausgewertet. Da wäre ein Anruf, der in das zeitliche Fenster ihres Verschwindens fällt, wohl bereits überprüft worden. Es ist wahrscheinlich, dass der Club über WLAN verfügt. Die Frage ist nur, ob es sich um einen Hotspot oder freizugängliches WLAN handelt oder privates, welches passwortgeschützt ist. Möglich ist natürlich, dass das Opfer aufgrund persönlicher Kontakte zu Mitarbeitern Zugang zum WLAN hatte. Aber wie gesagt: ich vermute, dass die Polizei solche Kommunikation über das Handy wohl schon hätte auswerten können, auch wenn dieses als solches noch fehlt. Insbesondere spricht dafür, dass die Polizei zu Beginn immer im nächsten Umfeld des Opfers beginnt und bei einem persönlichen Treffen ein Näheverhältnis zwischen Opfer und Täter bestanden hat.
Aber damit kann ich ja nur den Traffic checken, aber ist ein Facetime Anruf z.B extern auswertbar? Wenn dann über die Apple-ID, oder?
Es könnte ja auch eine Snapchat Nachricht o.ä gewesen sein, da lässt sich eben nur der Server Kontakt zu Snapchat nachvollziehen, aber nicht der Inhalt der Nachricht.
Zitat von phoenix_phiphoenix_phi schrieb:Was mir übrigens noch in den Sinn kam: könnte es sich vielleicht auch beim fehlenden Handy um die Tatwaffe handeln? Ich habe in einem Selbstverteidigungskurs mal gelernt, dass das Handy im Notfall als „Waffe“ eingesetzt werden kann, wenn man es mit der Kante aufschlägt.
Verteidigung Ja, aber jemanden tot schlagen? Da arbeite ich als Täter doch eher mit Fäusten, Steinen, Stöcken...


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17.10.2022 um 15:08
Zitat von phoenix_phiphoenix_phi schrieb:Was mir übrigens noch in den Sinn kam: könnte es sich vielleicht auch beim fehlenden Handy um die Tatwaffe handeln? Ich habe in einem Selbstverteidigungskurs mal gelernt, dass das Handy im Notfall als „Waffe“ eingesetzt werden kann, wenn man es mit der Kante aufschlägt.
Es könnte sich natürlich bei einem Handy mit Metallgehäuse um eine Tatwaffe gehandelt haben. Es wäre auch denkbar, dass der Täter noch zusätzlich gewürgt oder gedrosset hat. Von so einem Fall habe ich tatsächlich schon einmal gelesen: Verdeckung eines letztlich nicht erfolgten Sexualdelikts. Die Ermordung geschah zuerst durch massive Gewalteinwirkung auf den Kopf und führte schließlich durch Erdrosselung zum "Ziel".


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17.10.2022 um 15:12
Zitat von trehtreh schrieb:Das Opfer packt er ins Auto, weil die würde natürlich in kürzester Zeit entdeckt.
Aber warum sollte er das Opfer dann ausgerechnet an einer Stelle ablegen, an die es -zumindest bei Hochwasser- auch bei einem Unfall oder einer Tat in Aschau hätte gelangen können? Es musste dem Täter doch klar sein, dass in diesem Fall Spuren flussaufwärts gesichert und dabei Uhr und Ring entdeckt werden.

Ich gehe nicht davon aus, dass Hanna mit dem PKW transportiert wurde, sondern dass sie in Aschau entweder ins Wasser gestoßen wurde oder auf der Flucht ins Wasser stürzte.


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17.10.2022 um 15:14
Ggf. sollten wir alle,und vielleicht könnten Moderatoren etwas dazuhelfen, unsere Gedanken hier besser zu strukturieren. Hier sind ja einige dabei, die wirklich gut informiert sind. Im Grunde kommen im vorliegenden Fall mehrere (Haupt)fragen auf (Auffinden möglicher Beweisstücke und deren Orte, Bekannter oder kein Bekannter zum Abholen, Wasserpegel des Baches und Flusses …), die hier sicher viele gut konkretisieren könnten.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 15:16
Die Uhr wurde schon einige Tage vorher im Bach entdeckt.
Zudem wurde bereits vor einigen Tagen eine Uhr in dem Bach entdeckt. Die kriminaltechnischen Untersuchungen der Uhr sind bereits abgeschlossen.
Sehr erfolgreich« sei das Infomobil gewesen, das einige Tage in Aschau stand. »Etwa 40 Hinweise haben sich dabei im Gespräch mit den Kollegen ergeben.«
Es gibt wohl gute Zeugenhinweise, wenn darauf hin die Ermittler das Suchgebiet ausgeweitet haben.
Aufgrund von Zeugenhinweise hatten die Ermittler diese Woche den Suchbereich noch einmal ausgeweitet und das Gebiet rund um den Parkplatz der Kampenwandseilbahn und des angrenzenden Bärbachs akribisch abgesucht. Dort entlang führte der Heimweg der jungen Frau.
Quelle: https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-toetungsdelikt-in-aschau-kriminalpolizei-sucht-besitzer-von-uhr-_arid,739201.html


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 15:26
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Aber warum sollte er das Opfer dann ausgerechnet an einer Stelle ablegen, an die es -zumindest bei Hochwasser- auch bei einem Unfall oder einer Tat in Aschau hätte gelangen können? Es musste dem Täter doch klar sein, dass in diesem Fall Spuren flussaufwärts gesichert und dabei Uhr und Ring entdeckt werden.
Also erstmal mache ich nach wie vor ein Fragezeichen an die These, dass ein Körper innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit so eine Strecke zurücklegt. Und das nachdem wir alle nun seit vierzehn Tagen drüber sinnieren.
Und selbst wenn es möglich ist, dann würde ich als Laie davon nicht ausgehen, denn so ein Fluss hat Wehre, Sandbänke, Hindernisse wie Steine, Holzansammlungen etc.

Jedenfalls käme ich nicht im Traum darauf, dass jemand eine Uhr findet, die ich zehn Kilometer flussaufwärts reingeworfen habe, noch dazu in einem kleinen Zufluss.
Denn nochmal: Der Täter weiß vermutlich nicht oder denkt einfach nicht darüber nach, dass sich das Suchgebiet so eingrenzen lässt.

Und letztendlich hat man Uhr und Ring ja auch nicht deswegen gefunden, weil man zehn Flusskilometer durchgesiebt hat sondern aufgrund von Zeugenhinweisen.

Und wenn das Opfer in die Prien geworfen wurde muss das ja auch nicht Ergebnis einer langen ausgeklügelten Überlegung gewesen sein sondern ist aufgrund von praktischen Erwägungen - weil der Weg des Täters vielleicht über eine der zahlreichen kleinen Brücken führte und er hoffte, dass sie länger nicht gefunden wird.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

17.10.2022 um 15:32
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Aber damit kann ich ja nur den Traffic checken, aber ist ein Facetime Anruf z.B extern auswertbar? Wenn dann über die Apple-ID, oder?
Korrekt. Meine Apple-ID synchronisiert automatisch alle FaceTime-Anrufe und Videocalls, sodass ich diese sowohl vom Mac, iPhone als auch iPad einsehen kann. Fraglich ist aber, ob das Opfer eine Kontaktaufnahme über eine verschlüsselte Messenger-Plattform getätigt hatte. Dagegen spricht für mich aber, dass es für ihre bzw. auch meine Altersgruppe kein gängiges Kommunikationsmedium ist und die meisten wohl über WhatsApp, iMessage und soziale Netzwerke kommunizieren. Soweit Accounts bei Instagram, TikTok usw. bestehen, hat die Polizei diese sicher auch schon ausgewertet. Ich bin jetzt kein Experte, aber zumindest bei meinem Mobilfunkanbieter kann ich sämtliche Telefonate samt Rufnummern für den entsprechenden Monat einsehen. Ich bin mir sicher, dass die Ermittler heutzutage schnell beim Mobilfunkanbieter anfragen. Dass die Behörden grundsätzlich auch imstande sind z.B. WhatsApp-Chats ohne Handy auszulesen, sieht man besonders bei den Terrorzellen-Fällen. Ob davon Gebrauch gemacht wurde und wie aufwändig das ist, kann ich jedoch nicht beurteilen. Ich vermute, dass die Polizei zumindest in dieser Sphäre alles Erforderliche getan hat.


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