@Demoman und
@fischersfritzi wenn man an den Fall Lucille in Kufstein denkt, dort wusste man aus den Bewegungsdaten der Handys recht schnell, dass der Täter ein Trucker sein könnte. Aus Datenschutzgründen durften die öst. Ermittler aber damals erst deutsche Daten anfordern, als der Täter 3 Jahre später auch in Deutschland einen Mord beging und man die Handydaten an den Tatorten abgeglichen hat.
Hoffentlich muss es aus rechtlicher Sicht nicht noch ein weiteres Opfer geben. Die öst. Grenze ist ja nur 18 km von Aschau entfernt. Sollte der aufgrund von Handydaten Tatverdächtige z. B. ein öst. Student sein, dürften aus Datenschutzgründen seine Handydaten nicht einfach von D aus ermittelt werden?
Die Bewegungsdaten der Handys haben sie jetzt jedenfalls. Als nächstes werden alle Clubbesucher befragt, hoffentlich ergibt sich dadurch ein Tatverdächtiger, wenn man von allen die Daten vorliegen hat.
Da der Jogger so schnell nur ein gesuchter Zeuge war, könnten sie aufgrund von Handybewegungsdaten wirklich schon mehr wissen. Oder durch Kameraufnahmen.
In Kufstein war zudem eine verwässerte DNA vorhanden. Die alleine hilft offfnsichtlich auch nicht weiter. Vor allem, wenn der Täter in keiner Datenbank ist. Die Fälle finde ich sehr ähnlich. Der Unterschied ist, dass in D 60 Ermittler dran sind, das ist schon ein großer Einsatz. Das gibt einem Hoffnung auf Klärung. Auch den Medien muss man danken, dass jedes Detail sofort veröffentlicht wird.