Das der Angeklagte eine 70kg schwere Person in den Bach verbringen konnte will ich auf keinen Fall ausschließen, aber es wäre ein erheblicher Akt gewesen der auch einige Zeit gedauert hätte.
Er müsste sie quasi an Armen oder Beinen gezogen haben, vielleicht ist dabei auch die Hose des Opfers abgerutscht (?). Jedenfalls zieht er sie Stück um Stück näher zum Bach, aber nun steht er ja mit dem Rücken zum Bach und höchstens ihre Schuhe ragen hinein. Er legt sie also ab, und muss sie das letzte Stück rollen über die Ufer-Böschung. Meinetwegen auch hinunter "treten".
Hier ein Bild aus 2020:
https://www.rojo.de/wp-content/uploads/2020/08/Aschau_der-Fluss-Prien-04.08.20_Foto-H.-Reiter.jpgAn der grünen Böschung rechts wäre das durchaus gegangen.
Und das alles muss man zeitlich jetzt noch kombinieren mit:
2:28 trifft er auf Hanna in der Höhe von Haus Nr. 95 (oder war es 90?)
- Nach einem kurzen Ansprechen, eventuell Gespräch (optional, eventuell hat er sie auch direkt angegriffen)
- Einen Stein drei Mal auf den Schädel schlagen
- Wie oben beschrieben in die Prien ziehen/rollen
2.33 ist die angenommen späteste Überfallzeit, da hier ihr Handy im Bach landet
2.40 wird er kurz auf einem Video aufgenommen, als er die Kampenwandstrasse kreuzt. Hier hat er schon fast die Hälfte des Rückweges zum Zuhause abgelaufen (Gesamtzeit für die gesamte Strecke 3.40)
2.42 Login ins heimische WLAN und COC wird gestartet