Es müsste aber bei jedem Pfosten der gleiche Auftreffwinkel sein, sonst würden sich die Verletzungen nicht gleichen.Stauder schrieb:Und da die Pfosten sich gleichen, müsste es noch nicht einmal immer derselbe Pfosten gewesen sein.
so weit ich weis, heißt die Anklage ja auch Mord aus Heimtücke, da der Täter Hanna von hinten angefallen hat.Andante schrieb:Nur war hier das Opfer, man muss es schon so sagen, mit 2,06 Promille volltrunken und damit kaum noch reaktionsschnell. Ich würde sagen, eine volltrunkene Person zu überwältigen ist generell nicht so schwer wie eine nüchterne Person zu Boden zu bringen und dort festzuhalten
Sie muß ja nicht unbedingt zum telefonieren auf der Brücke gestanden sein. Sie kann ja zum Austreten oder sich übergeben über die Brücke gegangen sein. Zum Tatzeitpunkt war ja noch Laub an den Sträuchern und somit war man nicht eingesehen von der Straße aus.mjk-17 schrieb:Warum soll ich denn um halb 3 nachts auf ne klapprige Brücke zum telefonieren stehen? Macht doch null Sinn, vor allem dann einen Anruf daheim durch die Notfallfunktion auslösen...
Es geht nicht darum, was ich glaube, sondern auf welcher Beweis- und Indiziengrundlage das Gericht entscheiden wird.Palio schrieb:Was die Hose angeht: Er hat eine Arbeitshose mit Reflektoren abgegeben. So eine wurde von den Zeugen nicht beschrieben. Du kannst aber meinetwegen trotzdem gern glauben, dass er die richtige Hose mitbringen wollte und absolut nichts zu verbergen hat und es eigentlich ein Sturz in den Bach war mit mehrfachen Kopfverletzungen und Brüchen der Schulderdächer und Wirbelkörperbruch.
Und einen Stein kann ich 5x im gleichen Auftreffwinkel an verschiedenen Stellen des Kopfes schlagen, aber ich kann den Kopf nicht 5x gegen einen Pfosten schlagen und dabei nach links und rechts drehen? Wenn das Opfer dabei sitzt, halb liegt oder kniet, dann wären auch ähnliche Auftreffwinkel möglich.emz schrieb:Es müsste aber bei jedem Pfosten der gleiche Auftreffwinkel sein, sonst würden sich die Verletzungen nicht gleichen.
Das liegt zum einen aber nicht in Deiner Entscheidung und zum anderen, ist mir nicht klar, was daran so lustig sein soll.
Das stimmt. Die einen haben eine kurze Hose, die anderen eine lange (Leggings) erkannt.Bombe schrieb:Abgesehen davon widersprechen sich die Zeugen bezüglich der Hose.
Bisher ging es nur um das, was du glaubst und das deckt sich nicht mit den offiziellen Erkenntnissen:
Doch - das geht. Es geht um das mehrmalige Drücken der Seitentaste - 5x um genau zu sein. Das passiert schnell wenn man mit dem Handy in der Jackentasche spielt. Ich hab es zumindest mehrfach hinbekommen. Inzwischen hat Apple die Funktion aber entschärft.
Der IT-Forensiker hatte aber festgestellt, dass der Anruf über den Sperrbildschirm erfolgte. Das geht mit Wischen und dreimal Tippen.
Original anzeigen (1,0 MB)Ja aber ich glaube dann wählt es nicht automatisch den hinterlegt Notrufkontakt sondern die 112.
Das entspricht nicht der Aussage des Experten, der vor Gericht angab, dass sie für die gewählte Nummer den Bildschirm per wischen und dreimaligen Drücken diese Nummer, die eben nicht die 112 war, wählte. Und ja, dafür muss sie das Handy in der Hand gehabt haben.
Da die ja aber nicht gewählt wurde sondern explizit der Notfallkontakt, muss sie das Handy in der Hand gehabt haben
Ihr Handy befand sich jedoch in der Funkzelle südlich dieser Brücke.Supertruper schrieb:Hier noch mal ein Foto von der Brücke „Am Hofbichl. Im Hintergrund nach dem Gebäude die Kampenwandstraße.
Eine Frage, die ich mir schon gestellt habe. Sie könnte allerdings ihre Antwort finden in der Erklärung von Experten, dass eine Wasserleiche in freien Gewässern in der Regel in Bodennähe treibt und nicht an der Oberfläche.
Nach den Fotos dürfte bei einigen Brücken nicht mehr viel Luft gewesen sein.
Hier lag direkt neben der Brücke dieses kleine Erinnerunggesteck. Kann es nicht sein das der Tatort hier ist,
und Hanna da in den Bärbach gelangte?
Wenn man dann auf dem Bild von der Brücke Am Hofbichl die Reste eines Flatterbandes erkennen kann, liegt es doch eigentlich nahe, dass dort der Tatort ist.
Guck mal nochmal hin, die haben die Pfosten erneuert, also hat das vermutlich nichts mit einer polizeilichen Absperrung zu tun.
Diesen Theorien kann ich nicht ganz folgen. Die Verletzungen waren ja am Hinterkopf.
Der Flussbereich war die ganze Straße entlang inklusive Parkplatzseite mit Flatterband abgesperrt, als man auf der Suche nach Hannas Gegenständen war und die Ermittler selbst noch nicht wussten, wo sich der genaue Tatort befand. Zumindest habe ich Bilder davon noch im Kopf, dass das sehr weitläufig gemacht wurde.
Dankeschön! Du standst beim Fotografieren direkt auf dem Gehweg, oder?
Nein, das wurde vor Gericht nachgestellt und ein Versehen definitiv ausgeschlossen!
