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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 08:38
@Bombe
Ich gehe davon aus, dass dieser Umstand auch der Rechtsmedizin bekannt ist und diese dennoch Gründe dafür hatte, die auffallende Symmetrie zu betonen.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 08:44
Zitat von BombeBombe schrieb:Bei einer relativ kleinen Knochenstruktur mit einer hervorstehenden Komponente werden Brüche auch gleichartig entstehen
Es kommt gar nicht so sehr auf die genau gleiche Frakturlinie an. Das Akromion frakturiert eher selten. Unfallbedingt kann es zu Frakturen kommen, aber nicht zu beidseitigen Frakturen, das ist der Knackpunkt. Die Beidseitigkeit führt zur Annahme von Gleichzeitigkeit, alles andere wäre ein enormer Zufall. Und entsprechende Gleichzeitigkeit ist bei menschlicher Einwirkung gegeben, aber nicht im Fluß. Der Hydromechaniker sah keine passenden Einwirkungmöglichkeiten, das Gleiche gilt für die Kopfverletzungen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 08:45
@hopkirk
Es scheint selten vorzukommen, dass beide Akromien bei einem traumatischen Ereignis brechen. Trotzdem ist es passiert. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass dies, wenn zeitgleich, durch den Sturz in das Bachbett entstanden ist, was gut zu den Kopf- und Wirbelverletzungen passen würde, verlasse mich aber natürlich auf die Expertise der Rechtsmedizin.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 08:47
Zitat von BombeBombe schrieb:Ich halte es für wahrscheinlicher, dass dies, wenn zeitgleich, durch den Sturz in das Bachbett entstanden ist, was gut zu den Kopf- und Wirbelverletzungen passen würde, verlasse mich aber natürlich auf die Expertise der Rechtsmedizin.
Das widerspricht sich. Die Rechtsmediziner halten es gerade nicht für passend und daher für wahrscheinlicher, dass es ein tätlicher Übergriff war.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 08:49
@Palio
Zitat von PalioPalio schrieb:Es kommt gar nicht so sehr auf die genau gleiche Frakturlinie an. Das Akromion frakturiert eher selten. Unfallbedingt kann es zu Frakturen kommen, aber nicht zu beidseitigen Frakturen, das ist der Knackpunkt. Die Beidseitigkeit führt zur Annahme von Gleichzeitigkeit, alles andere wäre ein enormer Zufall. Und entsprechende Gleichzeitigkeit ist bei menschlicher Einwirkung gegeben, aber nicht im Fluß. Der Hydromechaniker sah keine passenden Einwirkungmöglichkeiten, das Gleiche gilt für die Kopfverletzungen.
Bei einem Sturz kopfüber knickt der Kopf nach dem Aufprall nach vorne um, Wirbelkörper und Schulterdächer prallen als nächste Strukturen auf.


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Palio ehemaliges Mitglied

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29.01.2024 um 08:53
Zitat von BombeBombe schrieb:Bei einem Sturz kopfüber knickt der Kopf nach dem Aufprall nach vorne um, Wirbelkörper und Schulterdächer prallen als nächste Strukturen auf.
Abgesehen davon, dass beidseitige Akromionfrakturen bei Stürzen nicht vorkommen, kann ich mir diesen Hergang an der Brücke überhaupt nicht vorstellen. Da stürzt man doch nicht aus mehreren Metern ab? Der Wasserstand war auf Höhe des Ufers.

Das, was du beschreibst, ist auch eher eine Vorwärtsrolle.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 09:03
Zitat von PalioPalio schrieb:Abgesehen davon, dass beidseitige Akromionfrakturen bei Stürzen nicht vorkommen, kann ich mir diesen Hergang an der Brücke überhaupt nicht vorstellen. Da stürzt man doch nicht aus mehreren Metern ab? Der Wasserstand war auf Höhe des Ufers.
Sicher werden beidseitige Brüche schon mal vorgekommen sein, wir wissen halt nur nicht davon. Und der Wasserstand spielt doch kaum eine Rolle, da der Wasserspiegel ja beim Sturz durchstoßen wird. Wie niedrig das Geländer und wie tief das Bachbett liegt, wissen wir doch nicht, oder ?


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Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 09:35
Zitat von BombeBombe schrieb:Wie niedrig das Geländer und wie tief das Bachbett liegt, wissen wir doch nicht, oder ?
Denkst du, sie stand auf dem Geländer oder wie muss man sich deinen Sturz vorstellen? Ansonsten guck dir das Foto der Brücke an und stell dir Hochwasser vor, das bis zur Stegkante reicht. Da fällt man nur ins Wasser und bricht sich nicht die Schulterdächer und Halswirbel.
Zitat von BombeBombe schrieb:Sicher werden beidseitige Brüche schon mal vorgekommen sein, wir wissen halt nur nicht davon.
Auch die Rechtsmedizinerin hatte noch keinen solchen Fall. Im Hinblick darauf würde ich übrigens ein nicht als solches erkanntes Os acromiale für wahrscheinlicher halten als eine Unfallursache an der Brücke beim Bärbach.

Mal sehen, was der Radiologe sagt, für solche Differenzialdiagnosen wäre das der richtige Experte.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 10:08
Zitat von BombeBombe schrieb:Bei einem Sturz kopfüber knickt der Kopf nach dem Aufprall nach vorne um, Wirbelkörper und Schulterdächer prallen als nächste Strukturen auf.
Also von einem „Sturz“ kann hier keine Rede sein. Wir haben es nicht mit einem Sturz von einer 50 m hohen Brücke in ein ausgetrocknetes mit Steinen übersätes Flussbett zu tun.

Sondern noch mal: Sieht man sich das Brückchen über den Bärbach vor der Tür mit der Nr. 95 an - auf dem Bild ist der normale Wasserpegel des Bärbach zu sehen - dann weiß man, dass es hier allenfalls um ein Gleiten in das Bachbett des Bärbach gehen kann. Dieser führte damals bekanntlich mehr Wasser, was nun wirklich ein „Stürzen“ aus großer Höhe zu einem Witz macht. Wie sollte ein Gleiten oder ein angenommes quasi Fallen von Hanna in den quasi ebenerdig neben ihr fließenden Bärbach zu den symmetrischen Schulterverletzungen geführt haben?
Zitat von PalioPalio schrieb:Abgesehen davon, dass beidseitige Akromionfrakturen bei Stürzen nicht vorkommen, kann ich mir diesen Hergang an der Brücke überhaupt nicht vorstellen. Da stürzt man doch nicht aus mehreren Metern ab? Der Wasserstand war auf Höhe des Ufers.
Eben. Es geht doch hier nicht um die Golden Gate Brücke….


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29.01.2024 um 10:29
D26211D4-FECF-416A-857D-17FF3B24B87DOriginal anzeigen (4,3 MB)



Hier könnt ihr euch die Brücke nochmal anschauen. Das Foto habe ich gestern aufgenommen


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29.01.2024 um 10:31
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Ich kann den Punkt hinter der Äußerung von @Boho durchaus verstehen. Dreimal haben wir von unterschiedlichen Sachverständigen gehört, dass die Verletzungen nicht zu einem Unfallgeschehen passen, und jedes Mal kommen danach User um die Ecke, die dennoch von einem Unfall ausgehen. Wie soll dieser Unfall denn ausgesehen haben? Im Prinzip käme als Verursacher doch höchstens ein Gitter infrage, das Hanna ausgerechnet mittig getroffen haben müsste, damit die Schulterdächer exakt gleichartig brechen. In einem Gitter hätte sie dann aber eigentlich hängen bleiben müssen, wenn sie mit dem Kopf voran dort hinein getrieben worden wäre. Mal ganz verkürzt dargestellt.
Wenn man den drei Gutachtern folgt, können die Kopf- und Schulterverletzungen von Hanna schwerlich auf das Treiben des Körpers im Wasser zurückzuführen sein.

Also müssen diese Verletzungen entstanden sein, bevor Hanna ins Wasser geriet. Wenn dies nicht durch Fremdeinwirkung seitens eines Menschen passiert sein sollte, sondern durch einen Unfall, wie kann sich dann ein solches Unglück ereignet haben?

Gitter, wie von @hopkirk erwähnt, gibt es im relevanten Bereich des Bärbachs augenscheinlich nicht. Durch welche Konstellation könnten sich dann die auffällig gleichförmigen Verletzungen am Kopf und die parallelen Frakturen der Schulterdächer ergeben haben?

Diesbezüglich habe ich bislang keine überzeugende Version gelesen. Ein einfacher Sturz in den Bach aus geringster Höhe kann meiner Überzeugung nach die markanten Verletzungen nicht herbeigeführt haben.

Wer dennoch an der Unfalltheorie festhält, muss im Übrigen schlüssig erklären können, was es mit dem Notrufversuch von Hanna auf sich hat. Sie hat ja wohl nicht mitten in der Nacht ihre Eltern alarmieren wollen, weil sie befürchtete, unglücklicherweise in den reißenden Bärbach zu fallen.


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29.01.2024 um 10:31
Zitat von nutriciusnutricius schrieb:Der Schrei kann von jedem kommen, die Zeugin konnte ja gar nichts Detailliertes sagen. Nach einer Disconacht mit Hunderten Menschen sind so viele auf dem Heimweg, die sich lautstark unterhalten / gröhlen / Spässchen machen.
Das ist ein Beispiel dafür, was Indizien bedeuten oder auch nicht bedeuten können. Nehmen wir den Schrei und nehmen wir an, die Zeugin hat ihn wie von ihr angegeben um die auch von ihr recht genau angegebene Uhrzeit gehört.

Du sagst, dass der Schrei nichts bedeutet. Damit hättest du recht, wenn er zusammenhanglos für sich stehen würde. Dem ist aber nicht so.
Zitat von PalioPalio schrieb:Doch, es war genau im Tatzeitraum. Zu der Zeit erfolgte auch Hannas einmaliger Versuch, per Notfallnummer ihre Eltern anzurufen. Danach gab es kein Lebenszeichen mehr von Hanna und sie landete komplett mit Handy und Tasche im Bärbach
Also: Die Zeugin befand sich, als sie den Schrei hörte, in großer Nöhe des Ortes, wo Hannas letztes Lebenszeichen stattfand. Die Zeugin hörte den Schrei den Schrei ungefähr zu der Zeit, als Hannas letztes Lebenszeichen (Notfallkontakt) erfolgte.

Man kann nun weiter darauf beharren, dass die Wahrnehmung der Zeugin nichts bedeutet und dass es massenhaft Leute gibt, die im beschaulichen Aschau frühmorgens an diesem Ort regelmäßig schreien. Wenn man aber offener ist und das zumindest für nicht so wahrscheinlich hält, wird man sich schon sehr fragen müssen, ob dieser eine Schrei in dieser Nacht nicht eben doch ziemlich offensichtlich mit Hanna in Zusammenhang steht und wie zufällig es wäre, wenn er das nicht täte.


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Palio ehemaliges Mitglied

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29.01.2024 um 10:35
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Hier könnt ihr euch die Brücke nochmal anschauen. Das Foto habe ich gestern aufgenommen
Super, so muss man nicht umständlich auf die Vorschaubilder zu Bezahl-Artikeln verweisen. Ich stelle das Bild ins Wiki.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Also müssen diese Verletzungen entstanden sein, bevor Hanna ins Wasser geriet.
Auch noch ein gutes Argument. Ein weiteres war, dass sie nicht mehr schrie und daher davon auszugehen ist, dass sie wegen der mehrfachen Kopfverletzungen bereits bewusstlos war, als sie ins Wasser geriet.


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29.01.2024 um 10:40
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Hier könnt ihr euch die Brücke nochmal anschauen. Das Foto habe ich gestern aufgenommen
Über das Ding würde ich nicht mal nüchtern im hellen laufen, da wird einem ja ganz anders.
Da fehlt mir die Kreativität wie man sich da auch nur ansatzweise hin verlaufen könnte.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 10:41
Zitat von PalioPalio schrieb:Denkst du, sie stand auf dem Geländer oder wie muss man sich deinen Sturz vorstellen? Ansonsten guck dir das Foto der Brücke an und stell dir Hochwasser vor, das bis zur Stegkante reicht. Da fällt man nur ins Wasser und bricht sich nicht die Schulterdächer und Halswirbel.
Sehe ich genauso, eine Sturzverletzung ist sehr unwahrscheinlich. Der Pegelstand war etwa 0,70 m höher als auf den Fotos vom Bärbach und die Strömung reißend.

Ich frage mich allerdings was bei diesen Extrembedingungen mit einem Körper im Bereich der Brücken passiert.
Nach den Fotos dürfte bei einigen Brücken nicht mehr viel Luft gewesen sein.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 10:44
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Durch welche Konstellation könnten sich dann die auffällig gleichförmigen Verletzungen am Kopf und die parallelen Frakturen der Schulterdächer ergeben haben?
Beim Betrachten der Bilder 46 und 47 könnte einem noch in den Sinn kommen, dass nicht unbedingt ein Stein für die Kopfverletzungen zuständig ist, sondern der Kopf auch mehrfach oben gegen einen der Geländer-/Zaunpfosten am Gehweg geschlagen worden sein könnte. Diese sind oben abgerundet und könnten gleichförmige Verletzungen verursacht haben.


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29.01.2024 um 10:47
Zitat von BombeBombe schrieb:Sicher werden beidseitige Brüche schon mal vorgekommen sein, wir wissen halt nur nicht davon.
Wenn Du entgegen der Meinung der medizinischen Fachexperten die Aussage vertrittst, dass dies möglich ist, bitte ich um eine Quelle, welche nachweislich die Aussage der medizinischen Fachexperten widerlegt.
Danke


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29.01.2024 um 10:50
Der Abhang ist doch auch mit großen festen Steinen versehen.
Wenn ich jemanden umwerfe und der dann auf dem Rücken liegt auf so einem Untergrund, ich auf ihm draufknie und sich die Person wehrt, dann könnte ich auch den Oberkörper (vorne an der Jack zB) anheben und immer wieder auf den Boden schlagen bis die Person sich nicht mehr wehrt.
Wäre es nicht möglich dass die Verlertzungen durch das immer wiederkehrende Aufschlagen des Kopfes/Oberkörpers entstanden sein könnten?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 10:51
I
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wer dennoch an der Unfalltheorie festhält, muss im Übrigen schlüssig erklären können, was es mit dem Notrufversuch von Hanna auf sich hat. Sie hat ja wohl nicht mitten in der Nacht ihre Eltern alarmieren wollen, weil sie befürchtete, unglücklicherweise in den reißenden Bärbach zu fallen.
Ich halte einen Notruf aufgrund eines Angriffes für lebensfremd. Wann hätte H. Zeit und Gelegenheit dafür gehabt?
Der Notrufversuch könnte aus Versehen so abgelaufen oder aus einem anderen Grund erfolgt sein.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

29.01.2024 um 10:52
Zitat von AndanteAndante schrieb:Man kann nun weiter darauf beharren, dass die Wahrnehmung der Zeugin nichts bedeutet und dass es massenhaft Leute gibt, die im beschaulichen Aschau frühmorgens an diesem Ort regelmäßig schreien. Wenn man aber offener ist und das zumindest für nicht so wahrscheinlich hält, wird man sich schon sehr fragen müssen, ob dieser eine Schrei in dieser Nacht nicht eben doch ziemlich offensichtlich mit Hanna in Zusammenhang steht und wie zufällig es wäre, wenn er das nicht täte.
Wenn denn jemand anders diesen Schrei ausgestoßen haben sollte, würde dies ja bedeuten, dass sich diese Person zur Tatzeit just in der Nähe der Stelle aufgehalten haben müsste, wo Hanna in den Bärbach geriet.

Eine solche Person hat sich jedoch bei der Polizei nicht als Zeuge gemeldet.

Und es ist ja wohl verwegen anzunehmen, dass der vielzitierte „alternative Täter“ mit einem solchen Schrei zu Werke ging.


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