Hanna W. tot aus der Prien geborgen
05.01.2024 um 05:22Ich habe ein etwas andere Vorstellung darüber, wie die Tat abgelaufen sein könnte (unter der Veraussetzung, dass der Angeklagte die Tat begangen hat). Ich behaupte aber natürlich nicht, dass es so abgelaufen sein muss:
Ich denke, dass der Angeklagte nicht zufällig zu dieser späten Stunde am Eiskeller war, sondern dass er gezielt nach alkoholisierten Mädchen ohne Begleitung Ausschau gehalten hat. Es gibt den unseligen Spruch: "Alkohol macht Frauen willig" bzw. "Alkohol macht Frauen willenlos", und nach seinen Mißerfolgen bei Frauen hat der Angeklagte hier am Eiskeller möglicherweise eine weit bessere Chance auf einen "Aufriss" bzw. ein sexuelles Abenteuer gesehen. Ich möchte es mal "Oktoberfesteffekt" nennen, auf dem Oktoberfest bzw. danach kommt es jedes Jahr zu Vergewaltigungen von betrunkenen Frauen, aber auch zu Geschehnissen mit alkoholisierten Frauen, bei denen die Grenzen zwischen freiwilligem Sex und Vergewaltigung verschwimmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Angeklagte in Hanna ein solches Opfer gesehen hat und er mit einer gewissen Erwartungshaltung ihr vom Eiskeller weg gefolgt ist, sicher zuerst von Hanna unbemerkt. Am späteren Tatort kam es dann zum Kontakt und der Angeklagte musste erkennen, dass er auch in diesem Fall nicht zum Ziel kommt, sondern abgewiesen wird. Ich könnte mir denken, dass Hanna dem Angeklagten klar gemacht hat, dass er sie in Ruhe lassen soll, und versucht hat, sich durch Abwendung und Fortsetzung ihres Weges der gefährlichen Situation zu entziehen.
Dies könnte meiner Meinung nach beim Angeklagten einen Agressionsschub ausgelöst haben (Frustration aufgrund seiner enttäuschten Erwartungen), verschärft durch Empfindungen wie "Selbst eine Betrunkene, die doch mit jedem schläft, weist mich zurück". Danach: Anspringen von hinten, mehrmaliges Zuschlagen usw.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass er aus nichtigem Anlass aus Wut so gegen die Wand seiner Zelle geschlagen hat, dass er sich die Hand gebrochen hat. Dr. Huppert, der ihn in seinem Gutachten als nett und freundlich geschildert hat, war von dieser Reaktion des Angeklagten sehr überrascht gewesen, als er davon erfuhr.
Ich denke, dass der Angeklagte nicht zufällig zu dieser späten Stunde am Eiskeller war, sondern dass er gezielt nach alkoholisierten Mädchen ohne Begleitung Ausschau gehalten hat. Es gibt den unseligen Spruch: "Alkohol macht Frauen willig" bzw. "Alkohol macht Frauen willenlos", und nach seinen Mißerfolgen bei Frauen hat der Angeklagte hier am Eiskeller möglicherweise eine weit bessere Chance auf einen "Aufriss" bzw. ein sexuelles Abenteuer gesehen. Ich möchte es mal "Oktoberfesteffekt" nennen, auf dem Oktoberfest bzw. danach kommt es jedes Jahr zu Vergewaltigungen von betrunkenen Frauen, aber auch zu Geschehnissen mit alkoholisierten Frauen, bei denen die Grenzen zwischen freiwilligem Sex und Vergewaltigung verschwimmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Angeklagte in Hanna ein solches Opfer gesehen hat und er mit einer gewissen Erwartungshaltung ihr vom Eiskeller weg gefolgt ist, sicher zuerst von Hanna unbemerkt. Am späteren Tatort kam es dann zum Kontakt und der Angeklagte musste erkennen, dass er auch in diesem Fall nicht zum Ziel kommt, sondern abgewiesen wird. Ich könnte mir denken, dass Hanna dem Angeklagten klar gemacht hat, dass er sie in Ruhe lassen soll, und versucht hat, sich durch Abwendung und Fortsetzung ihres Weges der gefährlichen Situation zu entziehen.
Dies könnte meiner Meinung nach beim Angeklagten einen Agressionsschub ausgelöst haben (Frustration aufgrund seiner enttäuschten Erwartungen), verschärft durch Empfindungen wie "Selbst eine Betrunkene, die doch mit jedem schläft, weist mich zurück". Danach: Anspringen von hinten, mehrmaliges Zuschlagen usw.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass er aus nichtigem Anlass aus Wut so gegen die Wand seiner Zelle geschlagen hat, dass er sich die Hand gebrochen hat. Dr. Huppert, der ihn in seinem Gutachten als nett und freundlich geschildert hat, war von dieser Reaktion des Angeklagten sehr überrascht gewesen, als er davon erfuhr.