@fassbinder1925 Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Berichterstattung!
LackyLuke77 schrieb:Interessant finde ich noch die "unangenehme" Begegnung der einen Gruppe mit dem ca. 50-jährigen Mann.
Die Zeugin bzw. der Zeuge hat das Gespräch ja nicht ganz mitbekommen. Ich hatte beim Lesen die Assoziation, dass es sich um einen besorgten Vater gehandelt haben könnte, der versucht hatte, sein Kind per whatsapp / insta o.ä. zu erreichen, was nicht geklappt hat ("kein W-LAN im Eiskeller") und sich dann auf den Weg gemacht hat, um sicherzustellen, dass alles okay ist. Mit "kleine Kinder" könnte er sich auf sein eigenes Kind o.ä. bezogen haben. Dies nur als Gedanke am Rande.
Irgendwie wirken die Erkenntnisse des Tages insgesamt etwas konfus auf mich.
Die Widersprüchlichkeiten zu Hannas Befinden (betrunken / ausgelassen / übermüdet), könnten in der zeitlichen Diskrepanz der Begegnungen bzw. im eigenen Alkoholisierungsgrad der Zeugen begründet sein.
Bisher als faktisch berichtete Punkte ("es regnete in Strömen" / "der Reißverschluss der Hose war defekt und sie musste festgehalten werden") wurden jedoch von einigen Zeugen anders wahrgenommen. Das wundert mich etwas. Polizei und Staatsanwaltschaft setzen sich doch vorab mit den unterschiedlichen Aussagen und Möglichkeiten auseinander.
Interessant finde ich auch, dass Hanna der letzten Zeugin, die sie kurz vor Verlassen nach der Hose gefragt hat, nicht mehr geantwortet hat. Dies könnte natürlich aber auch einfach daran liegen, dass sie die Frage nicht wahrgenommen hat.