Hanna W. tot aus der Prien geborgen
27.01.2024 um 13:55Ich habe hier eine längere Zeit nicht mehr mitgeschrieben und musste jetzt erstmal alle Beiträge nacharbeiten. Jetzt, wieder auf Stand, möchte ich folgende Dinge anmerken:
Vielleicht ist das 2:40h Video mit dem Jogger nicht mehr stärker in den Fokus gerückt, weil es vielleicht gar keinen Jogger zeigt, sondern nur eine Person mit Stirnlampe? Es könnte auch jemand gewesen sein, der seinen Hund ausführen musste, sowas soll vorkommen. Wenn der Hund frei lief, könnte er auf dem Video nicht sichtbar sein (vorgelaufen/hinterhergetrottet). Vielleicht konnte man auch durch eine Größeneinschätzung (vergleichsweise Person mit Stirnlampe zur Haustürhöhe, Höhe Straßenlaterne oder Ähnliches) ausschließen, dass die Person mit S.T. gleichzusetzen ist. Oder, eine weitere Alternative, wenn das Video nach Aufnahme "zugeschnitten wurde", um es zu versenden, zeigt es dann nicht ggf. einen späteren Zeitstempel des abgespeicherten (verkürzten Videos)? Das müsste ein IT-Experte beantworten. Das könnte eventuell den Unterschied Regen oder Niesel erklären.
Nun noch zur Tatwaffe und den Riss-/Quetschwunden:
Könnte als Tatwaffe (stumpfer Gegenstand) nicht auch mitgeführte Kleinhanteln herhalten? Ich kenne tatsächlich Jogger, die sowas mitnehmen zum Muskelaufbau und nicht mit Armmanschetten joggen. Diese müsste man dann aber auf dem Video eigentlich erkennen nehme ich an, es sei denn, er ist wirklich 2 Runden oder hin- und hergelaufen und hat sie zwischendrin irgendwo abgelegt.
Für die gleichförmigen Riss-Quetschwunden fiel mir die Bank ein (Verbindungsstreben der Bank), wo der Hund diesen Kreis gelaufen ist. Ggf. ein Niederdrücken des Opfers mit Versuch einer sexuellen Handlung.
Nichtsdestotrotz bin ich nicht von S.T. als Täter überzeugt. Er könnte es gewesen sein, er könnte auch nicht.
Was mich seit Beginn und immer noch umtreibt ist dieser 50 Jährige, der die Gruppe nach dem W-Lan ansprach. Da dieser der Gruppe ja auffällig schien, wäre doch auch wichtig, wann die Ansprache erfolgte? War es in Tatzeitnähe? Welche Gruppe war das? Die, die sich verfahren hatte? Zumindest muss er doch irgendetwas von einer Person im Eiskeller gewollt haben, die er mangels W-Lan nicht erreichen konnte. Er könnte ja auch was von Hanna gewollt haben, oder?
Warum wurde diese Person nicht als Zeuge ermittelt? Es könnte ein Tourist gewesen sein oder zumindest jemand Ortsfremdes, der noch nicht im Eiskeller war, aber annahm oder aus Erzählungen wusste, dass es dort wohl kein W-Lan gibt. Wenn Hanna ihn nun gekannt hätte, z.B. aus ihrem Nebenjob heraus (erinnere ich das richtig, dass sie im Service oder als Zimmermädchen arbeitete - bitte berichtigen, wenn ich was verwechsele), dann könnte man sich ungezwungen darüber unterhalten haben, dass sie plant, dorthin zu gehen oder eben irgendeinem Gast davon erzählte und sagte "ja, da kann man gut hingehen", der Gast dann "ahh, danke, dann sehen wir uns ja dann dort" und Hanna erwidert "unwahrscheinlich, da kann man sich auch nicht finden, da drin gibts kein W-Lan")....dann könnte doch auch dieser Mister X ein potentieller Täter sein, oder? Da das Vorgespräch mündlich stattgefunden hätte, gäbe es auch keine unbekannten Nummern auf Hannas Handy. Wurde hierzu mal was im Prozess erwähnt @Fassbinder, dass Hannas Anruferliste auf unbekannte Nummern die Tage vor der Tat überprüft wurde? Warum hat sie als Medizinstudentin nicht eher im medizinischen Bereich gejobbt oder gibt es dazu ggf. Aussagen?
Weiss man denn genau, wo Hanna "jobbte" und wo sie vielleicht unabhängig von S.T. in jemandens Visier geraten sein könnte? Hier wurde auch mal ein Bild eines möglichen Fundortes der Leiche eingestellt, daneben sah man ein Restaurant, eine Art Biergarten, zumindest Terrasse mit Sonnenschirmen. Sicher hat man auch dort die Kameras ausgewertet, sofern es welche gab, oder wurde das nicht gemacht, weil man einen Transport von Hanna mit einem Fahrzeug definitiv ausschloss? Ich finde immer noch nicht so ganz einleuchtend, wie sie vom Bärbach durch all diese Hindernisse und Wehre bis zur Prien gelangt sein soll, schließe es aber auch nicht gänzlich aus.
Vielleicht ist das 2:40h Video mit dem Jogger nicht mehr stärker in den Fokus gerückt, weil es vielleicht gar keinen Jogger zeigt, sondern nur eine Person mit Stirnlampe? Es könnte auch jemand gewesen sein, der seinen Hund ausführen musste, sowas soll vorkommen. Wenn der Hund frei lief, könnte er auf dem Video nicht sichtbar sein (vorgelaufen/hinterhergetrottet). Vielleicht konnte man auch durch eine Größeneinschätzung (vergleichsweise Person mit Stirnlampe zur Haustürhöhe, Höhe Straßenlaterne oder Ähnliches) ausschließen, dass die Person mit S.T. gleichzusetzen ist. Oder, eine weitere Alternative, wenn das Video nach Aufnahme "zugeschnitten wurde", um es zu versenden, zeigt es dann nicht ggf. einen späteren Zeitstempel des abgespeicherten (verkürzten Videos)? Das müsste ein IT-Experte beantworten. Das könnte eventuell den Unterschied Regen oder Niesel erklären.
Nun noch zur Tatwaffe und den Riss-/Quetschwunden:
Könnte als Tatwaffe (stumpfer Gegenstand) nicht auch mitgeführte Kleinhanteln herhalten? Ich kenne tatsächlich Jogger, die sowas mitnehmen zum Muskelaufbau und nicht mit Armmanschetten joggen. Diese müsste man dann aber auf dem Video eigentlich erkennen nehme ich an, es sei denn, er ist wirklich 2 Runden oder hin- und hergelaufen und hat sie zwischendrin irgendwo abgelegt.
Für die gleichförmigen Riss-Quetschwunden fiel mir die Bank ein (Verbindungsstreben der Bank), wo der Hund diesen Kreis gelaufen ist. Ggf. ein Niederdrücken des Opfers mit Versuch einer sexuellen Handlung.
Nichtsdestotrotz bin ich nicht von S.T. als Täter überzeugt. Er könnte es gewesen sein, er könnte auch nicht.
Was mich seit Beginn und immer noch umtreibt ist dieser 50 Jährige, der die Gruppe nach dem W-Lan ansprach. Da dieser der Gruppe ja auffällig schien, wäre doch auch wichtig, wann die Ansprache erfolgte? War es in Tatzeitnähe? Welche Gruppe war das? Die, die sich verfahren hatte? Zumindest muss er doch irgendetwas von einer Person im Eiskeller gewollt haben, die er mangels W-Lan nicht erreichen konnte. Er könnte ja auch was von Hanna gewollt haben, oder?
Warum wurde diese Person nicht als Zeuge ermittelt? Es könnte ein Tourist gewesen sein oder zumindest jemand Ortsfremdes, der noch nicht im Eiskeller war, aber annahm oder aus Erzählungen wusste, dass es dort wohl kein W-Lan gibt. Wenn Hanna ihn nun gekannt hätte, z.B. aus ihrem Nebenjob heraus (erinnere ich das richtig, dass sie im Service oder als Zimmermädchen arbeitete - bitte berichtigen, wenn ich was verwechsele), dann könnte man sich ungezwungen darüber unterhalten haben, dass sie plant, dorthin zu gehen oder eben irgendeinem Gast davon erzählte und sagte "ja, da kann man gut hingehen", der Gast dann "ahh, danke, dann sehen wir uns ja dann dort" und Hanna erwidert "unwahrscheinlich, da kann man sich auch nicht finden, da drin gibts kein W-Lan")....dann könnte doch auch dieser Mister X ein potentieller Täter sein, oder? Da das Vorgespräch mündlich stattgefunden hätte, gäbe es auch keine unbekannten Nummern auf Hannas Handy. Wurde hierzu mal was im Prozess erwähnt @Fassbinder, dass Hannas Anruferliste auf unbekannte Nummern die Tage vor der Tat überprüft wurde? Warum hat sie als Medizinstudentin nicht eher im medizinischen Bereich gejobbt oder gibt es dazu ggf. Aussagen?
Weiss man denn genau, wo Hanna "jobbte" und wo sie vielleicht unabhängig von S.T. in jemandens Visier geraten sein könnte? Hier wurde auch mal ein Bild eines möglichen Fundortes der Leiche eingestellt, daneben sah man ein Restaurant, eine Art Biergarten, zumindest Terrasse mit Sonnenschirmen. Sicher hat man auch dort die Kameras ausgewertet, sofern es welche gab, oder wurde das nicht gemacht, weil man einen Transport von Hanna mit einem Fahrzeug definitiv ausschloss? Ich finde immer noch nicht so ganz einleuchtend, wie sie vom Bärbach durch all diese Hindernisse und Wehre bis zur Prien gelangt sein soll, schließe es aber auch nicht gänzlich aus.