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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen
Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 20:26
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich habe das gerade mal so eingerichtet, dass der Notfallkontakt auf dem Sperrbildschirm angezeigt wird. Muss aber dazu sagen, ich habe derzeit kein IPhone sondern ein Samsumg. Vermute es aber ähnlich
Ich habe es bei mir jetzt auch getestet.
Bei mir ist es klicken zum Anschalten, wischen, dreimal auf dieselbe Stelle tippen.

Okay, da stimme ich der Richterin zu: Das passiert nicht versehentlich, Hanna wollte gezielt einen Notruf absetzen.

Zusammen mit dem Schrei, dem Sturz in den Bach 7 Minuten später und den teilweise zu einem tätlichen Übergriff passenden Verletzungen halte ich es nun doch für sehr wahrscheinlich, dass man gut begründet von einem Verbrechen ausgehen kann und wird.

Es ist für mich allerdings weiterhin fraglich, ob die Indizien gegen den Angeklagten als Täter ausreichen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 20:30
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Also ich denke, wenn ich eine Frau wäre und nachts auf einsamer Straße läuft ein Jogger nicht an mir vorbei, sondern bleibt in einer gewissen Entfernung hinter mir, vor mir oder spricht mich an, dann ist das ein Grund für zumindest "Alarmstufe Gelb"! Deshalb könnte Hanna ihre Eltern und nicht die Polizei angerufen haben (diese hätte sie wahrscheinlich bei "Alarmstufe Rot" angerufen).
Für mein Dafürhalten ist es ersichtlich, dass sie sich in einer Lage befand, die sie als Bedrohung empfand.
Sie wählt einen Umweg, den sie sonst nicht gehen werden - in der Hoffnung, ihren Verfolger abzuschütteln und auf andere Menschen zu treffen.
Sie versucht, einen Notruf an die Eltern abzusetzen.

Warum nicht die Polizei?
Ganz einfach, da ist eine Hemschwelle. Ist man wirklich bedroht? Nehmen die einen Ernst (ich komme aus dem Club...habe getrunken). Und - was sollen die vom Telefon aus machen, denkt man. Wie schnell wäre eine Streife überhaupt vor Ort? Übertreibt man?
Ich glaube, und das aus eigener Erfahrung, man glaubt in dem Moment einfach nicht, dass es so ist, wie es ist. Der Instinkt signalisiert Gefahr, aber der Verstand hakt dazwischen.
Ihre Eltern waren sehr nah und wären schnell vor Ort gewesen. Diese am Telefon zu haben, hätte ihr auch einfach nur ein Gefühl der Sicherheit gegeben.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 20:51
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Das sind die möglichen Einstellungen bei Apple.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 20:57
Eben bei der Suche eben diesen Beitrag von @NicNic gefunden.
Ich finde das einleuchtend und mir kommt bei der Diskussion hier etwas zu kurz, dass H. immerhin 2 Promille hatte. Ihr Bewusstsein und ihre Handlungsfähigkeit waren eingeschränkt, vielleicht war sie sogar leicht verwirrt als es (was auch immer) passierte…
NicNic schrieb der Alkoholpegel habe sich ggf. erst an der frischen Luft bemerkbar gemacht. Ich habe aus meiner Partyzeit in Erinnerung, das auch Bewegung (Weg nach Hause) dazu beitrug, dass der Rausch sich noch bemerkbarer machte.
Zitat von NicNicNicNic schrieb am 01.12.2023:Die Verteidigung könnte auch wie folgt an der Unfalltheorie festhalten:

Die Wirkung von 2 Promille haben sich erst an der frischen Luft richtig geäußert und Hanna hat gemerkt dass sie doch gerne abgeholt werden möchte.
Um 02:31 ist ihr das Handy aus der Hand gefallen in eine Pfütze (war ja Okt, wenn die Prien/Bärbach nur 9 Grad hatte, wird auch die Pfütze kalt gewesen sein).
Sie hebt das Handy hoch, wählt die Nummer ihrer Eltern während sie über die Brücke läuft, es rutscht ilhr erneut aus der Hand und fällt ins Wasser.
Sie versucht in den Bach zu klettern um es wiederzuholen und wird von der Strömung mitgerissen. Die Verletzungen kommen dann aus dem Wasser (Steine, Rohre, weitere Brücken, etc)



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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:05
@Leppy
Wenn sie plötzlich eine Fahrgelegenheit bzw Begleitung gewünscht hätte, dann hätte sie sicherlich den Bekannten angerufen, mit dem sie eh verabredet war, und nicht die Eltern.
Ihre Eltern anzurufen und gleichzeitig weiterzulaufen, wäre hochgradig sinnlos gewesen. Bis zum Ende des Gesprächs wäre sie dann vermutlich eh daheim gewesen. Und so besoffen, einem Handy ins Hochwasser nachzusteigen, kann sie gar nicht gewesen sein.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:10
Zitat von emzemz schrieb:Hast du ein vergleichbares Beispiel, wo sich der dringende Tatverdacht aufgelöst hat während des Verfahrens? Also ohne dass sich ein völlig neuer Tatablauf herauskristallisiert hätte? Mir fällt da kein Prozess ein, lasse mich aber gerne belehren.
Keines,wo ich dir eine Quelle dazu liefern könnte. Und wo die Tatabläufe und Zeugen vergleichbar sind, dafür ist der Fall auch zu speziell. Einmal ging es um gemeinschaftlichen versuchten Totschlag, so eine typische Feierkeilerei unter jungen Leuten. Da haben sich dann die Zeugen sehr widersprochen, was die Tatbeteiligung eines Angeklagten anging und er wurde daraufhin während der HV aus der U-Haft entlassen.

Einmal noch wegen Missbrauch. Da wurde ein zweiter Gutachter für die Glaubwürdigkeit geholt und als das positiv für den Angeklagten ausgefallen ist, wurde der dringende TV auch fallen gelassen und er kam frei. Obwohl der Prozess auch noch relativ viele Verhandlungstage lief.
Zitat von emzemz schrieb:Nur ist Adamek halt kein Rechtsmediziner.
Ist er nicht, aber er war mit der Rechtsmedizinerin gleichzeitig im Zeugenstand. Da dürfte man erwarten, dass sie sich eingeschalten hätte, we
Zitat von asdf1357asdf1357 schrieb:Danke für den Hinweis. Die Blutspuren könnten ja an die Kleidung gelangt sein, als er die bewusstlose Hanna in den Bärbach warf. Wurde im Prozess noch etwas zu den Blutanhaftungen gesagt?
Es gab Anhaftungen auf einer Hose. Man hat aber davon abgelassen, diese zu behandeln, weil es zu wenig war.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Aber ein versehentlich gewählten Notrufkontakt wäre schon ein grosser Zufall just in dem Moment, das muss man zugeben.
Das muss ich auch sagen, dass ich das schon für einen extremen Zufall halte. Jedoch habe ich es aus dem Ticker so verstanden, dass der Ermittler betont hat, dass nicht unbedingt eine Notfallnummer angewählt wurde, sondern eine Nummer, die auch ein Notfallkontakt ist. Aber man mag mich verbessern.
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Sehe ich nicht so. Beide Verhaltensweisen wurden in Bezug auf den Angeklagten berichtet. Anlabern von Frauen in Rosenheim (sehe ich als Belästigung, wenn es keinen anders gearteten vorherigen Kontakt gab), Messer am Hals der Freundin ("Ich bring dich jetzt um").
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Karajana
Ich bin selbst eine Frau und kann ziemlich gut einschätzen, wann ich mich belästigt fühle und wann nicht. Ich bin selbst oft genug nachts nach Hause gelaufen. Und die Story mit dem Messer am Hals ist für mich Fakt. Für mich persönlich. Kann ja ansonsten jeder sehen, wie er will
Dann wäre es aber schön, wenn du es auch so darlegen würdest. Ich würde nicht so weit gehen, dass ich sage, dass die Geschichte mit dem Messer sicher nicht stattgefunden hat, aber in mir löst das was aus, wenn eine Zeugin sich ohnehin widerspricht und die Aussage verweigert und die Schwester wiederum bei dem Kern nichts sagen will und sogar mit der Begründung sie will nicht ihre Schwester belasten. Man kann sich natürlich Alternativszenarios Und Motive dafür überlegen, aber die als Fakt zu verkaufen, finde ich schon gefährlich. Kennst du die Persönlichkeit der Zeugin und des Angeklagten persönlich? Als nur auf die Art wie wir die alle kennen und mit diesen Verweigerungen so absolut überzeugt sein, dass es sicher passiert ist, würde ich mir nicht zutrauen.

Außerdem auch wenn man das Ansprechen auf der Straße am Tag in Rosenheim als Belästigung qualifiziert und das mit dem Messer als Bedrohung, ist es jeweils eine ganz andere Form der Belästigung und Bedrohung als Frauen nachts auf der Straße anzugehen und oder mit Gewalt zu bedrohen.


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04.01.2024 um 21:10
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Wenn sie plötzlich eine Fahrgelegenheit bzw Begleitung gewünscht hätte, dann hätte sie sicherlich den Bekannten angerufen, mit dem sie eh verabredet war, und nicht die Eltern.
Aber vielleicht war sie auch so betrunken, dass sie gar nicht mehr so weit denken konnte. Oder sie hat, vom Alkohol benommen, aus Versehen den Notruf ausgelöst. Dann die Schilderungen von NicNic in Kombination.
Also ich bin auch ohne Alkohol sehr tollpatschig, mir fällt auch ständig etwas irgendwo rein oder runter. Nur würde ich natürlich nicht an einem reißenden Fluss den Versuch starten meine verlorenen Gegenstände wieder herauszufischen.
Betrunken kommt man aber vielleicht auf so bescheuerte Ideen. Ein Handy hat ja auch einen emotionalen Wert.


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04.01.2024 um 21:13
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Ihre Eltern anzurufen und gleichzeitig weiterzulaufen, wäre hochgradig sinnlos gewesen
Vielleicht gings ja auch nicht ums Abholen.
Der Ring wurde doch auch in scheinbarer Tatortnähe gefunden. Vielleicht hat sie diesen ausziehen wollen (mache ich auch manchmsl) und er ist ihr dabei runtergefallen und Richtung Bach gekullert.
Selbst wenn es vielleicht nur Modeschmuck war, vielleicht hatte er eine besondere Bedeutung und sie kam dann für einen kurzen Augenblick auf die Idee, ihre Eltern anzurufen um ihr Leid zu klagen (angetrunken kommt man ja manchmal auf seltsame Ideen) und hat dann aber doch aufgelegt und sich entschlossen, selbst nach dem Ring im Gebüsch zu suchen… dabei ist sie auf dem nassen Laub ausgerutscht und in den Bach gestürzt.


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04.01.2024 um 21:24
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Das muss ich auch sagen, dass ich das schon für einen extremen Zufall halte. Jedoch habe ich es aus dem Ticker so verstanden, dass der Ermittler betont hat, dass nicht unbedingt eine Notfallnummer angewählt wurde, sondern eine Nummer, die auch ein Notfallkontakt ist. Aber man mag mich verbessern.
Ich habe es umgekehrt verstanden. Die Nummer "Home" wurde über den Notrufkontakt angewählt und nicht über die Kontakte/Telefonbuch. Es war eine alte Nummer ihres Vaters und nicht mehr aktuell. Ihr Handy wurde ja auch seit 1 Uhr nicht mehr entsperrt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:25
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Ihre Eltern anzurufen und gleichzeitig weiterzulaufen, wäre hochgradig sinnlos gewesen
Es sei denn, sie wollte sich damit selbst beruhigen. Eine gute Freundin von mir ruft mich spät abends auch gelegentlich an, wenn sie aus Kino/Theater kommt und an einer Haltestelle auf eine komische Gestalt trifft, obwohl ich ihr in 500 Kilometer Entfernung niemals helfen könnte. Manchmal sagt sie dann auch irgendwelche Kosenamen zu mir, um einem möglichen Sittenstrolch abzuschrecken, in einzelnen Fällen mag sowas auch erfolgreich sein.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ansonsten wäre der Kumpel, der sie ja sowieso begleiten sollte, und nur 1 min entfernt war, der sinnvollere Kontakt gewesen.
Grundsätzlich ja, aber sie wusste ja nicht, wo er sich gerade befand. Wenn er noch in den Katakomben des Eiskellers gewesen wäre, hätte er keinen Empfang gehabt.
Zitat von LentoLento schrieb:Noch immer nicht die U-Haft aufgehoben,
Frau Rick könnte ja einen Antrag auf Haftprüfung stellen. Aber nach dem heutigen Verhandlungstag wird sie sich das dreimal überlegen, nachdem ihr das Argument, dass die Zeitspanne für eine Tat zu gering war, um die Ohren geflogen ist, nachdem das Absinken der Temperatur des Smartphones nun doch erst um 02.37 Uhr geschah.


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04.01.2024 um 21:30
@Leppy
Bis zum Verlassen des Eiskellers ist Hanna nicht durch irgendwelche Ausfälle aufgefallen. Und draußen soll sie dann so neben der Spur gewesen sein? Und das alles wird nur angeführt, um weiter die Unfalltheorie zu stützen! Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Dann könnte man genauso mutmaßen, *Achtung, Satire*, der Tatverdächtige hat beim Joggen einen schönen Stein gefunden und mitgenommen, weil er eben so schön war. Beim Joggen ist er dann über Hanna gefallen, die in einer dunklen Ecke gerade ihre Schuhe zuband, und als er sich aufrappeln wollte, ist er fünfmal ausgerutscht und mit dem Stein jedes Mal auf Hannas Kopf gefallen. Und als er im Bärbach die Wunde reinigen wollte, ist ihm Hanna reingerutscht und weggeschwemmt worden.* Satire aus.


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04.01.2024 um 21:34
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich habe es umgekehrt verstanden. Die Nummer "Home" wurde über den Notrufkontakt angewählt und nicht über die Kontakte/Telefonbuch. Es war eine alte Nummer ihres Vaters und nicht mehr aktuell. Ihr Handy wurde ja auch seit 1 Uhr nicht mehr entsperrt.
Jein. Ich habe es so verstanden, dass unter den Notfallkontakten sowohl die Festnetznummer der Eltern abgespeichert war ("Home") als auch eine nicht mehr aktuelle Handynummer des Vaters. Angerufen hat Hanna aber die "Home"-Nummer. Und ja, der Anruf erfolgte direkt aus dem Sperrbildschirm und nicht über die normalen Kontakte.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:50
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich habe es umgekehrt verstanden. Die Nummer "Home" wurde über den Notrufkontakt angewählt und nicht über die Kontakte/Telefonbuch.
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Und ja, der Anruf erfolgte direkt aus dem Sperrbildschirm und nicht über die normalen Kontakte.
Genau. Der Sachverständige kam zu dem Ergebnis, dass es ein Anruf über den Sperrbildschirm war, bei dem man vor dem Entsperren in die Funktion "Notruf" gelangt und von dort zum hinterlegten Kontakt. Das war also schon gezielt ein Notruf, der zeitlich zum gehörten Schrei passt. Danach kam es, wie @Karajana zutreffend bemerkte, auch zu keinem weiteren Versuch einer Aktivität am Handy mehr, obwohl 7 Minuten Zeit war, bevor das Handy dann in den Bach fiel.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:50
@hopkirk
Ich dachte der Grund dass der Anruf nicht durch ging, war dass die Nummer nicht aktuell ist? Was für einen Grund gab es denn, dass der Anruf nicht raus ging?
Aber du kannst natürlich schon recht haben, habe nicht noch einmal nachgeschaut, und es so nur in Erinnerung gehabt.


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04.01.2024 um 21:51
Zitat von emzemz schrieb:Hast du ein vergleichbares Beispiel, wo sich der dringende Tatverdacht aufgelöst hat während des Verfahrens? Also ohne dass sich ein völlig neuer Tatablauf herauskristallisiert hätte? Mir fällt da kein Prozess ein, lasse mich aber gerne belehren.
Was bedeutet vergleichbar? Z.B Der Der "Vermisstenfall" Maike Thiel

Der "Vermisstenfall" Maike Thiel

Es erfolgte dann zwar einen Verurteilung, während der Verhandlung ist ein dringender zu einem hinreichenden geworden. Erst nach der Rechtskraft des Urteils traten dann beide die Haftstrafe an. So ein Gang ist auch nachvollziehbar und wäre im vorliegenden Fall auch notwendig. Denn aktuell werden die Versäumnisse der Errmittler/StA/Gerichts allein nur auf dem Rücken des Angeklagten ausgetragen. Aber Bayern hat auch eine gewisse Tradition in der Verkennung des Verhältnismässigkeitsgrundsatzes. Man denke an die lange Unterbruingung Mollaths in der Forensischen, wo dann das BVerfG ein Machtwort sprechen musste.


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04.01.2024 um 21:55
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:emz schrieb:
Nur ist Adamek halt kein Rechtsmediziner.

Ist er nicht, aber er war mit der Rechtsmedizinerin gleichzeitig im Zeugenstand. Da dürfte man erwarten, dass sie sich eingeschalten hätte, we
Was auch immer du meinst, von der Rechtsmedizinerin erwarten zu dürfen, ich würde erwarten, man liest sich durch, was man anderen Usern postet.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:58
@Karajana
Warum der Anruf nicht durchging, wurde nicht erwähnt, und die Passage mit der alten Handynummer des Vaters ist auch leider nicht mehr im Ticker nachzulesen, da dieser offenbar inzwischen redigiert und geglättet wurde. Ich hatte es so verstanden, weil einerseits von der Nummer Home und andererseits von einer veralteten Handynummer des Vaters die Rede war. Und als Notfallkontakte kann man ja mehrere Nummern hinterlegen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 21:58
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Bis zum Verlassen des Eiskellers ist Hanna nicht durch irgendwelche Ausfälle aufgefallen. Und draußen soll sie dann so neben der Spur gewesen sein?
Die Videoüberwachung sagt das:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 09.12.2023:Also auf der Videoüberwachung ist sie einmal von links nach rechts ausgeschwenkt. Und eine Zeugin aus ihrem Umfeld hat von „torkeln“ gesprochen.
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Und das alles wird nur angeführt, um weiter die Unfalltheorie zu stützen! Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Ich will hier gar nichts stützen. Aber es ist ja nun schon so, das unter Alkoholeinfluss Unfälle passieren können.
Deswegen darf man natürlich darüber nachdenken, gerade auch in Anbetracht der Videoaufnahmen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 22:03
Zitat von PalioPalio schrieb:eitlich zum gehörten Schrei passt. Danach kam es, wie @Karajana zutreffend bemerkte, auch zu keinem weiteren Versuch einer Aktivität am Handy mehr, obwohl 7 Minuten Zeit war, bevor das Handy dann in den Bach fiel.
Wie bereits von mir erwähnt, ist das Handy auch noch etwas unter Wasser an.(siehe meinen Smartphone -Klo-Bericht). Kommt natürlich auch darauf an, was das Handy für eine Schutzhülle drumrum hatte. Mein Smartphone hat nur ein Schutzhülle hinten und hat vorne einen Displayschutz in Form einer Folie


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

04.01.2024 um 22:04
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:kein IPhone sondern ein Samsumg. Vermute es aber ähnlich.

Man muss das Handy durch klicken aktivieren, dann kommt unter der Pin Eingabe "Notruf" (
"Notruf" unter der Pin Eingabe bzw Sperrmuster kommt bei Samsung immer, ohne dass man einen Notfallkontakt festlegt.
Ich habe 2 Samsung Geräte beide ohne Notfallkontakt. Bei beiden erscheint der "Notruf" Button.
Ich nehme an, das ist ein Button, der 112 aktiviert.
Ich hab den nicht ausprobiert, da ich keinen Fehlalarm starten möchte.
Shortcut mit persönlicher Notfall Nummer müsste noch etwas anders funktionieren.


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