nutricius schrieb:Auch dass ein Mann mit auffallend kleiner Körpergröße v
Dieses "auffallend klein" kann man meiner Meinung nach nicht so stehen lassen, insbesondere im Gesamtkonrext der Wahrnehmung. Der Jogger war in Bewegung und betrieb bei der Wahrnehmung Ausdauersport und nicht gerade Handball oder Basketball, wo man sofort einen Vergleich zu Mannschaftskollegen anstellen könnte. Für einen Ausdauersportler hat der Angeklagte eben auch eine normale und unauffällige Größe, die ihm Rahmen dessen liegt, was man erwarten kann. Schaut euch mal ein TOP-Event im Marathon an, da sind etliche der Spitzenläufer um die 1,70 m.
Palio schrieb:Außerdem ist diese Zeit 2:21 Uhr wichtig für die Annahme der Staatsanwaltschaft, dass ST die junge Frau allein beim Eiskeller gesehen hat. Er wurde dort ebenfalls um 2.20 Uhr gesehen und soll dann weitergelaufen sein mit der Absicht, Hanna auf ihrem Rückweg abzupassen.
Wobei ST dann tatsächlich hellseherische Fähigkeiten gehabt haben müsste, weil er Hanna auf seiner Runde "rechts um den Burgberg" nur dann noch in Höhe des ehemaligen Hotel Hohenaschau an der Ecke Burgweg-Kampenwandstr. hätte abpassen können, wenn diese (was tatsächlich passiert ist, er aber nicht ahnen konnte ) mit Verzögerung und ohne Begleitung vom Eiskeller losgelaufen wäre. Ansonsten wäre ST zu spät gekommen.
Dann hätte er Hanna "auf gut Glück" auf der Landstraße Richtung Brückl nachsprinten müssen.
Daher halte ich eher für möglich, dass
1. ST entweder auf dem Festhallenparkplatz gewartet hat, um umzudrehen und Hanna zunächst parallel und anschließend auf der Kampenwandstr direkt zu folgen
oder
2. ST durch die Runde um den Burgberg, die an seinem Elternhaus vorbeiführte, einen neuen "Anlauf" nahm, um auf dem Weg zum Eiskeller auf irgendeine unbegleitete junge Frau zu treffen.