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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 13:27
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Dann könnte eine Straftat zeitlich noch möglich sein, falls Hanna komplett überrascht und wehrlos war. Nur der vermeintliche Widerspruch, dass die Temperatur des Akkus beteits vor Absetzen des Notrufs sank, bleibt natürlich.
Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass das Handy sich vielleicht durch das Wasser selbstständig gemacht hat.
Wenn ich bei Regen man Handy bediene und Tropfen auf den Touchscreen kommen, dann hab ich das Phänomen auch.
Kann mir eigentlich gut vorstellen, dass dies in einem Gewässer auch passiert.

Wer behauptet eigentlich, dass Handy und Hanna gleichzeitig ins Wasser gelangten? Er könnte das Telefon ja vorab ins Wasser geworfen haben.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 13:39
Meiner Meinung nach spricht die im oben verlinkten Artikel enthaltene Darstellung, dass zwischen dem Anruf bei Hannas Eltern und der deutlichen Abkühlung des Akkus immerhin ein Zeitraum von fast eineinhalb Minuten vergangen ist, eindeutig gegen einen Unfall.

Weswegen sollte Hanna das Gespräch abgebrochen haben, wenn das Handy erst eineinhalb Minuten später im Bärbach lag? Selbst wenn der Anruf wegen eines nicht vorhandenen Guthabens nicht durchgegangen sein sollte, erklärt dies einen zeitnahen Unfall nicht.

Was war das Motiv des Anrufs, sofern es sich nicht um das unbewusste Drücken einer Kurzwahltaste während einer Auseinandersetzung handelte?
Doch ganz sicher eine akute Notlage, aus der sie gerettet werden musste. Da liegt die die Bedrohung durch eine andere Person nahe.

Sofern Hanna gesundheitliche Probleme bekommen hätte und deswegen abgeholt werden wollte, gab es zwischen dem fehlgeschlagenen Anruf und dem Sturz ins Wasser noch andere Möglichkeiten, sich an einen etwas sichereren Ort als die Nähe des Bärbachs zu begeben. Abgesehen davon deuten die Kameraaufnahmen kurz vor ihrem Tod docj offenbar nicht auf sichtbare gesundheitliche Probleme oder alkoholbedingte Ausfallserscheinungen hin.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 15:23
Was wäre denn wenn das Handy / Akku , einfach durch einen ganz massiven Sturz einen "Schlag" abbekommen hat und deswegen einfach auch der AKKU gesponnen hat ?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 15:26
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Was wäre denn wenn das Handy / Akku , einfach durch einen ganz massiven Sturz einen "Schlag" abbekommen hat und deswegen einfach auch der AKKU gesponnen hat ?
Das könnte man ja dann nachvollziehen. Will nicht mal jemand sein Iphone XR durch die Badewanne ziehen? Würde mich echt interessieren wie sich der Touchscreen verhält.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 17:32
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Fest steht, dass Hanna um 2.28h lebend von einer Videokamera aufgezeichnet wurde.

Dann geht es um den Anruf bei den Eltern (2.32h), immer ungenauer werdende GPS-Daten und einen plötzlichen Temperatursturz des Akkus (2.31h - Theorie: Handy zu diesem Zeitpunkt im Bärbach)
Bereits zwei Minuten können eine lange Zeit sein für einen möglichen Angriff. Kann sicher jeder bestätigen der mal ein paar Runden geboxt hat.

Wenn man das Abkühlen des Akkus mit der Wassertemperatur erklärt (was durchaus Sinn ergibt) dann wäre mein erster Gedanke dass sie aus einer hilflosen Situation im Bärbach heraus noch versuchte ihre Eltern anzurufen.

Das kann nach einem Angriff, aber such nach einem Unfall gewesen sein.

Die zeitliche Abfolge, falls sie so stimmt, spricht eher gegen einen Anruf wegen eines Verfolgers aus meiner Sicht.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 18:59
Sie könnte auch das Handy noch in der Hand gehabt haben und es ihr dann in Folge eines Angriffs in das Wasser gefallen ist.
Wenn ein Täter z.B. abgewartet hat , bis sie das Gespräch zu Ende geführt hat und dann von hinten angriff.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 19:01
Zitat von TatumTatum schrieb:Wenn man das Abkühlen des Akkus mit der Wassertemperatur erklärt (was durchaus Sinn ergibt) dann wäre mein erster Gedanke dass sie aus einer hilflosen Situation im Bärbach heraus noch versuchte ihre Eltern anzurufen.
Zu Beginn des Prozesses hat das für mich genau den gleichen Anschein gemacht.

Mittlerweile sind die Informationen aber so vielfältig (und auch unterschiedlich!), dass ich eine Einordnung wirklich schwierig finde.
Im von @musikengel verlinkten Bild-Beitrag sind die ermittelten Zeiten nun auch wieder anders, als gestern in der Abendzeitung (Anruf 2:32 Uhr / Handy vmtl. im Wasser 2:31 Uhr) berichtet:
Am 3. Oktober 2022 habe Hanna W. um genau 2.32,09 Uhr versucht, ihre Eltern anzurufen. Eine Minute und 25 Sekunden später sei ihr Handy jedoch bereits im Wasser gewesen, denn zu diesem Zeitpunkt sei die GPS-Ortung des Mobiltelefons plötzlich ganz ungenau geworden. Dies geschehe etwa, wenn ein Handy unter Wasser sei.
Leider gibt es in diesem Prozess bei der Berichterstattung häufig Diskrepanzen, was Daten angeht (z.B. auch bei der Krankschreibung). Ich hoffe, für die Prozessbeteiligten sind die Daten eindeutig.

Wenn also das Handy doch nach dem Anruf im Wasser gewesen sein soll, verstehe ich nicht, wie man sich gleichzeitig auf die "kurze Dauer des Angriffs" konzentrieren kann.
Es gibt ja dann gar keinen Hinweis dafür, wann Hanna selbst im Wasser war.

Aber wenn dem so wäre, verstehe ich auch nicht, warum die Ermittler das in einer solchen Befragung ...
Bei der Befragung eines Ermittlers im Zeugenstand stellte die Anwältin fest, dass Sebastian T. die ihm vorgeworfene Tat in nicht einmal eine Minute und 25 Sekunden hätte ausführen müssen.
... nicht einfach aufklären und darauf hinweisen, dass es für die Dauer des Angriffs keine genauen Anhaltspunkte gibt?

In dem Bild-Artikel wird auch noch folgende Parallele zum Genditzki-Fall erwähnt, von der ich nicht nachvollziehen kann, wie korrekt sie ist (die Rechtsmedizinerin, die im Fall von Hanna ausgesagt hat, war soweit ich weiß nicht in den Genditzki-Fall involviert):
Auch im Fall des zu Unrecht verurteilten Hausmeisters hatte ein Experte der Uni-Stuttgart mit einer Computersimulation des Unfallgeschehens an der Badewanne für die Wende gesorgt und gezeigt, dass die Münchner Rechtsmedizin und eine Ermittlerin der Rosenheimer Kripo falsch lagen. Dieselbe Kripo-Beamtin und auch derselbe Sachverständige der Münchner Rechtsmedizin, die schon im Genditzki-Fall involviert waren, seien laut Rick nun auch im Eiskeller-Fall tätig.
Quelle: https://m.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/wende-im-eiskeller-mordfall-anwaeltin-glaubt-an-einen-unfall-86275900.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

Unabhängig davon ist es aber auch interessant zu sehen, wie sich die Berichterstattung der Bild in dem Fall über die Wochen gemäßigt hat. Im ersten Artikel wurde ja bereits groß in der Überschrift getitelt, wie die "echten Rosenheim-Cops den Killer schnappten".


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 19:33
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Unabhängig davon ist es aber auch interessant zu sehen, wie sich die Berichterstattung der Bild in dem Fall über die Wochen gemäßigt hat. Im ersten Artikel wurde ja bereits groß in der Überschrift getitelt, wie die "echten Rosenheim-Cops den Killer schnappten".
Das ist halt die typische Bildmethode. Immer mit Übertreibungen zu arbeiten.
Weder war der Fall Beginn so eindeutig, wie von der Bild, und zugegebenermaßen auch von anderen, der Eindruck erweckt wurde. Noch ist es mittlerweile so, dass von einem Unfall auszugehen ist.
Auch wenn die Verhandlung bis jetzt doch gezeigt hat, dass die Täterschaft längst nicht so klar ist, wie es zuerst den Anschein hatte. Insbesondere die Aussagen über die angeblichen Geständnisse sind doch ziemlich wenig belastbar. Das eine wirkt eher wie eine flapsige Aussage, und ob es das gegenüber dem Mithäftling überhaupt gegeben hat, ist nach der Aussage diesens doch etwas zweifelhaft.


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01.12.2023 um 20:29
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Das könnte man ja dann nachvollziehen. Will nicht mal jemand sein Iphone XR durch die Badewanne ziehen? Würde mich echt interessieren wie sich der Touchscreen verhält.
War damals kein absichtlicher Test, aber meines (blöderweise in den Putzeimer gefallen, allerdings mit Case an der Rückseite) konnte ich erstmal trocknen und neu starten. Mit Touchscreen war da erstmal nix mehr weil es ausgegangen ist.
Ich kann aber nicht sicher sagen ob das am „Aufschlag“ im Eimer oder am Wasser lag, ich möchte es auch nicht unbedingt nochmal probieren ;)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 20:44
Zitat von TatumTatum schrieb:Bereits zwei Minuten können eine lange Zeit sein für einen möglichen Angriff. Kann sicher jeder bestätigen der mal ein paar Runden geboxt hat.
Das ist gar kein schlechtes Beispiel. Soweit ich weiß, gab es sogar in den 1990er-Jahren mal einen WM-Kampf im Schwergewicht, der innerhalb der ersten Minute beendet war. Und der Unterlegene rechnete im Gegensatz zu Hanna ja mit einem Angriff und war zuvor auch nicht auf einer Party.

Man braucht bloß einmal 85 Sekunden abzustoppen und sich überlegen, was in dieser Zeit möglich ist. Bei einem möglichen Verbrechen an Hanna musste der Täter innerhalb dieses Zeitraums noch nicht einem Tatvorbereitungen treffen, die einzige Voraussetzung dafür, dass ein Verbrechen in dieser Zeit durchgeführt und abgeschlossen werden kann, war, dass sich der Bärbach in unmittelbarer Nähe des Angriffsortes befindet.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 21:54
Zitat von nskandalnskandal schrieb:War damals kein absichtlicher Test, aber meines (blöderweise in den Putzeimer gefallen, allerdings mit Case an der Rückseite) konnte ich erstmal trocknen und neu starten. Mit Touchscreen war da erstmal nix mehr weil es ausgegangen ist.
Ich kann aber nicht sicher sagen ob das am „Aufschlag“ im Eimer oder am Wasser lag, ich möchte es auch nicht unbedingt nochmal probieren ;)
Aber das Putzwasser war sicher nicht eiskalt, insofern keine optimalen Testbedingungen ;-)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 22:00
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Man braucht bloß einmal 85 Sekunden abzustoppen und sich überlegen, was in dieser Zeit möglich ist. Bei einem möglichen Verbrechen an Hanna musste der Täter innerhalb dieses Zeitraums noch nicht einem Tatvorbereitungen treffen, die einzige Voraussetzung dafür, dass ein Verbrechen in dieser Zeit durchgeführt und abgeschlossen werden kann, war, dass sich der Bärbach in unmittelbarer Nähe des Angriffsortes befindet.
Ist es möglich jemanden in 85 Sekunden zu überwältigen, kampfunfähig zu machen, die Hose auszuziehen und dann in den Bach zu werfen?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 22:16
Zitat von mimimiamimimia schrieb:Ist es möglich jemanden in 85 Sekunden zu überwältigen, kampfunfähig zu machen, die Hose auszuziehen und dann in den Bach zu werfen?
Ich denke, dass das Gericht das Szenario nachstellen lässt, falls sich dies im weiteren Verlauf des Prozesses als notwendig erweisen sollte.

Bei einem vollkommen überraschend angegriffenen Opfer mit normalem Körpergewicht sehe ich vom Gefühl her keine Probleme mit der Zeit, wenn der Bach in unmittelbarer Nähe ist.
Das Ausziehen der Hose würde sehr wahrscheinlich am meisten Zeit innerhalb des Tatablaufs beanspruchen. Aber gerade in diesem Punkt ist ja fraglich, ob nicht auch die Strömung das bereits beschädigte Kleidungsstück weggespült haben könnte.


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01.12.2023 um 22:20
Die Verteidigung könnte auch wie folgt an der Unfalltheorie festhalten:

Die Wirkung von 2 Promille haben sich erst an der frischen Luft richtig geäußert und Hanna hat gemerkt dass sie doch gerne abgeholt werden möchte.
Um 02:31 ist ihr das Handy aus der Hand gefallen in eine Pfütze (war ja Okt, wenn die Prien/Bärbach nur 9 Grad hatte, wird auch die Pfütze kalt gewesen sein).
Sie hebt das Handy hoch, wählt die Nummer ihrer Eltern während sie über die Brücke läuft, es rutscht ilhr erneut aus der Hand und fällt ins Wasser.
Sie versucht in den Bach zu klettern um es wiederzuholen und wird von der Strömung mitgerissen. Die Verletzungen kommen dann aus dem Wasser (Steine, Rohre, weitere Brücken, etc)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 22:37
Zitat von NicNicNicNic schrieb:Die Wirkung von 2 Promille haben sich erst an der frischen Luft richtig geäußert und Hanna hat gemerkt dass sie doch gerne abgeholt werden möchte.
genau deshalb habe ich damals (als das noch nicht wichtig erschien) nach der Promilleanzahl gefragt.
sowas sollte man eben nicht unterschätzen! gehst du betrunken aus einem Club ballert es an der frischen Luft nochmal richtig nach.
und ich wage zu behaupten dass eine betrunkene Frau relativ leicht in 85 Sekunden zu Fall gebracht werden und alles Weitere erfolgen kann.

wobei ich den Anruf nicht einordnen kann. betrunken erscheint einem ein Weg ja noch eher machbar als nüchtern.


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01.12.2023 um 22:38
@Schneewi77chen
Für mich ist es unbegreiflich wie man dieselben Beamtin und Rechtsmedizinischen Sachverständigen wieder in diesen Fall hinzuzieht wo diese doch in den Gendinzky Fall jämmerlich versagt haben und einen unschuldigen viele Jahre seines Lebens genommen haben. Solche Leute gehören aus dem Verkehr gezogen.
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Genditzki-Fall



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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 22:43
Zitat von ziegelrotziegelrot schrieb:Für mich ist es unbegreiflich wie man dieselben Beamtin und Rechtsmedizinischen Sachverständigen wieder in diesen Fall hinzuzieht wo diese doch in den Gendinzky Fall jämmerlich versagt haben und einen unschuldigen viele Jahre seines Lebens genommen haben. Solche Leute gehören aus dem Verkehr gezogen.
das halte ich für eine sehr gewagte These! letztendlich sind das alles nur Menschen die auch mal Gegebenheiten falsch interpretieren können! sowas bleibt doch nicht aus!
ja, ****** für diejenigen die zu Unrecht sitzen! ganz klar! aber ich behaupte mal dass JEDER von uns in seinem Berufsleben schon den ein oder anderen Fehler gemacht hat!
unser Glück, dass das nicht medienrelevant war!

oder meinst du dass die Kombi aus beiden das Problem ist?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

01.12.2023 um 22:49
Zitat von ziegelrotziegelrot schrieb:Für mich ist es unbegreiflich wie man dieselben Beamtin und Rechtsmedizinischen Sachverständigen wieder in diesen Fall hinzuzieht wo diese doch in den Gendinzky Fall jämmerlich versagt haben und einen unschuldigen viele Jahre seines Lebens genommen haben. Solche Leute gehören aus dem Verkehr gezogen.
Genau auf dieser Schiene wird RA Rick weiter reiten.
Jämmerlich versagt hat niemand.
Die zum Freispruch führende Gutachten wurden nicht veröffentlicht.
Ich sehe weiterhin eine Diskrepanz zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit.


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01.12.2023 um 22:56
Zitat von WattWatt schrieb:Ich sehe weiterhin eine Diskrepanz zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit.
und ich wundere mich nach wie vor, dass die Mutter des TV ihn der Polizei als Zeugen genannt hat. sowas sprichst du doch in der Regel erst mal mit deinem Sohn ab.
und hätte Tv dann gesagt "ne Mama, lass mal lieber" kann ich mir kaum vorstellen dass sie ihn als Jogger gemeldet hätte. das ist für mich ein Knackpunkt.


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01.12.2023 um 22:59
Zitat von mimimiamimimia schrieb:Ist es möglich jemanden in 85 Sekunden zu überwältigen, kampfunfähig zu machen, die Hose auszuziehen und dann in den Bach zu werfen?
Am kurzen Zeitrahmen wird es nicht scheitern, das vermutete Tatgeschehen nimmt auf den ersten Blick nicht viel Zeit in Anspruch: das Opfer von hinten angreifend zu Boden zu bringen, anschließend auf die Schulter springen und fünfmal mit einem steinähnlichen Gegenstand auf den Kopf einzuschlagen ist sicherlich in eineinhalb Minuten möglich.

Wenn man aber davon ausgeht, dass das Opfer sehr zeitnah nach der Attacke schon im Bärbach gelandet ist, stellt sich mehr denn je die Frage nach dem Motiv: nachdem der Angreifer sein Ziel erreicht und ein weibliches Opfer in seine Gewalt gebracht hat, wirft er es -ohne sexuelle Handlungen vorzunehmen- in den Bärbach. Nun ja...

Bei mir mehren sich von Prozesstag zu Prozesstag die Zweifel, dass hier überhaupt ein Verbrechen vorliegt. Ich hoffe, dass der Drohnenflug über der Prien und ein danach eventuell in Auftrag gegebenes hydromechanisches Gutachten etwas mehr Klarheit bezüglich Herkunft der Kopfverletzungen und Schulterdachbrüche geben wird.


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