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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

23.07.2024 um 22:19
Zitat von LentoLento schrieb:Für mich wäre z.B. die Beschreibung der Decke extrem wichtig, ist es eine ähnliche Decke, wie die, welche verschwunden ist?
Ich erinnere mich an eine Frau die so eine Decke wohl im Wald gesehen haben will.
Unter anderem meldete sich eine Frau aus Würselen bei Aachen, Ann-Kathrin U. ­­­Sie behauptete, im Mai 2019, nachdem der Fall durch die Medien ging und Fotos der mit Rebecca verschwundenen Decke öffentlich waren, eine genau solche Decke bei einem Waldspaziergang entdeckt zu haben. Sie machte auch ein Foto davon.
Quelle: https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/der-fall-rebecca-und-die-raetselhafte-geschichte-der-lila-fleecedecke


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23.07.2024 um 22:25
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Seufz. Der Schluss von der Ausnahme (Polizei macht manchmal Fehler) auf ihre Regelhaftigkeit (Polizei macht meistens Fehler) ist unzulässig.
Seufz! Künftig besser lesen! Niemand hat behauptet, dass die Polizei "meistens Fehler macht". Der Schluss von "nach Vorschrift müssten sie es eigentlich so machen" zu "daher ist auch exakt so abgelaufen obwohl die Familie etwas anderes sagt" ist hingegen tatsächlich unzulässig.


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Kukri ehemaliges Mitglied

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23.07.2024 um 22:38
Für einige hier scheint es geradezu Blasphemie zu sein, wenn man mal vorsichtig den Finger hebt und äußert, dass Menschen Fehler machen. Auch Ermittler können Fehler machen. Alleine ganz wertfrei diesen Hinweis zu geben, scheint ja nicht erlaubt zu sein. Und das bei einem Fall, der angeblich glasklar ist, jedoch trotzdem bisher nicht aufgeklärt wurde.

Der Schluss, aus der Ausgangslage „Es stellt jemand die Ermittlungsarbeit in Frage“
Bedeutet Folgendes NICHT:
- Da will jemand mit allen Mitteln den TV aus der Schusslinie nehmen
- Die Ermittler haben definitiv Mist gebaut (dazu dann bitte noch die entsprechende Quelle)

Sondern es gibt halt in einem Diskussionsforum … Diskussionen über verschiedene Möglichkeiten. Warum ist das nicht legitim, nach all der Zeit mal die Ermittlungsarbeit zu hinterfragen?

Eine der Möglichkeiten, warum der Fall noch nicht gelöst ist, ist, dass die Ermittlungsarbeit nicht gut war. Das ist so.


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23.07.2024 um 23:12
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Der Schluss von "nach Vorschrift müssten sie es eigentlich so machen" zu "daher ist auch exakt so abgelaufen obwohl die Familie etwas anderes sagt" ist hingegen tatsächlich unzulässig.
Das habe ich so nicht gesagt, sondern ich habe auf Regeln verwiesen. Und sehr ausführlich erläutert, warum es widersprüchliche Darstellungen gibt. Es fällt Dir schwer, zwischen abstrakten und konkreten Aussagen zu unterscheiden. Und dass eine Analyse nicht von einem Fanboy, sondern möglichst objektiv erfolgen kann, das scheint bei Dir intellektuell noch nicht angekommen zu sein.

Noch mal von vorne:
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Und letztendlich weisst du auch nicht, wie die Polizei in diesem Fall wirklich vorgegangen ist. Nur, weil sie hätte um Erlaubnis bitten müssen, ist das noch lange kein Beweis dafür, dass sie es auch wirklich getan hat. Es ist letztendlich auch nicht logisch, so zu argumentieren. Denn wenn man unterstellt, dass sich die Mitglieder der Polizei immer an die Regeln halten würden, gäbe es ja nie ein Fehlverhalten von Beamten. Das ist jedoch nachweislich nicht der Fall.
Dieses Zitat einfach noch mal zur Verdeutlichung, wie Schwurbelei funktioniert. Ich übersetze das nochmal ins Normaldeutsch, Kommentare von mir in kursiv:

"Du [Origines] behauptest, weil es eine Rechtslage gibt, habe die Polizei so gehandelt. Das ist aber noch lange kein Beweis dafür, dass sie es wirklich getan hat [es ging nicht um Beweise, für deren Erhebung bin ich nicht zuständig. Es geht um Argumente.]. Und es ist unlogisch, wenn Du das behauptest [aufgepasst, jetzt kommt die Logik]. Denn wenn man unterstellt, dass sich die Mitglieder der Polizei immer an die Regeln halten würden, gäbe es ja nie ein Fehlverhalten von Beamten [das Fehlverhalten von Beamten richtet sich leider nicht nach den Unterstellungen, sonder es gibt es schlicht. Wie bei jeder Regel gibt es Ausnahmen]. Das ist jedoch nachweislich nicht der Fall. [sprich, im Zweifel hat die Polizei falsch gehandelt. Das Regel-Ausnahme-Verhältnis wird umgekehrt, weil es nur dann logisch wäre]."

Kurz und gut, es bleibt dabei: Es sei unlogisch, von der Regel auf regelgemäßes Verhalten zu schließen. Polizisten halten sich nicht immer an die Regeln. Die Regelwidrigkeit im Einzelfall ist also der Killer für jede Aussage, die mit der Regelmäßigkeit argumentiert. Und das bleibt ein Fehlschluss, bei nur logisch sein soll, dass die Regel zur Ausnahme wird - und umgekehrt. Das ist Rabulistik.

Wenn es um die Rechtmäßigkeit des Handelns von deutschen Polizeibeamten geht, das voll gerichtlich überprüfbar ist, dann halte ich diesen Schluss für eine Unterstellung, die keinen anderen Zweck hat, das konkrete polizeiliche Handeln zu diskreditieren.


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23.07.2024 um 23:46
PS:

Im Übrigen der Schluss aus o.g. diskutierter Argumentation: Die Familie hätte mit ihren Aussagen immer Recht. Unwiderlegbar.

Finde ich irgendwie unlogisch.


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24.07.2024 um 00:05
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Mein Bruder hätte jedenfalls auch Probleme, unter Zeitdruck ein aktuelles Foto, geeignet für eine Fahndung, zu finden. Er hat das letzte vor einem Jahr (mit Sonnenbrille und Mütze) bekommen.
In meiner Familie würde das ungefähr genauso aussehen. Aber in Rebeccas Fall gibt es 2 Schwestern, einen Schwager, Vater, Mutter, die alle ein Handy haben, dicht beieinander wohnen und in regem Kontakt sind. Schon seltsam, wenn es da kein einigermaßen aktuelles Foto von R. geben sollte.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Dass die Familie Angaben der Ermittlungsbehörden und manchmal auch sich selbst widerspricht, ist ja nichts Neues.
Eben das meinte ich.


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24.07.2024 um 08:42
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Schon seltsam, wenn es da kein einigermaßen aktuelles Foto von R. geben sollte.
Es gab ja ein einigermaßen aktuelles Foto: Das "Lolita"-Bild. Ob es zu diesem Zeitpunkt andere aktuelle, nicht so verfremdete Fotos von R. gab, konnte die Polizei nicht beurteilen Und wir auch nicht, da wir die lebendige R. nicht erlebt haben (ich zumindest).

Und die Polizei dürfte dieses Foto ja auch nicht präferiert haben, weil es so hübsch und sexy war. Es war die Not und der Zeitdruck, möglichst schnell ein Bild in die Fahndung zu geben. Hatte ich schon mal darauf hingewiesen, dass es noch ein weiteres Bild gab, mit dem gefahndet wurde? Ja, ich habe es oben gezeigt. Man setzte also nicht nur ein Foto.

Bin ansonsten immer wieder erstaunt, wie mit mehr oder weniger kunstvoller Wortverdreherei versucht wird, den Ermittllungsbehörden die alleinige Verantwortung für dieses Foto in die Schuhe zu schieben - in dem Moment, in dem es daran Kritik gab. Das lässt sich eigentlich nur mit sachfremden Erwägungen erklären.


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24.07.2024 um 12:32
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dennoch gab sich StA Steltner auch im Nachhinein von der Fotoauswahl überzeugt bzw. vertrat als Pressesprecher die Meinung der EB.:

"Das sind Bilder, die sind damals eben ausgewählt worden, die auch gar nicht so - -, die also auch aus unserer Sicht durchaus entsprechende Ähnlichkeit aufweisen, auch geeignet sind, um nach R. zu suchen. Man kann natürlich im Nachhinein immer sagen, hätten wir vielleicht besser das Bild oder jenes Bild nehmen sollen. Das war unsere damalige Auswahl und ich denke auch aus heutiger Sicht, war die nicht schlecht […]"

Quelle: https://www.rbb-online.de/im-visier/videos/im-visier-22-02-07.html , ca. ab Min. 7.00
Worüber reden wir denn hier überhaupt? Oder anders gefragt, was kritisierst du denn hier eigentlich?

Es geht um ein Foto, das man in der Tat als nicht sehr glücklich gewählt bezeichnen kann, aber eben auch nur um ein Foto, das nun schon seit Jahren von den Medien rauf und runter veröffentlicht wird und worüber sich eigentlich schon längst niemand mehr aufregt. Das obengenannte Statement vom Sta ist auch schon zwei Jahre her und bestätigt nicht im mindesten die These, die Familie hätte besagtes Bild vor der Veröffentlichung nicht gekannt.

Wenn du nun in aller Ausführlichkeit deine Vorhaltungen in Richtung Staatsanwaltschaft bezüglich dieses Fotos immer wieder darstellst, habe ich fast den Eindruck, es geht darum, diesen vermeintlichen Fehler der Ermittler in den Fokus zu stellen und damit die gesamte Ermittlungsarbeit der Behörden in Frage stellen zu wollen. Dafür erscheint mir aber ein Foto, bei dem es eher um eine Geschmacksfrage geht, nicht geeignet.

* * *


Es gelang bislang nicht, die Arbeitsweise und die Ermittlungsergebnisse von Polizei und Staatsanwaltschaft wirklich zu erschüttern. Da kann man gerne versuchen, an diesem oder jenem Detail zu kratzen und es in Frage stellen, es führte aber bislang nichts dazu, vermeintliche Fehler in der Polizeiarbeit aufzudecken.

Der Grund ist, die Staatsanwaltschaft hält sich äußerst bedeckt, so dass uns eigentlich nur diese beiden Statements zur Verfügung stehen:

Sta Steltner:
"die Fakten deuten eindeutig darauf hin, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat.
Davon gehen wir aus, müssen wir leider ausgehen."


Sta Glage:
"Es hat natürlich Spuren gegeben, die gesichert worden sind, die ausgewertet worden sind, aber es ist nie, sag ich mal, eine smoking gun gefunden worden."

Mehr haben wir nicht.


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24.07.2024 um 13:08
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Bin ansonsten immer wieder erstaunt, wie mit mehr oder weniger kunstvoller Wortverdreherei versucht wird, den Ermittllungsbehörden die alleinige Verantwortung für dieses Foto in die Schuhe zu schieben
Das habe ich keineswegs getan, im Gegenteil, ich sehe da eher die Verantwortung bei der Familie. Die Logik ist doch:
ein Mädchen wird vermisst
die Polizei sucht sie und braucht ein Foto
weiß aber nicht wie das Mädchen aussieht
sie bittet die Familie um ein aktuelles Foto
dass dieses eine möglichst große Ähnlichkeit mit der Vermissten haben sollte, versteht sich von selbst
und nun gibt die Familie ein Foto raus, das dem Mädchen überhaupt nicht ähnlich sieht - das ist der Punkt, an dem sich hier aufgehängt wird. (Dass, wie öfter behauptet, die Familie dieses Foto gar nicht kannte, kann eigentlich nicht sein, weil sie dessen Veröffentlichung ja genehmigen muss.) Es wurde zwar noch ein zweites Foto rausgegeben, das wurde aber von dem ersten total in den Schatten gestellt.
Man kann den Handelnden allerdings zugute halten, dass sie um die Wirkung und Folgen in diesem Moment gar nicht wussten. Im Nachhinein wissen wir halt alles besser...
Aber von mir aus können wir diese Fotodiskussion aber auch beenden, ist eh jetzt egal.


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24.07.2024 um 15:40
Zitat von emzemz schrieb:Es hat natürlich Spuren gegeben, die gesichert worden sind, die ausgewertet worden sind, aber es ist nie, sag ich mal, eine smoking gun gefunden worden."
Passt für mich hervorragend auch zu anderen Aussagen Glages:
Staatsanwalt Glage sagte im Bild-Interview, dass das Spurenbild im Haus von Rebeccas Schwager „relativ unauffällig“ gewesen sei. „Wir haben keine konkreten Hinweise auf eine Gewalttat, auf eine Straftat dort im Haus gewinnen können.“
Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/rebecca-reusch-vermisst-berlin-news-polizei-mordkommission-mutter-becci-theorie-staatsanwalt-erkenntnisse-zr-13536183.html






Das relativ sagt ja schon aus, dass das Spurenbild nicht gänzlich unauffällig gewesen sein kann und es Spuren gegeben haben muss.

Aber leider keine Spuren und das wird die StA wohl mit einer fehlenden Smoking Gun gemeint haben, die mehr oder weniger offensichtlich gewesen wären und die womöglich auch schon einzeln/isoliert betrachtet nur auf eine Gewalttat hätten schließen lassen können.


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24.07.2024 um 16:01
Zitat von KukriKukri schrieb:Auch Ermittler können Fehler machen.
Ja. Aber diese Binsenweisheit erlaubt es nicht, alle Ermittlungsergebnisse (oder die wichtigsten davon) in Frage zu stellen.

Die Möglichkeit von Fehlern gibt es immer bei Organisationen wie sie Behörden sind. Je mehr es Beteiligte gibt, desto eher gibt es individuelle Fehler. Umso wichtiger sind Organisation und Verfahren. Zumeist werden sie im Arbeitsprozess entweder entdeckt und berichtigt (Stichwort "Fehlerkultur" und Kontrollpersonen wie Vorgesetzte, hier aber auch Gerichte, die am Ermittlungsverfahren ja schon zwangsläufig zu beteiligen sind) oder sie werden überholt (durch Zeitablauf gegenstandslos) oder konsumiert (durch weitere Arbeitsschritte gegenstandslos).

Und es gibt die "Besserwisser"-Fehler, die mit dem Wissen von heute Entscheidungen kritisieren, die in der Vergangenheit aufgrund einer beschränkten Tatsachenbasis getroffen worden sind. Die man damals nicht vermeiden konnte. Meistens reiten darauf Leute herum, um sich wichtig zu machen. Dazu neigen Politiker, Journalisten, selbsternannte Experten und Personen in parteiischen Funktionen (Verteidiger usw.).

Im Ergebnis bleiben zumeist bei den Ermittlungsbehörden kaum noch relevante oder eklatante Fehler übrig. Die stechen dann aber auch heraus.

Ein Beispiel: Der Fall Gendetzki ("Badewannenmord" Rottach-Egern). Oder der Fall "Sophia Lösche", wo die Familie tagelang hängen gelassen wurde, weil sich die Polizeien über die Zuständigkeit stritten. Gerichte verprügeln dann gerne die Ermittlungsarbeit der Polizei, weil das zu ihren öffentlichen Kontrollaufgaben gehört. Deshalb kann man solche Fehler und ihre Häufigkeit relativ klar identifizieren.

Kurz und gut: Wer von Fehlern spricht, muss die nicht nur benennen, sondern auch argumentativ begründen.

Der Vollständigkeit halber noch: Einzelpersonen oder Familien haben gemeinhin keine Organisation oder Verfahren, um Fehler zu vermeiden.


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24.07.2024 um 17:09
Meinst du nun doch, dass die Familie den Ermittlern die alleinige Verantwortung in die Schuhe schieben will, @Origines?
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Bin ansonsten immer wieder erstaunt, wie mit mehr oder weniger kunstvoller Wortverdreherei versucht wird, den Ermittllungsbehörden die alleinige Verantwortung für dieses Foto in die Schuhe zu schieben - in dem Moment, in dem es daran Kritik gab.
Wenn du alle Quellen, die ich gepostet habe bzw. deren Aussagen negieren willst, dann bitte mit Quellen, die deine Behauptung stützen. **
Und, da du die Frage evtl. überlesen hast: Zu welcher Aussage habe angeblich ich keine Quelle geliefert, wie du es mir pauschal unterstellt hast? **Bitte halte dich an deine eigenen Maßstäbe, siehe Zitat ganz unten. Die Allgemeinaussagen von unzuständigen Personen (z. B. dem Ermittler aus Hessen), die du gestern als Quellen zitiertest, widerlegen nicht die Angaben der Familie.
Zitat von emzemz schrieb:Oder anders gefragt, was kritisierst du denn hier eigentlich?
Hättest du meine Feststellung vollständig zitiert, hätte sich deine Frage erübrigt. Eigentlich hätte man das Thema Foto abhaken können, aber da du mich fragst, ergänze ich, was du nicht zitiert hast, @emz:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 09.07.2024:Ohne dieses hätte der Fall nie die enorme überregionale Aufmerksamkeit bekommen. Bei den EB wären vermutlich weniger Hinweise gelandet, die nun nicht alle bearbeitet werden können (StA in u. g. "ZAPP").
Ich kritisiere, dass im Thread versucht wird, der Familie z. B. die Verantwortung für das Foto in die Schuhe zu schieben. Das war erst gestern Thema, aber ich poste für dich unten nochmals die Frage incl. Linksammlung. Daraus geht hervor, dass die Ermittler die Erlaubnis hatten, aus Rs. Insta-Account Fahndungsfotos auszuwählen. Du vertraust den EB, also warum hätte die Familie nicht auch darauf vertrauen sollen, dass die Profis die beste Wahl für die Fahndung treffen?
Zitat von watnuwatnu schrieb:Willst du damit sagen, dass die Familie und alle Anderen, die ich zitiert habe, lügen? Hier sind nochmals die ganzen Quellen:
Mit u. g. Vorhaltung bestätigst du den Eindruck, den zuletzt @Kaietan und @Kukri geäußert haben:
Zitat von emzemz schrieb:Wenn du nun in aller Ausführlichkeit deine Vorhaltungen in Richtung Staatsanwaltschaft bezüglich dieses Fotos immer wieder darstellst, habe ich fast den Eindruck, es geht darum, diesen vermeintlichen Fehler der Ermittler in den Fokus zu stellen und damit die gesamte Ermittlungsarbeit der Behörden in Frage stellen zu wollen.
So sehe ich das auch:
Zitat von KukriKukri schrieb:Für einige hier scheint es geradezu Blasphemie zu sein, wenn man mal vorsichtig den Finger hebt und äußert, dass Menschen Fehler machen. Auch Ermittler können Fehler machen. Alleine ganz wertfrei diesen Hinweis zu geben, scheint ja nicht erlaubt zu sein. Und das bei einem Fall, der angeblich glasklar ist, jedoch trotzdem bisher nicht aufgeklärt wurde.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Niemand hat behauptet, dass die Polizei "meistens Fehler macht".
Deine Maßstäbe, @Origines. Und zur Erinnerung, an meine o. g. Frage, welchen Beleg ich nicht erbracht haben soll:
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Wenn Du Dich auf Quellen beziehst, die hier nicht gerade rauf und runter zitiert werden, dann verlinke sie. Sonst kann man alles behaupten.

Und dann wären auch Zitate notwendig oder zumindest erläuternde Timepoints. Paraphrasierungen sind möglich, aber gerade bei so streitigen Diskussionen (wo es um jedes Wort geht) immer gefährlich, weil sie tendenziös sein oder Dinge unterstellen können, die sich in der Quelle gar nicht wieder finden.



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24.07.2024 um 17:29
Zitat von TritonusTritonus schrieb:und nun gibt die Familie ein Foto raus, das dem Mädchen überhaupt nicht ähnlich sieht - das ist der Punkt, an dem sich hier aufgehängt wird. (Dass, wie öfter behauptet, die Familie dieses Foto gar nicht kannte, kann eigentlich nicht sein, weil sie dessen Veröffentlichung ja genehmigen muss.)
Da laut Aussage der Familie die Ermittler die Erlaubnis hatten, aus Rs. Insta-Account Fahndungsfotos auszuwählen, ist es m. E. naheliegend, dass die Familie darauf vertraute, dass die Profis die beste Wahl für die Fahndung treffen. Wer würde nicht darauf vertrauen?

@Tritonus, da die Bearbeitungszeit für meinen vorherigen Post abgelaufen war, an dich extra: Bitte poste Belege dafür, dass die Familie das Foto kannte und herausgab, wenn du die ganzen Aussagen negieren willst:
Denn dich hatte ich schon gestern gefragt:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Willst du damit sagen, dass die Familie und alle Anderen, die ich zitiert habe, lügen? Hier sind nochmals die ganzen Quellen:



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24.07.2024 um 17:42
Wie wäre es denn, du postest erst mal eine glaubhafte Quelle hierfür:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Da laut Aussage der Familie die Ermittler die Erlaubnis hatten, aus Rs. Insta-Account Fahndungsfotos auszuwählen, ...
Bevor du hierfür Belege forderst:
Zitat von watnuwatnu schrieb:@Tritonus, ..., an dich extra: Bitte poste Belege dafür, dass die Familie das Foto kannte und herausgab,



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24.07.2024 um 17:44
Das ist keine Diskussion mehr, sondern ein Kleinkrieg. Es geht nur darum, wer Recht und das letzte Wort hat.

Quellen über Quellen.

Verstehe die Wiederholungen von Wiederholungen nicht. Das zitieren von eigenen Zitaten, nur weil man verschiedene Ansichten hat.

Was ist das für eine Diskussionskultur?

Können wir nicht einfach sagen, dass die Auswahl unglücklich verlaufen ist. Egal wer das Foto nun ausgewählt hat.


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24.07.2024 um 17:46
Zitat von YariYari schrieb:Das ist keine Diskussion mehr, sondern ein Kleinkrieg. Es geht nur darum, wer Recht und das letzte Wort hat.

Quellen über Quellen.

Verstehe die Wiederholungen von Wiederholungen nicht. Das zitieren von eigenen Zitaten, nur weil man verschiedene Ansichten hat.

Was ist das für eine Diskussionskultur?
Danke @Yari ! Das ist gar keine Diskussionskultur mehr, sondern nur noch Wortklauberei, Spitzfindigkeiten und Rechthaberei. Ich habe den Eindruck, dass es hier einigen mit gezielter Provokation darum geht, den thread wieder schließen zu lassen.


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24.07.2024 um 17:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das relativ sagt ja schon aus, dass das Spurenbild nicht gänzlich unauffällig gewesen sein kann und es Spuren gegeben haben muss.
Ich denke da, dass mglw. Rückstände eines besonderen Reinigungsmittels gefunden wurde. Nur allein ist es eben nicht mehr als ein Indiz.


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24.07.2024 um 17:53
Die Quellen von @watnu könnten auch einfach mal anerkannt und inhaltlich wahrgenommen werden, dann bräuchte es die Wiederholungen nicht.


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24.07.2024 um 18:07
https://www.volksstimme.de/panorama/vermisstenfall-rebecca-reusch-raetsel-foto-schwager-verdaechtiger-familie-gully-grossziethen-3787934

Ich hoffe, dass mit diesem Artikel nun endgültig klargestellt ist, woher das Bild kam.
Experte kritisiert Familie für Bildauswahl im Fall Rebecca

Doch nicht nur die Polizei wird kritisiert. Einige Kriminal-Experten sehen die Schuld bei der Familie. Der jahrelange Mordermittler Axel Petermann beriet als Profiler die Ermittler. Er wundert sich, warum die Familie den Ermittlungsbehörden dieses Foto gab.

Dass man mit diesem Foto "nach einem Mädchen sucht, dass es mit einem solchen Aussehen gar nicht gibt", stellt er im Gespräch mit Ippen.Media in Frage. Der Experte: "Wie kam das zustande? Rebecca entspricht auf dem Foto dem sogenannten Lolita-Typ, die mit ihrem Aussehen Aufmerksamkeit erzeugt. Wieso sollten die Ermittler dann ein anderes Bild nehmen, wenn sie dieses für Fahndungszwecke erhalten; sie können ja nicht wissen, dass Rebecca tatsächlich so nicht wirklich aussieht."



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24.07.2024 um 18:09
Die Diskussion um diese Foto-Auswahl ist jetzt bitte mal vorbei.
Dem geneigten Leser gibt das aktuell keinerlei Mehrwert, denn neue Erkenntnisse bringt das keine.
Viel mehr entsteht der Eindruck, man will entweder die Ermittler oder die Familie dafür übermäßig kritisieren.
Danke.


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