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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

12.03.2024 um 13:36
Zitat von rr080419rr080419 schrieb:Ich bleibe dabei, dass Steltner damit andeuten will, dass es Spuren gibt, die überhaupt (noch) nicht ins Puzzle passen und der Arbeitshypothese der Ermittler zu widersprechen scheinen.
ganz einfach nein; dann würden sie so eine Aussage wie: der Schwager ist der einzige Tatverdächtige, die sie bis heute tätigen, gar nicht veröffentlichen...
Im übrigen ist die "Arbeitshypothese" ein eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen eines Tötungsdelikts.


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12.03.2024 um 13:44
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:ganz einfach nein; dann würden sie so eine Aussage wie: der Schwager ist der einzige Tatverdächtige, die sie bis heute tätigen, gar nicht veröffentlichen...
Wieso schließt sich das gegenseitig aus? Der TV ist der einzige Tatverdächtige, weil ansonsten ganz banal keine Hinweise auf jemand anderen vorliegen. Genauso wie Alternativtheorien ausgeschlossen werden, weil man keine Hinweise darauf gefunden hat.

Es gibt schließlich auch eine Aussage, ich meine rund um die Haftentlassung (suche ich gleich raus), der EB, dass es auch jemand anderes gewesen sein könnte, es dafür aber keine Hinweise gibt.

Aber in diesem Zusammenhang auch nochmal von mir: Historisch heisst hier meines Erachtens nicht, die "Geschichte", die der TV erzählt, sondern historisch im Sinne, wie @Outback das definiert hat. Als das, was wirklich passiert ist.

(Zumal der TV strenggenommen auch gar keine "Geschichte" erzählt hat, ausser, dass er geschlafen habe)


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12.03.2024 um 13:45
@MysteryGuy
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Verbrennen halte ich für nahezu ausgeschlossen. Das ist erstens viel zu auffällig auf fremdem Gelände (Entdeckungsgefahr), zweitens zu (zeit-)aufwändig, drittens gelingt ein rückstandsloses Verbrennen höchstens im Film und viertens ist es auch noch mit erheblichen Gefahren für den Zündelnden verbunden.

Gerade Letzteres ist ja nicht ohne, wenn man mit erheblichen Mengen Brandbeschleuniger hantiert und es dann viel größer *puff* macht als gedacht. Mit Glück sind dann nur die Augenbrauen/Wimpern und Haare an den Armen versengt. Mit Pech geht das richtig nach hinten los.
Deswegen schrieb ich ja möglicherweise hatte er Zugriff auf ein Privatgelände mit Sichtschutz in Beeskow.
Zu Zeitaufwändig? Er hätte rein theoretisch die ganze Nacht verbrennen können.
Mit Schutz Kleidung bzw. Schutz Handschuhen hätte er sich schützen können vor Benzin / Funken.
Wenn die Feuerschale samt Knochen und Zähne entsorgt werden könnte und es keine Feuerstelle bzw. Abgesenktes Areal gäbe es auch keine Rückschlüsse.

Es geht im Kern darum : Gefahr oder Sicherheit ?
Sich der Gefahr auszusetzen das Pilzsammler, Jäger usw. Nicht doch noch eines Tages Knochen finden könnten, er müsste immer auf der Hut sein und Angst haben das eines Tages die EB an der Haustür klingelt.

Oder

Er hätte wie oben beschrieben die Möglichkeit eines geschlossenen Feuers auf einem Privatgelände gehabt , sich entsprechend geschützt und könnte bis am Lebensende sicher sein.


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12.03.2024 um 13:51
Ich erinnere nochmal an die Krimiregeln.
wilde Spekulationen, sowie Ferndiagnosen, ohne dafür sprechende Indizien und Anhaltspunkte
geschmacklose Scherze und Verhöhnungen.
Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln

Die Diskussion ob RR an Gäste eines Restaurant als Fleischbeilage untergejubelt wurde sowie ein Verfüttern an Zootieren endet hier augenblicklich.


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12.03.2024 um 13:51
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Umso schlimmer, dass sich nun verschiedene "Teams" auf TT zusammenfinden und auf eigene Faust suchen.

Angenommen die trampeln da herum, finden aber nix. Etwas später gibt es einen neuen Hinweis in der Gegend.
Na da werden sich die Ermittler ja freuen, wenn zuvor alles von verschiedensten Leuten samt deren DNA da durchkämmt haben.

Aber ich denke man kann das kaum unterbinden, höchstens an den normalen Menschenverstand appelieren - was wohl wenig Chancen auf Erfolg haben wird.
Vor allem nicht ortskundige Suchende, werden sehr schnell auf verlorenem Posten stehen. 100tausende Hektar in Brandenburgs Wäldern, sind hochgradig munitionsbelastet. Ein "explosives Erbe" des 2.Weltkriegs, als die Front der Wehrmacht/Roten Armee. seinerzeit von Ost nach West Richtung Berlin zog.

Und da handelt es sich nicht nur um alte Stahlhelme, rostige Gewehre und nicht verschossene Patronen.

Panzerbrechende Munition und Phosphorgranaten, stellen eine absolut tödliche Bedrohung dar. Die Phosphorgranaten, sind komplett durch Korrosion verschlissen. Ein einfaches drauftreten reicht da schon aus. Der Phosphor wird freigelegt und entzündet sich durch Kontakt mit dem Luftsauerstoff selbst. Nur kurze Augenblicke später, brennt er dann mit einer Temperatur von 1300 Grad ab.

Wie groß diese Gefahr ist, wurde ja bei den Waldbränden der vergangenen Jahre klar. Selbst die eingesetzte Feuerwehr/Bundeswehr, bewegte sich in den munitionsbelasteten Flächen nur auf beräumten Sicherheitsstreifen.


Fazit:

Waldabsuche in Brandenburg sollte man den Profis überlassen.

Sollte es Hinweise auf ein munitionsbelastetes Suchgebiet geben, kann dieses im Vorlauf vom Kampfmittelräumdienst professionell beräumt werden. Die Suchkräfte der Polizei, können dann ohne Gefahr, ihrer Arbeit nachgehen.


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12.03.2024 um 13:53
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:
Verstehe ich nicht.
Angenommen, es ist so gewesen: er weiss nicht, wo Rebecca ist, hat mit ihrem Verschwinden nichts zu tun. Dann hätte er doch - als liebender Schwager- alles tun müssen, damit sie gefunden wird. Warum ließ er dann zu, dass wochen- monatelang an falscher Stelle nach ihrer Leiche gesucht worden ist? Mit Leichensuchhunden und allem drum und dran?

Sorry. Das habe ich jetzt nicht verstanden.
Wie hätte er denn verhindern sollen das man mit Leichenhunden sucht? Ich glaube ich habe mich entweder falsch ausgedrückt oder du hast mich missverstanden. wenn das so ist lass uns privat schreiben und das klären.
@Itaka1983
Können wir hier klären. Das ist doch ganz einfach:

wenn er unschuldig in der Sache ist, aber anderswo Dreck am Stecken hat, der ihm Ärger einbringen würde,
hätte er nach Abwägung entscheiden müssen, die Suche nach Rebecca nach besten Kräften zu unterstützen. Einbfach das beitragen, was er kann.
Wie die Ermittler mit seinen Informationen umgehen, ob sie ihm glauben, er hat ja nur in Polen Drogen gekauft (oder sonstwas), liegt nicht bei ihm.
Es geht um seine Verantwortung in der Sache. Sein langes Rumdrucksen hat geschadet.

Was er auf dem Kerbholz hat oder nicht - ist völlig zweitrangig.
Wenn er in eine Razzia gerät, muss er auch dafür geradestehen.


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12.03.2024 um 14:10
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Ich sehe da keinerlei Widerspruch zu dem, was ich verlinkt und geschlussfolgert hatte.
Ja - hast recht. Erkenne ich jetzt auch. Und letztendlich ist der Fall R nur nicht bei einer bestimmten Person innerhalb der Vermisstenstelle angekommen - bei der Stelle/Behörde an sich aber schon.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Wenn ich das richtig sehe, ging das Wort "Kapazitäten" in Bezug auf die Einschaltung einer Mordkommission in diesem Fall auf eine Verlautbarung der Polizei zurück.

Und das deckt sich wiederum mit der Aussage Pölzigs, der ja genau davon spricht, was eine Mordkommission u.a. in Bezug auf Handyauswertung im Gegensatz zu einer Vermisstenstelle alles kann.
Ja klar, das ist ja auch logisch. Allerdings wird eine Mordkommission auch nicht eingesetzt, wenn man in einem Fall weiterhin nur von einem reinen Vermisstenfall, einer abgängigen Jugendlichen, ausgehen kann. Aber ich mag mich da auch irren.

Im Fall R, warum letztendlich auch immer, konnte man ab einem bestimmten Zeitpunkt leider nicht mehr von nur einem reinen Vermisstenfall ausgehen.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Aber in diesem Zusammenhang auch nochmal von mir: Historisch heisst hier meines Erachtens nicht, die "Geschichte", die der TV erzählt, sondern historisch im Sinne, wie @Outback das definiert hat. Als das, was wirklich passiert ist.
Würde ich auch so sehen. Du hast das heute Nacht auch schon meiner Meinung nach gut erklärt, was man sich darunter vorstellen kann.

Und u.a. genau das macht den Fall ja auch aus rechtlicher Sicht so schwierig:

Für die EB deutet aufgrund von vorliegenden Erkenntnissen, ermittelten Tatsachen zwar alles in eine Richtung (jetzt auch nur mal auf Rs. Schicksal bezogen) - diese eine Richtung, das Schicksal Rs, kann aber leider bis zum heutigen Tage nicht forensisch nachgewiesen werden oder auch nur nicht ausreichend genug forensisch nachgewiesen werden, sodass es letztendlich auch vor Gericht und unter Anwendung des Ausschlussprinzips keinen Bestand haben würde.

Die Spurenlage im Haus (jetzt auch nur mal auf den Tod Rs bezogen) soll zwar nicht gänzlich unauffällig, sondern nur relativ unauffällig gewesen sein - aber halt auch nicht sooo eindeutig genug oder anders gesagt nichts, was direkt auf einen Tod einschließlich auch nur durch Fremdverschulden verursacht worden zu sein hätte hinweisen können.


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12.03.2024 um 14:13
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Vor allem nicht ortskundige Suchende, werden sehr schnell auf verlorenem Posten stehen. 100tausende Hektar in Brandenburgs Wäldern, sind hochgradig munitionsbelastet. Ein "explosives Erbe" des 2.Weltkriegs, als die Front der Wehrmacht/Roten Armee. seinerzeit von Ost nach West Richtung Berlin zog.

Und da handelt es sich nicht nur um alte Stahlhelme, rostige Gewehre und nicht verschossene Patronen.

Panzerbrechende Munition und Phosphorgranaten, stellen eine absolut tödliche Bedrohung dar. Die Phosphorgranaten, sind komplett durch Korrosion verschlissen. Ein einfaches drauftreten reicht da schon aus. Der Phosphor wird freigelegt und entzündet sich durch Kontakt mit dem Luftsauerstoff selbst. Nur kurze Augenblicke später, brennt er dann mit einer Temperatur von 1300 Grad ab.

Wie groß diese Gefahr ist, wurde ja bei den Waldbränden der vergangenen Jahre klar. Selbst die eingesetzte Feuerwehr/Bundeswehr, bewegte sich in den munitionsbelasteten Flächen nur auf beräumten Sicherheitsstreifen.


Fazit:

Waldabsuche in Brandenburg sollte man den Profis überlassen.

Sollte es Hinweise auf ein munitionsbelastetes Suchgebiet geben, kann dieses im Vorlauf vom Kampfmittelräumdienst professionell beräumt werden. Die Suchkräfte der Polizei, können dann ohne Gefahr, ihrer Arbeit nachgehen.
Ein sehr interessanter Aspekt. Könnte es nicht sein, dass genau so ein Gebiet dem TV bekannt ist und eine Ablage dort stattgefunden hat (sofern er der Täter ist und eine Ablage stattfand), unter dem Aspekt, dass hier zumindest kein Pilzsammler freiwillig reingeht? Rund um Peenemünde gibt es beispielsweise Gebiete, vor deren Betretung durch Schilder explizit gewarnt wird, teilweise sind diese Gebiete auch umzäunt, wobei dort sehr viele Löcher im Zaun sind. Solche Gebiete gibt es sicherlich auch im berlinnahen Brandenburger Umland.


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12.03.2024 um 14:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Spurenlage im Haus (jetzt auch nur mal auf den Tod Rs bezogen) soll zwar nicht gänzlich unauffällig, sondern nur relativ unauffällig gewesen sein - aber halt auch nicht sooo eindeutig genug oder anders gesagt nichts, was direkt auf einen Tod einschließlich auch nur durch Fremdverschulden verursacht worden zu sein hätte hinweisen können.
Also nochmal kurz:
Die gesamte Spurenlage, worunter auch forensische Spuren bzgl. des Todes einer Person fallen, kann nicht zweifelsfrei die historische Wahrheit widerspiegeln/aufzeigen, Was an dem Morgen genau in dem Haus passiert sein könnte/passiert sein muss und auch nicht Wie und durch Wen.


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12.03.2024 um 14:25
Diesee Fall treibt einen doch in den Wahnsinn. Ich will gar nicht wissen wie die Ermittler sich fühlen müssen.


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12.03.2024 um 14:57
Zitat von rr080419rr080419 schrieb:Ich bleibe dabei, dass Steltner damit andeuten will, dass es Spuren gibt, die überhaupt (noch) nicht ins Puzzle passen und der Arbeitshypothese der Ermittler zu widersprechen scheinen.
Vielleicht liegt es daran das die Puzzleteile gar nicht zu ein und dem selben puzzel passen?
Die Ermittler können schließlich nur mit dem arbeiten was ihnen mitgeteilt wird.
So ergibt sich dann bei der Gesamtansicht das es irgendwie nicht zusammenpasst
Zitat von rr080419rr080419 schrieb:, dass es eben eine „historische“ und eine „forensische“ Wahrheit gebe
Ich denke das die Rückschlüsse aus dieser Gesamtansicht dann auch durchaus falsch sein können.


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12.03.2024 um 15:00
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die gesamte Spurenlage, worunter auch forensische Spuren bzgl. des Todes einer Person fallen, kann nicht zweifelsfrei die historische Wahrheit widerspiegeln/aufzeigen, Was an dem Morgen genau in dem Haus passiert sein könnte/passiert sein muss und auch nicht Wie und durch Wen.
das hast du sehr gut ausgedrückt. Und darum wird StA Steltner auch nicht mit "Historischer Wahrheit" das meinen, was zweifelsfrei an dem besagten Morgen passiert ist. Denn er sagte ja auch: "Wir wissen nicht genau, was passiert ist". Wenn er dann vergleicht, dass beide "Wahrheiten" nicht zueinander passen, kann er das nicht gemeint haben...


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12.03.2024 um 15:08
Kameras Bäckerei an Bushaltestelle + Busse:

Aufnahme/Perspektive der Kamera in der Bäckerei:
Wäre R hinten in den Bus eingestiegen, wäre sie nicht von der Kamera erfasst worden. Die Kamera erfasst nur einen Ausschnitt durch das Schaufenster. Siehe Video, Min 8:48
Youtube: Rebecca Reusch: Nach vier Jahren wieder Durchsuchung beim Schwager
Rebecca Reusch: Nach vier Jahren wieder Durchsuchung beim Schwager
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Linienbusse:
Evtl. waren die Videos aus den Bussen (teilweise) schon gelöscht, da die Polizei erst 4 Tage nach dem Verschwinden anfing zu ermitteln - sieh u. g. "Berge von Arbeit auf dem Schreibtisch".
Aus der DS-Erklärung der BVG
Videoaufnahmen werden grundsätzlich nach 48 Stunden gelöscht, sie können aber im Einzelfall zur Abwehr oder Verfolgung von Straftaten an die Polizei in Berlin übermittelt werden.
Quelle: https://www.bvg.de/de/service-und-kontakt/video

Rebecca verschwand am Montag, 18.02.19. (z. T. zählen Medien die Tage ab Di., 19.02.19). Am Mittwoch rief BR bei der Polizei an und bekam folgende AW:
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das passt auch zu den Aussagen der Mutter in "Der Spur der Täter" bezüglich ihrer Nachfrage am 21.02., was denn bereits herausgefunden wurde:

Ich habe am Mittwoch, den einen, den man uns zugeteilt hat, angerufen, und da meint der, wissen sie, wieviel Arbeit ich hier auf dem Schreibtisch habe, ich habe hier Berge und ich kann ihren Fall jetzt nicht gerade bearbeiten und es gibt noch andere Fälle, die wichtiger sind und da müssen sie sich beim Polizeipräsidenten beschweren.

Podcast Die Spur der Täter | MDR, bei ca. 20:30 min
Ca 1 Woche nach Rs. Verschwinden erzählte BR im Radio-Interview:
Die Polizeihunde sind bis zur Bushaltestelle Alt Bukow gelaufen. Dort ist oder wäre R eigentlich in den Bus eingestiegen.
BR: "Das kann man nicht mehr nachvollziehen, weil die BVG wohl nach 48 Stunden die Aufnahmen löscht, das war eben zu spät."
Später im Interview sagt BR, sie habe einen Tag vorher mit der Polizei gesprochen. Nicht auszuschließen, dass sie die o. g. Info auch aus diesem Gespräch hat.[/quote]
Quelle: https://www.berliner-rundfunk.de/service/wo-ist-rebecca-aus-rudow

@Nightrider64, o. g. ist auch die AW auf dein Zitat:
Zitat von watnuwatnu schrieb:ca. Min. 28:20:
Die Frau will R morgens im Bus Linie 171 gesehen haben, samt Decke und Jacke.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das wird sich wohl relativiert haben. Soweit ich das im Podcast gehört habe, wurden alle ijn Frage kommenden Busse überprüft. D.H. die Videoüberwachung wurde gesichtet und da war wohl keine Rebecca zu sehen



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12.03.2024 um 15:19
@watnu

Der größte "Knackpunkt" bei einem freiwilligen Verlassen des Hauses seitens R. ist ihr Handy. Es wurde noch in der Funkzelle des Hauses ausgeschaltet und war seitdem, nie mehr online.

Natürlich kann sie in einen Bus gestiegen sein. Dann hat sie mit diesem, die Wohngegend verlassen.

Dann muss sie aber zwingend, im späteren Verlauf auf eine Person getroffen sein, die für ihr Verschwinden, die Verantwortung trägt.
Für diesen Vorgang, würde ich allerdings eine längere Zeitspanne, mindestens den weiteren Verlauf des Vormittags bis zur Mittagsstunde annehmen wollen. Obwohl ich das durchaus für möglich halte, finde ich keine Antwort auf die Frage, warum innerhalb dieses Zeitraums das Handy von R. nicht zumindest kurzzeitig in Betrieb war.


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12.03.2024 um 15:24
Ernstzunehmende Hinweise.

Was ist ein ernst zu nehmender Hinweis? Wenn jemand sagt "ich habe Rebecca gesehen" und zur Antwort bekommt "kann nicht sein, die hat das Haus nicht selbstständig/lebend verlassen" - ist das dann ein ernst zu nehmender Hinweis wenn man sich sicher ist, dass man das Mädchen gesehen hat?
Es gibt mehrere Personen, die behaupten, Rebecca am Tag des Verschwindens im Februar 2019 gesehen zu haben. Zwei von ihnen berichten, das Gefühl gehabt zu haben, von der Polizei nicht ernst genommen zu werden. Eine dieser Personen ist eine Nachbarin, die angibt, das Mädchen am Tag ihres Verschwindens in der Straße des Hauses ihrer älteren Schwester gesehen zu haben. Laut ihren Aussagen trug die Berliner Schülerin eine lila Decke unter dem Arm, die offenbar zusammen mit Rebecca verschwunden ist. Mit den Worten „ja, Ja. Das könne doch gar nicht sein. Die Ermittlungen hätten etwas ganz anderes ergeben“, sei sie abgekanzelt worden, berichtete die Nachbarin in einem Podcast 2021. In selbigem Podcast wehrten sich die Beamtinnen und Beamten und gaben an, dass die Nachbarin „wie alle anderen Hinweisgeber auch, angemessen und respektvoll“ behandelt worden sei. „Ihre Wahrnehmung passe damals wie heute nicht zum objektiven Ermittlungsstand. Frau [ ] müsse sich also irren.“
Quelle: https://www.fr.de/panorama/und-experten-polizei-am-pranger-rebecca-reusch-vermisst-5-vorwuerfe-von-zeugen-familie-92837885.html (Archiv-Version vom 04.03.2024)


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12.03.2024 um 15:28
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Obwohl ich das durchaus für möglich halte, finde ich keine Antwort auf die Frage, warum innerhalb dieses Zeitraums das Handy von R. nicht zumindest kurzzeitig in Betrieb war.
Weil sie nicht gefunden werden wollte? Weil sie zu diesem Zweck ein anderes Handy hatte? Weil sie etwas vor hatte was niemand wissen sollte? Weil niemand wissen sollte wo sie sich aufhält? Wie konnte sie ahnen, dass sie nicht mehr dazu kommen sollte ihr Handy wieder einzuschalten weil "der die das" nicht "der die das" war was sie dachte sondern sie in eine Falle lockte?


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12.03.2024 um 15:28
Zitat von MairaMaira schrieb:Eine dieser Personen ist eine Nachbarin, die angibt, das Mädchen am Tag ihres Verschwindens in der Straße des Hauses ihrer älteren Schwester gesehen zu haben.
Ist das die Zeugin die angab es habe geregnet obwohl es nicht so war?


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12.03.2024 um 15:33
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:ganz einfach nein; dann würden sie so eine Aussage wie: der Schwager ist der einzige Tatverdächtige, die sie bis heute tätigen, gar nicht veröffentlichen...
Ich wollte ja noch die Quelle nachliefern, und zwar hierfür
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Es gibt schließlich auch eine Aussage, ich meine rund um die Haftentlassung (suche ich gleich raus), der EB, dass es auch jemand anderes gewesen sein könnte, es dafür aber keine Hinweise gibt.
Zwar sei „nicht auszuschließen, dass die Tat auch von einer anderen Person begangenen wurde“, so die [Polizei-]Sprecherin. „Doch der Schwager von Rebecca ist nach wie vor der Haupttatverdächtige“.
Quelle: „Überprüfen Spuren selbst“: Rebeccas Eltern rechnen mit Polizei ab und haben Hoffnung, Focus

Wenn ich also nicht ausschliessen kann, dass jemand anderes die Tat begangen hat, heisst das im Umkehrschluss (und im Einklang mit allem anderen, was geäußert wird), es gibt nichts "forenisches", was den TV mit einer möglichen Tat in Verbindung bringt.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es geht um seine Verantwortung in der Sache. Sein langes Rumdrucksen hat geschadet.
Ein Beschuldigter hat keine Verantwortung für die Aufklärung der Dinge, die ihm zur Last gelegt werden. Also moralisch, so wie das der Vater von Rebecca zu Anfang äußerte, vielleicht schon, aber rechtlich halt nicht, deswegen kann man ihm das hier meinetwegen zu seinem Nachteil auslegen, es hat allerdings keinerlei Relevanz, höchstens in einer eventuellen Strafzumessung. Und meines Wissens, basierend auf den Aussagen der Ermittler, hat er auch nicht "rumgedruckst", sondern schlicht und einfach gelogen und als er mit den Lügen konfrontiert wurde, gar nichts mehr gesagt und konnte (oder wollte) dazu nichts sagen.
Er hat das nicht erklären können und dazu nichts gesagt
Quelle: Das sagt der ermittelnde Staatsanwalt über Rebeccas Schwager I BILD Live


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