@KrümelKeks Davon kann man ausgehen. Die Staatsanwaltschaft ist sich zumindest in dem Punkt sicher, dass das Opfer nicht lebend, ergo auch nicht selbständig ( und schon gar nicht freiwillig) das Haus verlassen hat. Die Indizien dazu haben sie mit Sicherheit nicht alle öffentlich kommuniziert. Das wird eine Mischung aus digitalen forensischen Indizien sein, plus ein paar Spuren im Haus, die warscheinlich erst in einem Prozess zur Sprache kommen würden. Man denke an Spuren zb auf dem Boden von Körperflüssigkeiten, die da nicht hingehören, Spuren am oder in ihrem Bett, vom Opfer. Das könnte noch viel mehr sein. Dazu evtl widersprüchliche Angaben bei Befragungen der diversen Bewohner usw usw. Ich erinnere gerne Anden fehlenden Bindegürtel v Bademantel und die Erklärung dazu. Das mag einzeln für sich alles betrachtet alles nicht verdächtig sein, aber so zusammengefügt, ergibt das oftmals schon mal eine Marschrichtung. Zumindest was die Theorien im Haus betrifft. Es ist bedauerlich, dass man den TV nicht zeitnah zb bezüglich von Kampfspuren ( Kratzern, usw) begutachten konnte.
Er hatte leider genug Zeit für das „danach“. Und der einzige Grund, warum er nochmal aus der Haft entlassen wurde, man hat noch nicht genug zusammen, was eine Anklage rechtfertigen könnte. Es fehlen noch ein paar Details, die ihn gerichtsfest, mit der Verbringung und Ablage in Verbindung bringen. Ein paar Stationen sind bekannt. Ein paar sind zu erahnen. Und am Ende als topping fehlt R, bzw. ihre remains.
Ich zb glaube daran, dass zb die Sichtung im Wald damals ( Himbeere) und die Sichtung am Gully, beide sehr früh gemeldet, durchaus sehr gut ins Bild passen, bezgl. Route (Tour, Orte die er gut kannte, Zeitlimits und Möglichkeiten)
Ich persönlich finde es gar nicht unangebracht, dass man hin und wieder irgendwie auf den Fall aufmerksam macht. Wer weiß, ein bisschen Druck ist immer gut, bringt evtl den einen oder anderen ins Grübeln. Denn zuallererst ist hier die jüngste Tochter verschwunden. Und deren Verbleib, bzw die Frage danach darf ruhig ein zwei mal jährlich in Erinnerung gerufen werden. Ermittler hoffen sicher auch darauf, dass sich evtl doch noch mal jemand meldet, der etwas weiß und jetzt bereit ist.