romyhomie schrieb:18022020 schrieb:
an welchem Haus denn? Die Kamera von dem Video, dass aktuell diskutiert wird, ist nicht im Maurerweg...
Die Kamera steht im Bauhüttenweg 41.
Die Kamera liegt also rund 81 Meter Luftlinie vom Maurerweg 88 entfernt. Damit halte ich es für möglich, dass eine spezielle kriminaltechnische Auswertung der Überwachungskamera für den 18. Februar im fraglichen Tatzeitfenster einen Schrei identifizieren könnte. Dies könnte auch ein Grund für die Akustikmessungen gewesen sein.
MisterDoe schrieb:Was wurde aus diesem gesicherten Kleidungsstück, zu dem nichts mehr weiter gesagt wurde?
In einem Interview mit Mark Bennecke zum Fall heißt es :
Die Beamten sollen ein Oberteil von Rebecca Reusch gefunden haben.
Quelle:
https://home.benecke.com/publications/die-leiche-ist-fr-den-fall-nicht-das-entscheidende JonnyNielsen schrieb:Ich glaube nach wie vor, dass die erste Fahrt Richtung Flughafen BER/ Torfbusch ging. Vom Maurerweg bis dorthin braucht man ca. 15- 20 Minuten.
Das wäre auch mein erster Gedanke und passt gut zu dem aktuellen Artikel, in dem es heißt:
„Bild“ (und die Schwesterzeitung „B.Z.“) aber nutzen den Zeitstempel für ihre Theorien, schreiben etwa, dass die Zeit zwischen Abfahrt und Rückkehr des Autos gereicht haben könnten, „um zu einem nahen Sumpfgebiet zu fahren und Rebeccas Leiche zu verstecken“.
Quelle:
https://uebermedien.de/92718/wie-vorverurteilend-bild-ueber-den-schwager-von-rebecca-reusch-berichtet/Die BILD scheint ja Erkenntnisse aus dem Ermittlerkreis zu haben. Nur wenn das auch dort zu den aufgestellten Theorien gehören sollte, warum wurde dann dort bislang nicht gesucht? Oder wissen wir einfach nicht, dass dort gesucht wurde?
Der Artikel von ÜberMedien enthält auch noch weitere interessante Informationen:
Zum einen soll das Video der Überwachungskamera den Ermittlern bereits seit Februar/März 2019 bekannt sein. Außerdem heißt es, dass die Aussagekraft des Videos laut Staatsanwaltschaft mindestens eingeschränkt sei, da der Zeitstempel des Videos bereits 2019 als unzutreffend festgestellt wurde. Andererseits räumt der Sprecher der Staatsanwaltschaft ein, ihm sei selbst erst jetzt bekannt geworden, dass die Ermittler annehmen, dass der Zeitstempel falsch ist und wie lange die Polizei das Video schon kennt. Wenn die Ermittler aber ableiten können, welcher Zeitraum von der Überwachungskamera tatsächlich erfasst wurde, muss sich doch eine gewisse Aussagekraft ableiten lassen... Und selbst wenn das Video vielleicht keine Beweiskraft hätte, könnte man doch ggf. mögliche Fahrtziele bestimmen, um das eventuelle Versteck für die Leiche zu identifizieren. Im Radius von 15 bis 20 Kilometer von der Überwachungskamera kann es meiner Meinung nach nicht unendlich viele Möglichkeiten geben und der Bereich Torfbusch gehört auf jeden Fall dazu.