Badewannenunfall von Rottach-Egern
16.09.2019 um 14:57Venice2009 schrieb:Oder wie erklärst du dir dass jemandem eine Unterschlagung angekreidet wird, die es gar nicht gegeben hat?
Das erkläre ich mir so, dass es sicherlich Anhaltspunkte für einen Unterschlagungsverdacht gab und Genditzki erstaunlich lange gebraucht hat, sich dazu entlastend zu erklären. Der Anfangsverdacht wird die Anhaltspunkte für die Unterschlagung bereits beinhaltet haben, d.h. Genditzki hat von Ende November 2008 bis Mai 2010 gebraucht, um sich zu entlasten. Wenn einer derart langsam ist, seine Buchführung wieder zusammenzurumpeln, trägt er selbst auch ein wenig Mitschuld. Lasst doch mal diese alberne Verschwörungstheorie.
Venice2009 schrieb:Wenn es aber so ist, dann kann man doch nicht alles damit abtun, dass es erfahrene Personen sind, die uneingeschränkt und immer Recht haben und sich natürlich auch nicht irren könnenDer völlig berechtigte Hinweis bezog sich auf Aussagen wie diese:
Venice2009 schrieb:aber die kennen wird doch genauso wenig. Woher also das Wissen darüber, was für diese Personen üblich ist und was nicht?
Venice2009 schrieb am 09.09.2019:Ich halte die Zeuginnen nicht für besonders glaubwürdig.Wenn dir schon klar ist, dass du über keinerlei Wissen verfügst, könntest du ja mal davon ausgehen, dass die Zeugen, die Frau K. kannten, die Situation besser einschätzen können als wir und dass das Gericht die Aussagen hinsichtlich ihres Wertes und ihrer Glaubhaftigkeit auch einschätzen konnte.