Kepsi
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Wer erschlug Helene F.?
01.06.2023 um 21:16Am vergangenen Dienstag, den 30.5.23, wurde die 86jährige Helene F. tot in ihrer Wohnung in Essen Frohnhausen aufgefunden.
Üblicherweise fuhr Helene F. dienstagsmorgens in eine Senioreneinrichtung, blieb am Tattag jedoch abweichend von ihren sonstigen Gewohnheiten zu Hause, weil sie erkrankt war. Ihre Nichte wollte sie deshalb am Vormittag besuchen und nach dem Rechten sehen.
Nachdem Helene F. auf das Klingeln der Nichte nicht reagierte und auch nicht ans Telefon ging, wurde gem. WAZ der betreuende Hausnotruf informiert und darum gebeten, mit dem dort hinterlegten und versiegelt aufbewahrten Schlüssel die Tür zu öffnen.
Die Bild schreibt abweichend, dass die Wohnungstür durch die herbeigerufene Feuerwehr geöffnet wurde. Dort wurde Helene F. schließlich tot in ihrer Wohnung aufgefunden.
Die Obduktion hat inzwischen ergeben, dass Helene F. gewaltsam zu Tode gekommen ist und (siehe nachfolgend verlinkter WAZ- Artikel) erschlagen wurde.
Bereits am Folgetag, den 31.05., führte die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen im Wohnumfeld durch, um die Tatwaffe zu finden, und hängte Zeugenaufrufe im näheren Umfeld auf.
Vom Tatort an der Adelkampstraße (das erste Haus/ braune Mehrfamilienhaus an der Fußgängerbrücke an der A40) durchsuchte die Polizei die Siedlungen zu beiden Seiten der Autobahn.
Bei den Nachbarn galt Helene F. als sehr vorsichtige Frau, die Fremden nicht einfach so die Tür geöffnet hätte (siehe verlinkter WAZ- Artikel). Dem nachfolgend verlinkten Bild- Artikel ist zu entnehmen, dass das Opfer dem Täter selbst geöffnet haben muss.
Zudem scheint sie gemäß der Angaben der Nachbarin und dem Verhalten der Nichte nach zu urteilen ein intaktes soziales Umfeld zu haben, das auf sie geachtet und sich um sie gekümmert hat.
Während der Tatzeit hat sich lt. WAZ eine Nachbarin in ihrer Wohnung aufgehalten, hat aber überhaupt nichts von dem Mord an der Rentnerin direkt nebenan mitbekommen.
Bei dem Haus, in dem Helene F. wohnte, handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, das direkt an der Zufahrt zu einem Betriebshof der Verkehrsbetriebe liegt. Die Straße wird von Durchfahrtsverkehr oder Fremden so gut wie gar nicht frequentiert, auch wenn in unmittelbarer Nähe die A40 und eine stark befahrene Straße liegt, die eine Verbindungsstraße zum Essener Süden ist.
Vieles scheint ja dafür zu sprechen, dass Opfer und Täter sich kannten.
Aber eine Beziehungstat, noch dazu so ausgeführt, ohne dass eine Nachbarin in unmittelbarer Nähe etwas von dem Mord mitbekommt?
Die Polizei scheint die Tatwaffe ja nach wie vor nicht gefunden zu haben und davon auszugehen, dass der Täter sie weggeworfen hat. Auch das scheint ja eher für eine spontane Tat zu sprechen.
Mein zweites Aber: Helene F. war an diesem Tag ja abweichend von ihren sonstigen Gewohnheiten zu Hause geblieben zu sein. Der Kreis derer, die davon wussten und sie deshalb besucht haben, dürfte ja eher überschaubar gewesen sein.
Was haltet Ihr von diesem Fall?
Der WAZ- Artikel: https://www.waz.de/staedte/essen/mord-in-essen-wer-erschlug-helene-f-86-in-ihrer-wohnung-id238557089.html
Weitere Artikel der WAZ: https://www.derwesten.de/staedte/essen/essen-frau-frohnhausen-tod-leiche-id300541887.html
Bild: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/mord-in-essen-polizei-sucht-den-killer-von-rentnerin-helene-86-84144578.bild.html
(Anmerkung: es gibt keinen wöchentlichen Trödelmarkt, der fußläufig erreichbar ist. Es dürfte sich um den Wochenmarkt handeln).
Weiterer Bild- Artikel: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/mord-in-essen-polizei-sucht-den-killer-von-rentnerin-helene-86-84144578.bild.html
Pressemeldung der Polizei Essen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/5522441
Üblicherweise fuhr Helene F. dienstagsmorgens in eine Senioreneinrichtung, blieb am Tattag jedoch abweichend von ihren sonstigen Gewohnheiten zu Hause, weil sie erkrankt war. Ihre Nichte wollte sie deshalb am Vormittag besuchen und nach dem Rechten sehen.
Nachdem Helene F. auf das Klingeln der Nichte nicht reagierte und auch nicht ans Telefon ging, wurde gem. WAZ der betreuende Hausnotruf informiert und darum gebeten, mit dem dort hinterlegten und versiegelt aufbewahrten Schlüssel die Tür zu öffnen.
Die Bild schreibt abweichend, dass die Wohnungstür durch die herbeigerufene Feuerwehr geöffnet wurde. Dort wurde Helene F. schließlich tot in ihrer Wohnung aufgefunden.
Die Obduktion hat inzwischen ergeben, dass Helene F. gewaltsam zu Tode gekommen ist und (siehe nachfolgend verlinkter WAZ- Artikel) erschlagen wurde.
Bereits am Folgetag, den 31.05., führte die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen im Wohnumfeld durch, um die Tatwaffe zu finden, und hängte Zeugenaufrufe im näheren Umfeld auf.
Vom Tatort an der Adelkampstraße (das erste Haus/ braune Mehrfamilienhaus an der Fußgängerbrücke an der A40) durchsuchte die Polizei die Siedlungen zu beiden Seiten der Autobahn.
Bei den Nachbarn galt Helene F. als sehr vorsichtige Frau, die Fremden nicht einfach so die Tür geöffnet hätte (siehe verlinkter WAZ- Artikel). Dem nachfolgend verlinkten Bild- Artikel ist zu entnehmen, dass das Opfer dem Täter selbst geöffnet haben muss.
Zudem scheint sie gemäß der Angaben der Nachbarin und dem Verhalten der Nichte nach zu urteilen ein intaktes soziales Umfeld zu haben, das auf sie geachtet und sich um sie gekümmert hat.
Während der Tatzeit hat sich lt. WAZ eine Nachbarin in ihrer Wohnung aufgehalten, hat aber überhaupt nichts von dem Mord an der Rentnerin direkt nebenan mitbekommen.
Bei dem Haus, in dem Helene F. wohnte, handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, das direkt an der Zufahrt zu einem Betriebshof der Verkehrsbetriebe liegt. Die Straße wird von Durchfahrtsverkehr oder Fremden so gut wie gar nicht frequentiert, auch wenn in unmittelbarer Nähe die A40 und eine stark befahrene Straße liegt, die eine Verbindungsstraße zum Essener Süden ist.
Vieles scheint ja dafür zu sprechen, dass Opfer und Täter sich kannten.
Aber eine Beziehungstat, noch dazu so ausgeführt, ohne dass eine Nachbarin in unmittelbarer Nähe etwas von dem Mord mitbekommt?
Die Polizei scheint die Tatwaffe ja nach wie vor nicht gefunden zu haben und davon auszugehen, dass der Täter sie weggeworfen hat. Auch das scheint ja eher für eine spontane Tat zu sprechen.
Mein zweites Aber: Helene F. war an diesem Tag ja abweichend von ihren sonstigen Gewohnheiten zu Hause geblieben zu sein. Der Kreis derer, die davon wussten und sie deshalb besucht haben, dürfte ja eher überschaubar gewesen sein.
Was haltet Ihr von diesem Fall?
Der WAZ- Artikel: https://www.waz.de/staedte/essen/mord-in-essen-wer-erschlug-helene-f-86-in-ihrer-wohnung-id238557089.html
Weitere Artikel der WAZ: https://www.derwesten.de/staedte/essen/essen-frau-frohnhausen-tod-leiche-id300541887.html
Bild: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/mord-in-essen-polizei-sucht-den-killer-von-rentnerin-helene-86-84144578.bild.html
(Anmerkung: es gibt keinen wöchentlichen Trödelmarkt, der fußläufig erreichbar ist. Es dürfte sich um den Wochenmarkt handeln).
Weiterer Bild- Artikel: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/mord-in-essen-polizei-sucht-den-killer-von-rentnerin-helene-86-84144578.bild.html
Pressemeldung der Polizei Essen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/5522441