Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.
01.08.2019 um 17:23Rotmilan schrieb:Ja, nur die Münsterland Serie passt meines Erachtens vom Zeitrahmen nicht, da KWW von 1970- 1974 in der JVA Wolfenbüttel inhaftiert war. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er da während Hafturlaubs ins Münsterland gereist sein könnte.Das ist theoretisch richtig. Ich sehe es ähnlich. Wir wissen aber eben nicht, was er und sein möglicher Compagnon da zu der Zeit eben gemacht haben und wann er Ausgang hatte und Lockerung und Eingliederung oder so. Ich nenne die Münsterland-Serie nur, weil die Polizei mehrfach öffentlich kund tat, es gebe einen fetten DNA-Treffer, der diese und die Serie um Karlsruhe in Zusammenhang bringe. Dies ist bislang nicht widerrufen worden. Und da weiterhin nicht widerrufen wurde, dass KWW in der Serie um Karlsruhe oder gar in Münster ausgeschlossen werde, sollte man das im Hinterkopf behalten. Und ich meine, dass sogar ein Phantombild passte.
Rotmilan schrieb:Da er ja tausende Mehrkilometer, als es für seinen eigentlich Job erforderlich war, mit PKWs zurück gelegt hat, kann man sicher davon ausgehen, dass er übliche Anhalterplätze, wo Frauen trampten, auch gekannt haben wird.Da es keine einheitlichen Personenbeschreibungen gibt, mit denen die Opfer gesehen wurden, wären auch verschiedene Modelle möglich, wie sie die/den Täter kennen lernten. Entweder eben schon in der Disco, da besteht dann die Möglichkeit, dass es eben nicht immer nur der eine Täter war sondern eben auch unterschiedliche, z.B. ein Kumpel und Mittäter. Oder eben auf dem Parkplatz, wenn die Mädchen gingen oder eben am typischen Anhalterplatz. Ist nur die Frage, wo wäre da ein möglicher Tatort? Und eben auch einer, an dem man möglicherweise bestimmte Gewalt- und Lustfantasien ausleben könnte? Iwo in den Wiesen oder Wäldern und dann im Auto? Eine Leiche zu entsorgen ist für einen Friedhofsgärtner, insbesondere wenn man zu zweit wäre, sicherlich nicht so schwer. Wiesen, Wälder, Moore, Fleete, Flüsse, Seen und Meer gibt es da genügend.
Ich bin gespannt, wann und wie sich die Cold-Case-Einheit mal zu Wort meldet.