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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 10:21
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Und da wird von mir nichts suggeriert, dass die Hefte aus dem Haushalt Mazureks stammten, sondern die Kammer hat den Ursprung der Quelle erkannt: Mazurek!
Und was uns soll die von dir ins Spiel gebrachte Aussage Pfaffingers bezüglich seiner angegebenen Lektüre sagen? Die Pfaffingers haben demnach in ihrer nüchternen Phase Fix und Foxy gelesen.
Was die Kammer und du erkannt haben wollen bleibt dir ja ungenommen. Fakt ist sie erzählt die Wahrheit.

Dein emotionalisierter Textblock zuvor hatte allerdings das hier als Leitmotiv:
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Ich persönlich hätte dieses ganze Schnickschnack mit den Indizien nicht gebraucht, um Mazurek zu verurteilen. Mir hätte nur die Aussage der Tochter gereicht, in der sie die Hefte aus der Kiste als die, die sie gelesen hatte, wiedererkannt hat und die anderen Hefte, die des Stiefbruders.
Weiterer Fakt ist allerdings der hier.
Zitat von laikaaaaalaikaaaaa schrieb:ber diese oder ähnliche Hefte haben bestimmt sehr viele Leute damals in ihrem Haushalt gehabt. Und selbst wenn nicht, waren sie weitgehend erhältlich (nach dem was im Urteil steht). Das Indiz für sich alleine gesehen ist mMn nicht sehr überzeugend.
Also viel Spass beim Richten!
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:An deinem Posting ist deutlich zu erkennen, wie tief du im Fahrwasser von Mazurek mitfährst
Weit gefehlt also, bzw. nur von dir nicht richtig erkannt.


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12.01.2021 um 10:23
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Das ist sogar so wichtig, dass Du uns den Grund der Wichtigkeit vorenthälst. Warum?

Du hast gestern nach der Verjährung von Straftaten von Jugendlichen gefragt. Du hast darauf eine Antwort bekommen. Konnte ich Dir damit weiterhelfen? Kann Mazurek mit der Info etwas anfangen?

Und weitere Frage: Warum gehst Du eigentlich sämtlichen kritischen Fragen aus dem Weg?
Weil man mit dir nicht diskutieren kann! Du bist hochnäsig und extrem abfällig anderen gegenüber.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 10:25
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Und weitere Frage: Warum gehst Du eigentlich sämtlichen kritischen Fragen aus dem Weg?
Meinst Du die nach den Karnikeln. Oder der Kreissäge beim Tengelmann, die Platten spurenlos dort zu sägen?


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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12.01.2021 um 10:39
Zitat von Mr.JimStringerMr.JimStringer schrieb:Weil man mit dir nicht diskutieren kann! Du bist hochnäsig und extrem abfällig anderen gegenüber.
Das ist gewiss nicht das Problem.

Bisher hast Du regelmäßig auf meine Kommentare reagiert, auch wenn ich Dich nicht angesprochen habe. Du nutzt jede sich bietende Gelegenheit andere von Deinem vermeintlichen Wissen in Kenntnis zu setzen, ohne mitzuteilen, wo Du diesses vermeintliche Wissen erworben hast. Und wenn es darum geht mir die Welt zu erklären, bist Du auch nicht zurückhaltend.

Du beantwortest einfach dir lästige Fragen nicht, weil es nicht in das Konzept passt, dass das Gericht totalversagt hat und Mazurek ein schneidiger Geschäftsmann und liebender Familienvater sei.


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12.01.2021 um 11:20
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Aber: Wie sehr mag ihn seine Tochter geliebt und geachtet haben, wenn sie trotz Zeugnisverweigerungsrechts gegen ihn aussagt?
Interessant ist auch
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb am 25.02.2018:Zum Beispiel Mazureks Sohn, der sich auf sein Zeugnisverweigerungsrecht berufen hat. Der soll ua beim abendlichen Pilzessen dabeigewesen sein.
und
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Es wurde aus dem Freundeskreis Mazureks behauptet, Mazurek sei ein "Familienvater" gewesen. Das mag formal gesehen richtg sein.
Zitat von julina32julina32 schrieb:WM ist nicht in erster Linie Hundeerfrierer, sondern ein verheirateter Ehemann mit zwei Kindern.
dazu
Nach den Schilderungen der Zeugen konnte der Angeklagte sehr aufbrausend werden und war nicht der kinderliebe Vater als den ihn seine Ehefrau, die Mitangeklagt FM ein ihren früheren Vernehmungen darzustellen versuchte.
Nach den Angaben XY hatte der Angeklagte kein herzliches Verhältnis zu seinen beiden leiblichen Kindern D und R.
Es sei zwar weder ihr noch den Kindern gegenüber zu Tätlichkeiten gekommen, er sei seinen Kindern gegenüber aber sehr reserviert gewesen. Die Zeugin X charakterisierte ihren Exmann auch als jähzornig und umschrieb dies mit den Worten "dann flog schon mal die Zange". Die Zeugin D die Tochter des Angeklagten Mazurek, beschrieb ihren Vater ebenfalls als aufbrausend und cholerisch. Ihren Stiefbruder S den Sohn der Mitangeklagten FM habe er auch geschlagen.
Die Zeugin X die ehemalige Lebensgefährtin des Zeugen Y und Freundin der Mitangeklagten FM charakterisierte den Angeklagten Mazurek als "polterig" und konnte sich noch daran erinnern, dass er in dieser Art auch seine Kinder und seine Ehefrau angefahren habe. Entgegen ihrer früheren Angaben bestätigte die Angeklagte FM in ihrer Vernehmung vom 30.05.2008, dass ihr Ehemann ihren Sohn S einmal fürchterlich verprügelt habe, nachdem er ihn beim Rauchen erwischt habe. Sie räumte in ihrer Vernehmung vom 30.05.2008 auch ein, dass sie den Angeklagten Mazurek in ihren früheren Vernehmungen insoweit habe schützen wollen und ihn als sehr kinderlieb beschrieben habe, damit er gut dastehe.

Ergänzend verlas die Kammer eine Email des S. vom 6.04.2006 an seine Mutter, in der er ein düsteres Bild seiner Kindheit und seines Verhältnisses zu den beiden Angeklagten zeichnete. Er warf seiner Mutter vor, dass ihre Erziehungsmethoden aus einer „harten Hand“ bestanden hätten, dass mit "Nikolausrute, Kleiderbügel oder Kehrblech" auf ihn eingeprügelt worden sei. Wenn er vom Angeklagten Mazurek etwas habe wissen wollen, habe dessen "Kümmern" darin bestanden, ihm immer wieder zu sagen, ob er sich nicht auf dem Speicher erschießen oder erhängen wolle und dass er "zu blöd sei, ein Loch in den Schnee zu pinkeln".
Quelle: U. S.266, 267


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 11:30
Zitat von AndanteAndante schrieb:..., dass von der Zeugin beobachtete derartige Arbeiten im Zusammenhang mit den Erpresserbriefen stehen, weshalb dann ja auch Mazureks Ehefrau wegen Beihilfe zur räuberischen Erpressung mit Todesfolge freigesprochen wurde.
Willst du damit ausdrücken, dass WMs Frau freigesprochen wurde, weil niemand beweisen konnte, was sie geschnipselt hatte?
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wer weiß, vielleicht auch eine Collage, diesmal aus Audioschnippseln vom Radio oder Fernseher?
Das mit der Collage war WMs schwacher Gedanke, den die Gutachterin mangels technischer Begründung dieser Theorie übernommen hat.
Wie aber könnte eine realistische Collage des Erpresseranrufs aussehen? Nichts einfacher als das.
Dafür müssen wir annehmen, dass tatsächlich klassisches Tonband verwendet wurde und keine Kassette.

1. Tonbandgerät an das Radio per Kabel anschließen.
2. Eine vollständige Verkehrsmeldung aufnehmen, also Jingle - Text - Jingle. Nicht nur einen einzelnen Jingle.
3. Mit der Schere den Text herausschneiden.
4. Beide Bandenden zusammenkleben.
Und fertig ist die pefekte Tätertonfolge ohne Schaltgeräusche.
Zitat von Mr.JimStringerMr.JimStringer schrieb:Wieso wurde zur Erstellung des Phonetik Ggutachtens nicht das BKA in Wiesbaden herangezogen?
Die Antwort ist einfach: Das Bayerische LKA wurde überhaupt nicht herangezogen. Es hat sich selbst den Auftrag gegeben. Und zwar das Sachgebiet 633 (Telekommunikationsüberwachung) an das Sachgebiet 209 (Phonetik).
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Gute Frage! Warum hat man nicht gleich Bernd H. gefragt?
Danke für das Vertrauen ;)
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass ich als einziger User nicht anonym bin. Das bereitet mir schon manchmal Kopfweh. Anfangs habe ich mich damit getröstet, dass Alternativtäter tot sind. Inzwischen bin ich davon nicht mehr überzeugt. Und es muss nicht wirklich ein Täter sein, der eines Tages vor unserer Haustür stehen könnte. Wer in ein Wespennest sticht, ist nirgends gern gesehen.

Es gibt übrigens jede Menge anderer Leute, die in einem Fachforum wesentlich tiefer darüber diskutiert haben, als es hier üblich ist. Falls sich jemand für mehr Details interessiert, möge einmal hier nachlesen:
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=17626&highlight=ursula+herrmann


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 11:50
Zitat von roberndrobernd schrieb:Willst du damit ausdrücken, dass WMs Frau freigesprochen wurde, weil niemand beweisen konnte, was sie geschnipselt hatte?
Sie wurde freigesprochen, weil nicht zur hinreichenden Überzeugung der Strafkammer bewiesen war, dass sie Schnipsel für die Erpresserbriefe gefertigt hatte.

Sie wurde nicht freigesprochen, weil es die Kammer für nicht erwiesen erachtet hatte, dass sie überhaupt geschnipselt hatte. Darauf kam es allerdings auch nicht an, da, wenn sie geschnipselt gehabt hätte, es jedenfalls nicht erweislich für die Erpresserbriefe gewesen wäre. Und wofür sie sonst geschnipselt hätte, wäre wurscht gewesen.

Eine Frage habe ich noch: Aus dem Urteil S. 110, 110 ergibt sich, dass seit 2007 auch der Freund des WM, der DJ, Mitbeschuldigter war. Mitangeklagt war er aber dann nicht. Wann wurde dieses Ermittlungsverfahren gegen DJ eingestellt?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 11:51
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Mr.JimStringer schrieb:
Die 12 Volt Glühlampe hatte übrigens 5 Watt das ist wichtig im Hinblick auf die max. mögliche Brenndauer mit der Tatbatterie.

Das ist sogar so wichtig, dass Du uns den Grund der Wichtigkeit vorenthälst. Warum?
Beitrag von robernd (Seite 53)

Die Brenndauer und die Autobatterie haben einen sehr langen Bart. Die Einzelheiten sollten auch dir bekannt sein. Ich meine mich zu erinnern, dass du auch damals schon dabei warst.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 11:53
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:dazu
Nach den Schilderungen der Zeugen konnte der Angeklagte sehr aufbrausend werden und war nicht der kinderliebe Vater als den ihn seine Ehefrau, die Mitangeklagt FM ein ihren früheren Vernehmungen darzustellen versuchte.
Nach den Angaben XY hatte der Angeklagte kein herzliches Verhältnis zu seinen beiden leiblichen Kindern D und R.
Es sei zwar weder ihr noch den Kindern gegenüber zu Tätlichkeiten gekommen, er sei seinen Kindern gegenüber aber sehr reserviert gewesen. Die Zeugin X charakterisierte ihren Exmann auch als jähzornig und umschrieb dies mit den Worten "dann flog schon mal die Zange". Die Zeugin D die Tochter des Angeklagten Mazurek, beschrieb ihren Vater ebenfalls als aufbrausend und cholerisch. Ihren Stiefbruder S den Sohn der Mitangeklagten FM habe er auch geschlagen.
Die Zeugin X die ehemalige Lebensgefährtin des Zeugen Y und Freundin der Mitangeklagten FM charakterisierte den Angeklagten Mazurek als "polterig" und konnte sich noch daran erinnern, dass er in dieser Art auch seine Kinder und seine Ehefrau angefahren habe. Entgegen ihrer früheren Angaben bestätigte die Angeklagte FM in ihrer Vernehmung vom 30.05.2008, dass ihr Ehemann ihren Sohn S einmal fürchterlich verprügelt habe, nachdem er ihn beim Rauchen erwischt habe. Sie räumte in ihrer Vernehmung vom 30.05.2008 auch ein, dass sie den Angeklagten Mazurek in ihren früheren Vernehmungen insoweit habe schützen wollen und ihn als sehr kinderlieb beschrieben habe, damit er gut dastehe.

Ergänzend verlas die Kammer eine Email des S. vom 6.04.2006 an seine Mutter, in der er ein düsteres Bild seiner Kindheit und seines Verhältnisses zu den beiden Angeklagten zeichnete. Er warf seiner Mutter vor, dass ihre Erziehungsmethoden aus einer „harten Hand“ bestanden hätten, dass mit "Nikolausrute, Kleiderbügel oder Kehrblech" auf ihn eingeprügelt worden sei. Wenn er vom Angeklagten Mazurek etwas habe wissen wollen, habe dessen "Kümmern" darin bestanden, ihm immer wieder zu sagen, ob er sich nicht auf dem Speicher erschießen oder erhängen wolle und dass er "zu blöd sei, ein Loch in den Schnee zu pinkeln".
@JosephConrad


Ich will dir nicht die Welt erklären müssen, was aber irgendwie doch lächerlich ist, du vergisst anscheinend die Skizzierung von Mazurek
von der aus gestartet wurde.
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Für mich ist Mazurek ein Typ ohne Charakter und ohne Skrupel.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:st mir unbegreiflich und zeigt auf, wie abgebrüht Mazurek gewesen sein musste, aber immer mit einem (Licht-)Blick auf das große verlockende Geld vor den Augen.
Das sind nur 2 Beispiele dafür wie Urteilsfans Mazurek einstufen. Der Thread bringt gewiss ein Paar Seiten angedichtete Charakterzüge zusammen. Halbverständlich, weil, er hat ja laut Urteil die Tat begangen, die ja gewisse Charaktereigenschaften voraussetzt.

Dir sollte doch einleuchten, dass auf das Profil cholerisch, lieblos, aufbrausend, und mal ein Kind geschlagen 1981
mindestens mehr als dreimal so viele Väter aus Eching und Umgebung passen, wie der Thread hier Seiten hat.

Zu einem Engel hat WM hier noch niemand machen wollen, deshalb ist mir deine Intention nicht klar, ausser dass du plakativ nachlegen musst, willst.


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 11:54
Zitat von roberndrobernd schrieb:Willst du damit ausdrücken, dass WMs Frau freigesprochen wurde, weil niemand beweisen konnte, was sie geschnipselt hatte?
Das ist wieder so eine kenntnisfreie Frage. Die Frau von Mazurek wurde freigesprochen, weil sich das Gericht von ihrer Schuld nicht überzeugen konnte. Das Gericht hat also das Gegenteil von dem getan, was der Kammer hier allenthalben vorgewurfen wurde: Mit Verurteilungseifer bei der Sache zu sein.
Zitat von roberndrobernd schrieb:Die Antwort ist einfach: Das Bayerische LKA wurde überhaupt nicht herangezogen. Es hat sich selbst den Auftrag gegeben.
Das ist (entschuldigung) absoluter Unsinn und zeigt wieder Kenntnisfreiheit über das Ermittlungsverfahren. Allein die Staatsanwaltschaft ist als Anklagebehörde die Herrin des Ermittlungsverfahrens. Sie erteilt Gutachtenaufträge, denen Polizei, LKA oder berufstätige mit besonderen Kenntnissen dann nachkommen müssen.
Zitat von roberndrobernd schrieb:Danke für das Vertrauen ;)
Oh ja, ein großes Vertrauen wird Dir hier entgegengebracht. Allerdings nicht von mir und auch nicht von Menschen, die im Fall Mazurek noch irgendwas zu entscheiden haben. Selbst Mazurek kann mit Deinem Gutachten und deinen sonstigen Fähigkeiten nichts anfangen. Er freut sich aber bestimmt, dass Du so eifrig irgendwas für ihn machst.
Zitat von roberndrobernd schrieb:Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass ich als einziger User nicht anonym bin. Das bereitet mir schon manchmal Kopfweh. Anfangs habe ich mich damit getröstet, dass Alternativtäter tot sind. Inzwischen bin ich davon nicht mehr überzeugt. Und es muss nicht wirklich ein Täter sein, der eines Tages vor unserer Haustür stehen könnte. Wer in ein Wespennest sticht, ist nirgends gern gesehen.
Jetzt mal nicht so ängstlich. Man muss sich auch nicht so wichtig nehmen. Vielleicht kommt ja sogar jemand vorbei und möchte so einen schicken Brunnen von Dir kaufen.
Zitat von roberndrobernd schrieb:Die Brenndauer und die Autobatterie haben einen sehr langen Bart. Die Einzelheiten sollten auch dir bekannt sein. Ich meine mich zu erinnern, dass du auch damals schon dabei warst.
Nein, damals war ich noch nicht dabei. Damals befand ich mich im Einsatz im Iran.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:02
Zitat von AndanteAndante schrieb:Sie wurde freigesprochen, weil nicht zur hinreichenden Überzeugung der Strafkammer bewiesen war, dass sie Schnipsel für die Erpresserbriefe gefertigt hatte.
Es hätte ja sein können, dass es außer dem Schnipseln noch einen Grund gegeben hätte.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wann wurde dieses Ermittlungsverfahren gegen DJ eingestellt?
Ich weiß nicht, wann es war. Ich kann mich nur schwach erinnern, warum es so war. Als Beschuldigter hätte er nicht aussagen zu brauchen.
Dafür, dass alle Namen anonymisiert sind, hast du DJ ziemlich treffend zugeordnet ;)


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:11
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Das ist (entschuldigung) absoluter Unsinn und zeigt wieder Kenntnisfreiheit über das Ermittlungsverfahren. Allein die Staatsanwaltschaft ist als Anklagebehörde die Herrin des Ermittlungsverfahrens. Sie erteilt Gutachtenaufträge, denen Polizei, LKA oder berufstätige mit besonderen Kenntnissen dann nachkommen müssen.
Gutachten Auftrag


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:12
Zitat von julina32julina32 schrieb:Ich will dir nicht die Welt erklären müssen, was aber irgendwie doch lächerlich ist, du vergisst anscheinend die Skizzierung von Mazurek
von der aus gestartet wurde.
Mazurek hat seine Kinder verprügelt und war kein guter Vater, mehr steht da nicht. Was ist daran für Dich so unklar, oder kompliziert?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:15
Zitat von roberndrobernd schrieb:Ich weiß nicht, wann es war. Ich kann mich nur schwach erinnern, warum es so war. Als Beschuldigter hätte er nicht aussagen zu brauchen.
Ja klar. Ich wollte auch nur wissen, WANN das Ermittlungsverfahren gegen DJ eingestellt wurde, nicht warum.
Zitat von roberndrobernd schrieb:Dafür, dass alle Namen anonymisiert sind, hast du DJ ziemlich treffend zugeordnet
Dazu gehört nicht viel, wenn man sich die Ewiderung von WM zur Anklageschrift durchliest. Und da Armin W bekanntlich verstorben ist, bleibt nur DJ übrig :Y:
Zitat von roberndrobernd schrieb:Es hätte ja sein können, dass es außer dem Schnipseln noch einen Grund gegeben hätte.
Es gab noch einiges, was die Kammer als gegen die Angeklagten sprechende Indizien aufgelistet hatte, was aber alles nicht reichte, um eine hinreichende Überzeugung von der Schuld der Angeklagten entstehen zu lassen:
Zwar ist die Kammer aufgrund einer Gesamtschau der Indizien der Überzeugung, dass die Mitangeklagte... frühzeitig
Kenntnis davon hatte, dass der Angeklagte Mazurek an dem Verbrechen beteiligt war. Anders sind ihre damaligen Bemühungen, für ihn zu lügen und ihm ein Alibi zu verschaffen, nicht erklärbar, selbst wenn sie in ihren jüngsten Vernehmungen teilweise von
ihren früheren Angaben abgerückt ist. Dass die Mitangeklagte ....i n den Tatplan ihres damaligen Lebensgefährten eingeweiht war und ihn in seinem Vorhaben bestärkt hat, konnte aus ihrem Verhalten allerdings nicht zwingend geschlossen werden.
Quelle: Urt. S. 303


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12.01.2021 um 12:17
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Vielleicht kommt ja sogar jemand vorbei und möchte so einen schicken Brunnen von Dir kaufen.
Würdes du bitte mein Privatleben aus dem Spiel lassen!


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12.01.2021 um 12:17
Zitat von roberndrobernd schrieb:Und fertig ist die pefekte Tätertonfolge ohne Schaltgeräusche.
Genau.

Ich habe jetzt nachvollzogen, wie Du genau die Schaltgeräusche mit ihrem Zeitverhalten vor dem Jingle interpretierst. Ich hatte in den 80ern ein Sony Kasettedeck, ein Nachfolger vom https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sony_TC-K_71.
Mit dem 1980er TC-K71 hätte man mNn. die Sequenz mit automatischem Rückspulen und Auto-Play etwa so hinbekommen können.


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:21
Zitat von roberndrobernd schrieb:Das ist (entschuldigung) absoluter Unsinn und zeigt wieder Kenntnisfreiheit über das Ermittlungsverfahren. Allein die Staatsanwaltschaft ist als Anklagebehörde die Herrin des Ermittlungsverfahrens. Sie erteilt Gutachtenaufträge, denen Polizei, LKA oder berufstätige mit besonderen Kenntnissen dann nachkommen müssen.

Gutachten Auftrag
Ok. Und was sagst Du dazu:
Art. 7
Landeskriminalamt
(1) 1Das Bayerische Landeskriminalamt ist die zentrale Dienststelle für kriminalpolizeiliche Aufgaben. 2Es ist dem Staatsministerium unmittelbar nachgeordnet. 3Das Landeskriminalamt ist weiterhin zugleich zentrale Dienststelle der Kriminalpolizei im Sinn des Bundeskriminalamtgesetzes (BKAG), Zentralstelle für die polizeiliche Datenverarbeitung einschließlich Datenübermittlung, Fernmeldeleitstelle für die polizeiliche Nachrichtenübermittlung sowie zentrale Stelle für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in Bayern (Autorisierte Stelle).
(2) Dem Landeskriminalamt obliegt es insbesondere

1.
Nachrichten und Unterlagen für die Verhütung und polizeiliche Verfolgung von Straftaten zu sammeln und auszuwerten und über die Aufbewahrung solcher Unterlagen bei der Polizei für den Einzelfall zu entscheiden, soweit das Staatsministerium die Entscheidung nicht Dienststellen der Landespolizei übertragen hat;
2.
kriminalistische Methoden weiter zu entwickeln;
3.
andere Teile der Polizei über Maßnahmen zur Verhütung und polizeilichen Verfolgung von Straftaten zu beraten und die Beratung Dritter durch andere Teile der Polizei zu lenken, zu unterstützen sowie in besonderen Fällen selbst durchzuführen;
4.
Einrichtungen für erkennungsdienstliche, kriminaltechnische und kriminologische Untersuchungen und Forschungen zu unterhalten;
5.
auf Anforderung anderer Teile der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder auf Anordnung des Staatsministeriums oder des Gerichts erkennungsdienstliche und kriminaltechnische Untersuchungen durchzuführen sowie Gutachten zu erstatten und andere Teile der Polizei, soweit sie solche Aufgaben erfüllt, zu beraten und fachlich zu überwachen;
Quelle: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayPOG-7?AspxAutoDetectCookieSupport=1 (Archiv-Version vom 28.09.2018)

Das LKA wird nicht von sich aus in einem Ermittlungsverfahren tätig. Du kannst dich da auf den Kopf stellen und auch weiterhin stumpf irgendwas aus uns nicht vorliegenden Unterlagen hier einfügen. Es ändert nichts an dem Gesetz.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:22
Zitat von Mr.JimStringerMr.JimStringer schrieb:Die meisten hier haben die Funktion der beidseitigen Winkeleisen oben und unten noch gar nicht verstanden.
Man konnte das Sitzbrett einfach nach vorne schieben und entnehmen.
Du meinst variable Veränderung mangels Raum? Damit sich es UH so richtig bequem machen konnte?

Und du willst die Funktion der beidseitigen Winkeleisen verstanden haben? Nee!
Du selbst lieferst ein Indiz gegen Mazurek, diese Technik verwenden Hobbybastler wie Mazurek es war, in einem Boot die Ablagebretter zu befestigen, damit sie sich bei schweren Seegang nicht lösen, denn von außen kann man sie wohl nicht verschrauben. Bei der Kiste waren die Ablagen von außen zusätzlich verschraubt. Da hat Mazurek nicht nachgedacht und aus Gewohnheit diese Technik angewandt.

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 12:25
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Mit dem 1980er TC-K71 hätte man mNn. die Sequenz mit automatischem Rückspulen und Auto-Play etwa so hinbekommen können.
Danke. Hast du eine Idee, wie man es auch einfacher hätte machen können?


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12.01.2021 um 12:30
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:irgendwas aus uns nicht vorliegenden Unterlagen hier einfügen.
Siehe
https://www.radonmaster.de/werner-mazurek/zum_grundig-tk248/LKA-Gutachten.pdf


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