yukon99
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Gravitation und Energieerhaltungssatz
18.01.2013 um 00:38Hallo zusammen,
mich plagt seit einiger Zeit eine Erkenntnis, die ich überhaupt nicht einzuordnen weiss.
Zunächst einmal, ich interessiere mich sehr für die Astronomie, die Quantenphysik und die Grenzen des aktuellen Standes der Wissenschaft in diesem Umfeld.
Dunkle Energie und Dunkle Materie sind meiner Meinung nach Konstrukte, die deswegen entstanden sind, weil sie auf dem Verständnis der (fehlenden) Gravitation beruhen und dieses Phänomen dem Energieerhaltungssatz untergeordnet wird.
Nichts desto Trotz scheitern alle (noch eventuell annähernd verständlichen) Versuche die Gravition mit den anderen (bisher bekannten) Kräften zu vereinigen (Weltformel).
Dem Energieerhaltungssatz kann sicher eine, im Allgemeinen zutrefende, Gültigkeit zugesprochen werden. Aber ist das nicht auch mit Newtons Gravitationstheorie der Fall? Dennoch müssen für genauere Messungen relativistische Effekte einbezogen werden, um detailliertere Ergebnisse zu bekommen. Relativistische Effekte, die wiederrum durch die Gravitation selbst gegeben, ergo erzeugt werden.
Ohne Zweifel steht also der Gravitation selbst eine Besondere, noch nicht gänzlich geklärte Rolle zu.
Ich werde nun zu dem Widerspruch zum Energieerhaltungssatz kommen, der bei meiner Simplifizierung entstanden ist.
In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller Energien konstant. Die Gesamtenergie bleibt erhalten.
Wie erklärt man nun Die Wirkung der Gravitation des Mondes auf die Erde?
Es könnten schliesslich theoretisch Gezeitenkraftwerke gebaut werden, die aus der Kraft des Tidenhubs Strom (Wärme) erzeugen. Das ist unstrittig.
Woher kommt also die Wärme, wenn nicht von der Gravitation des Mondes. Dieser aber müsste laut dem Energieerhaltungssatz genau diese Menge an Energie (in Form von Masse?) verlieren, also umwandeln, aus der Energie mit der er das Wassers auf unserem Planten bewegt (eine unglaublich grössere Energie als die, die durch ein einzelnes Gezeitenkraftwerk messbar wäre).
Könnte man durch ein ausgefeiltes System aus Gezeitenkraftwerken nicht massenhaft Energie abgreifen, die einfach da wäre solange der Mond da ist, ohne dass dieser an seiner Lage- oder sonstiger Energie einbüsst?
Über eine interessante und sachliche Diskussion zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen!
mich plagt seit einiger Zeit eine Erkenntnis, die ich überhaupt nicht einzuordnen weiss.
Zunächst einmal, ich interessiere mich sehr für die Astronomie, die Quantenphysik und die Grenzen des aktuellen Standes der Wissenschaft in diesem Umfeld.
Dunkle Energie und Dunkle Materie sind meiner Meinung nach Konstrukte, die deswegen entstanden sind, weil sie auf dem Verständnis der (fehlenden) Gravitation beruhen und dieses Phänomen dem Energieerhaltungssatz untergeordnet wird.
Nichts desto Trotz scheitern alle (noch eventuell annähernd verständlichen) Versuche die Gravition mit den anderen (bisher bekannten) Kräften zu vereinigen (Weltformel).
Dem Energieerhaltungssatz kann sicher eine, im Allgemeinen zutrefende, Gültigkeit zugesprochen werden. Aber ist das nicht auch mit Newtons Gravitationstheorie der Fall? Dennoch müssen für genauere Messungen relativistische Effekte einbezogen werden, um detailliertere Ergebnisse zu bekommen. Relativistische Effekte, die wiederrum durch die Gravitation selbst gegeben, ergo erzeugt werden.
Ohne Zweifel steht also der Gravitation selbst eine Besondere, noch nicht gänzlich geklärte Rolle zu.
Ich werde nun zu dem Widerspruch zum Energieerhaltungssatz kommen, der bei meiner Simplifizierung entstanden ist.
In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller Energien konstant. Die Gesamtenergie bleibt erhalten.
Wie erklärt man nun Die Wirkung der Gravitation des Mondes auf die Erde?
Es könnten schliesslich theoretisch Gezeitenkraftwerke gebaut werden, die aus der Kraft des Tidenhubs Strom (Wärme) erzeugen. Das ist unstrittig.
Woher kommt also die Wärme, wenn nicht von der Gravitation des Mondes. Dieser aber müsste laut dem Energieerhaltungssatz genau diese Menge an Energie (in Form von Masse?) verlieren, also umwandeln, aus der Energie mit der er das Wassers auf unserem Planten bewegt (eine unglaublich grössere Energie als die, die durch ein einzelnes Gezeitenkraftwerk messbar wäre).
Könnte man durch ein ausgefeiltes System aus Gezeitenkraftwerken nicht massenhaft Energie abgreifen, die einfach da wäre solange der Mond da ist, ohne dass dieser an seiner Lage- oder sonstiger Energie einbüsst?
Über eine interessante und sachliche Diskussion zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen!