Gravitationswellen Ausbruch

Sollte eine Supernova nicht sehr weit entfernt von der Erde stattfinden und wäre die Masse des Novae Sternes viel grösser als die der Sonne, so könnten Gravitationswellen die Erde erreichen mit schier katastrophalen Konsequenzen.

Eine Gravitationswellen Front wäre ein kosmischer Tsunami, der alles zestören würde was ihr in den Weg kommt. Zwar sagen die Wissenschaftler, dass die Gebäude und Menschen gedehnt und zusammengezogen würden, aber aufgrund der grossen Belastung die Lebewesen keine Chance hätten.

Wäre ein solches Szenario realistisch ? Es gibt Sterne wie VY Canis Majoris die ca. 40x mehr Masse habe als die Sonne.

Wie könnten wir uns davor schützen ?

In der unmittelbaren Umgebung gibt es meines Wissens nach keinen Stern der in einer Supernova sein "Leben" aushaucht.

hamster9361 schrieb:Wie könnten wir uns davor schützen ?

Garnicht? :D

Die Erde hat ja berits ein Problem, wenn sie von einem nicht weit entferneten GRB getroffen wird.

Wenn das so nah ist das uns die Gravitationswellen merklich erreichen dann dürfte das Problem schon lange vor der Supernova sein dass die Masse des Sterns unser Sonnensystem durcheinander bringt...

hamster9361 schrieb:Sollte eine Supernova nicht sehr weit entfernt von der Erde stattfinden und wäre die Masse des Novae Sternes viel grösser als die der Sonne, so könnten Gravitationswellen die Erde erreichen mit schier katastrophalen Konsequenzen.

Wieso nimmt ein verglühender Stern an Masse zu?

@hamster9361

hamster9361 schrieb:Es gibt Sterne wie VY Canis Majoris die ca. 40x mehr Masse habe als die Sonne.

VY Canis Majoris ist 5000 Lichtjahre entfernt. Das ist 315.500.000 mal die Entfernung zur Sonne. Da die Strahlung, und auch Gravitation, im Quadrat abnehmen kommt nur der 1/99.540.250.000.000.000te Teil der Energie dieses Sterns bei an, im Vergleich wenn er soweit weg wäre wie die Sonne.

Ehrlich, wenn du einen Stein in die Sonne wirfst hat das mehr Auswirkung auf die Erde als wenn dieser Stern explodiert.

@hamster9361

Ich Sah am Montag um ca. 22:20 Richtung - Süd/Süd - West etwas blinken, dachte mir zuerst es wäre ein Airplain aber war es nicht, behielt die Position zur Erdrotation. Das eigenartige war das dieser Stern? in den Farben "grün, lilla, blau, rot und etwas silbern" grösser als der Abendstern Venus oder der Gleichen, für einige Zeit mit blossem Auge gut zu sehen war. Ich habe dann versucht mit einem Fernglas dies Objekt besser zu sehen, konnte einige male das Ziel ohne zu sehr zu Zittern auch vergrössert (so wie vorher die Farben beschrieben) bestätigen.

Es sah ab und an so aus, als würde es auf einer konstanten Ebene sich der Erde nähern. Aber wie schon geschrieben, das Ziel (Objekt) Stern?, hatte doch eine fixe zu der Erdrotation gegebene Position.

Haben dies andere Leute eventuell auch gesehen... ?

@hamster9361
Selbst die stärksten gravitationswellen hätte gar keinen effekt^^
Die veränderungen des Raums sind so verdammt gering das man sie ja nichtmal wirklich messen kann bis jetzt.
Selbst wenn der nächste stern 100mal schwerer wäre und explodieren würde wäre die änderungen auf der erde pro km deutlich geringer als der durchmesser eines Atomkerns. Die wellen die man jetzt messen will sind so gering das die entfernung zwischen Erde und Mond sich nur um nanometer verändert.

Mfg Matti15

@hamster9361

naja haben wir denn einen Kandidaten für eine SN hier bei uns in der Nähe?

wie weit ist der von dir zitierte VY Canis Majoris entfernt?



Ist er fällig für eine SN?



mfg,

Selbst wenn wir mal aufgrund einer nahen Supernova draufgehen sollten, wären es sicher andere Effekte (Ozonschicht zersetzende Strahlung z.B.), die uns erledigen, lange bevor wir eine Gravitationswelle auch nur spüren würden.

Natürlich sind alle Argumente ja richtig, aber nicht alle Sternen kennen die Astronomen. Ob es Sterne die näher als 4.3 LJ entfernt sind gibt, ist noch offen. Da sich Wellen auslöschen und summieren, könnte genau das geschehen wie bei einer Monsterwelle, dass sich die Wellenberge aufsmmieren und nicht auslöschen.

Das mit Canis Majoris war nur ein Beispiel, um zu zeigen, dass es sehr Massereiche Sterne gibt.

Vergessen wir nicht, dass die Sonne auch ein Stern ist. Eine unbekannte Quantenfluktuation könnte zu einer schlimmen Instabilität führen. Das mit den 5 Miliarden Jahren und so kann man vergessen. Wer will es beweisen, dass die Sonne in 5 Milliarden Jahren ausbrennt, etwa eine Gleichung ? Menschen können keine Erdbeben und Tsunamis auf Erden voraussehen, wie wollen sie dann etrwas im Weltall vorausehen, das weit entfernt ist. Mit allem Respekt vor der Wissenschaft, aber auch die Wissenschaft hat ihre Drachen und Trolle.