@YoshiYoshi schrieb:"Zumindest gibt es keinen Gott, der unser Schicksal bestimmt. Wir sind selbst dieser Gott, wir sind die Kraft, wir sind das ewige Ding."
Das ist Auslegungssache.
Die Feststellung deinerseits das es keinen Gott gibt ist irrelevant.
Es ist egal ob Gott jetzt zu beweisen ist oder nicht.
Ganz abgesehen das von das wir sowieso stark begrentzte Wesen sind und ich davon ausgehe das die Menschheit als Ganzes momentan max. ein milliardstel von dem versteht was wirklich zu verstehen ist, ist es irrelevant ob Gott existent ist oder nicht, solange Menschen aus dem Glauben Kraft schöpfen und vllt sogar bessere Menschen sind als ohne diesen Glauben.
Das Religion so oft pervertiert wurde und wird hängt mit der Institutionalisierung des Glaubens, nicht mit unserem Verständniss von Gott im Allgemeinen zusammen.
Ich persönlich halte es für gefährlich wenn eine momentan noch so destruktiv veranlagte Rasse wie die Menschheit sich selbst zum Ideal macht, der Mensch ist fehlbar, aus diesem Grund hat er sich ein unfehalbares Ideal geschaffen.
Yoshi schrieb:"
Es gibt eigentlich nur dieses unendliche Ich, dieses unendliche Selbst, das bin ich, du, und alle anderen. Es ist alles eins. Ich glaube, dass die Dinge, so wie wir sie wahrnehmen, ich gehe jetzt mal direkt auf die optische Wahrnehmung ein, wir sehen Dinge, aber sind sie auch wirklich so, wie wir sie sehen? Nein! Unser Gehirn macht aus den Dingen, die sich in der "Außenwelt" befinden, eine Realität. Es ist vergleichbar mit einem Hologramm. Diese holografische Illusion, in der wir leben, will uns glauben machen, dass wir diese Hologramme sind, dabei sind wir unendliches Bewusstsein, dass unendlich frei ist."
im Allgemeinen stimme ich zu, aber Fakt ist das wir in unserer Momentanen Entwicklung nur in den seltensten Fällen dazu in der Lage sind aus diesem egozentrischen Weltbild zu erwachen.
Im absoluten Normalfall sind oben genannte optische Illusionen schlichtweg das was wir als Normal empfinden, und jeder der zB Alice D. persönlich kennt wird verstehen das er ohne die Barrieren die uns davon abhalten unser unendliches, kollektives Selbst zu empfinden in der heutigen Realität hoffnunglos verloren wären.
:DIch denke bevor wir uns wirklich als den Urkern wahrnehmen der alles gewesen ist
müssen wir noch ein paar evolutionäre Phasen durchleben. :P