So, um jetzt noch mal zurueck zum Graph zu kommen. Man braucht dazu eigentlich gar keine "grosse Aufloesung", sondern nur etwas gesunden Menschenverstand und ein paar mathematische Grundkenntnisse. Allein damit liessen sich schon einige Seiten fuellen, aber so viel Zeit habe ich jetzt nicht, deswegen nur ein paar Kernpunkte.
Was kann man also aus dem Graph herauslesen?
Erstmal die unbestreitbare Fakten:
Die "Normaltemperatur" der Erde liegt ca. 6 Grad hoeher als heutzutage, wie befinden uns momentan in einer Kaltzeit (genaugenommen im Interglazial einer Eiszeit, das ist aber immer noch Kaltzeit),
Der CO2 Gehalt der Atmosphaere schwankt andauernd und hat im Verlauf der Geschichte schon Werte erreicht die sogar 10 bis 20 mal hoeher lagen als heute. Und das ohne jedes Menschliches Zutun. Dinos hatten noch keine SUVs.
Der CO2 Trend ueber die letzten 600 Mio Jahre ging tendenziell staendig nach unten. Von Hoechstwerten von 7000ppm ist er stetig geringer geworden bis auf extrem niedrige Werte waehrend der letzten Eiszeit von bis zu unter 200ppm
Der Temperaturverlauf war demgegenueber voellig anders, er wechselte stetig zwischen relativ stabilen Warmzeiten und Kaltzeiten hin und her. Also kein stetiger Abfall, wie es die Korrelationshypothese fordern wuerde.
Was kann man daraus schliessen?:
Selbst ein Anstieg um 2 Grad, wenn er ueberhaupt eintreten sollte, (worauf aber momentan absolut nichts hinweist), waere nichts ungewoehnliches oder alarmierendes, und schon gar keine Katastrophe oder Grund in Panik zu verfallen, es waere immer noch eine Kaltzeit. Ueber die vielen enormen Vorteile eines etwas waermeren Klimas fuer die Menschheit will ich hier jetzt gar nicht erst sprechen, das ist wieder ein anderes seitenfuellendes Kapitel.
Ein Kausaler Zusammenhang zwischen CO2 und T kann aufgrund der fehlenden Langzeitkorrelation voellig ausgeschlossen werden. Wenn eine Variable ueber einen Zeitraum von 600 Mio Jahren mehr oder weniger stetig fallt, die andere aber waehrenddessen zwischen Warm und Kaltzeitniveaus hin und herspringt kann es keinen Kausalen Zusammenhang geben, da es nicht mal eine schwache mathematische Korrelation auf dieser zeitlichen Dimension gibt. Zu verschiedenen Zeiten gab es sogar gegenlaeufige Bewegungen zwischen CO2 und T wo der eine Wert anstieg und der andere fiel, was bei einem Kausalzusammenhang ummoeglich waere.
Der CO2 Gehalt hatte waehrend der letzten Eiszeit mit Werten von teilweise sogar unter 200 einen absoluten Tiefststand erreicht, so niedrig, dass es schon schlecht fuer den Pflanzenwuchs wurde. (Man beachte dass wir den Ackerbau erst erfunden haben nachdem der Wert wieder anstieg). Seither steigt der Wert kontinuierlich, und zwar schon weit vor der industriellen Revolution, wieder auf hoehere, "normalere" Werte an.
Der "menschengemachte Anstieg" von CO2:
Dazu wird ueblicherweise dieser Graph verwendet.
Dazu werden dann Aussagen verbreitet wie "der CO2 Gehalt ist der hoechste seit 800 Mio. Jahren." etc.
Diese Aussage ist aber falsch. Man faellt hier auf einen aehnlichen Propagandatrick herein wie die beruechtigte "Hockestickkurve" von Al Gore. Es liegen im Einzelnen folgende Irrtuemer vor:
1. Es werden auf der linken Seite Daten aus Eisbohrkernen verwendet auf der rechten aktuelle Messungen, das ist wissenschaftlich nicht korrekt, man kann nicht Aepfel mit Birnen vergleichen, da die linken Werte nur Hochrechnungen sind die einer erheblichen Fehlerschwankungsbreite unterliegen..
2. Die Eisbohrkernwerte sind allesamt nur Mittelwerte, die Extremwerte koennen mit dieser Methode, wegen der Kompression des Eises auf die Luftblaeschen, die ja alles ziemlich gleich macht, gar nicht erfasst werden
3. In Wirklichkeit war die Fluktuation des CO2 Wertes viel groesser als die Eisbohrkernwerte suggerieren und 400 ist gar kein ungewoehnlicher Wert in diesem Zeitraum, wie eine Studie von Kouwenberg (2004) nachweisen konnte:
Original anzeigen (0,2 MB)Quelle:
https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=Mu67aNSM&id=6C238A756A4B901368B55467CFDBEB60DAFF03CB&thid=OIP.Mu67aNSMZmtNZYXnxX5MFgHaEm&q=Lennie+Kouwenberg+utrecht+2004+co2&simid=608026792575893535&selectedIndex=0&ajaxhist=0Es ist also nicht richtig dass der CO2 Wert ueber 800 Mio Jahre quasi "konstant" war und dann innerhalb von 50 Jahren explosionsartig anstieg sondern er hat schon immer in diesem Bereich geschwankt. Business as usual eben.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=tTalL2BVMkU&t=220shttps://www.youtube.com/watch?v=tTalL2BVMkU&t=220s
Ein Kernpunkt ist aber die Tatsache dass der momentane Anstieg von CO2 eben gar keinen Temperaturanstieg verursacht, wie die Klimajuenger uns staendig glauben machen wollen. Im Gegenteil, die Temperatur laeuft, trotz taeglicher reisserischer Pressemeldungen, gegenlaeufig zur CO2 Entwicklung. Im uebrigen stieg die Temperatur schon weit vor der industriellen Revolution wieder an, ohne jedes menschliche Dazutun! Das ist einfach der natuerliche Anstieg nach der "kleinen Eiszeit".
Der Grundirrtum der Klimafraktion ist eben die etwas naive Annahme dass die Erde so wie sie momentan ist immer so war und immer so bleiben wird und man sie fuer immer so konservieren koenne wie sie gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist, und dazu werden Billiarden und Aberbilliarden jaehrlich zum Fenster rausgeschmissen (aeh... ich meinte natuerlich in die Taschen der Klimalobbyisten ;-).
Aber zum Leidwesen derer hat es ein stabiles Klima noch nie gegeben und wird es auch nie geben. Auf das Klima wirken so viele kosmische und terrestrische Faktoren ein dass es ein kaum vorhersagbares chaotisches System darstellt. Die "Normalttemperatur" der Erde (wenn es ueberhaupt so etwas gibt bei den konstanten Schwankungen) liegt jedenfalls wesentlich hoeher als heute und die Erde wird ueber kurz oder lang sowieso wieder dahin zurueckkehren. Im uebrigen werden wir in den naechsten Jahrzehnten eine Abkuehlung und keine Erwaermung erleben, das lokale Maximum wurde naemlich schon ueberschritten.. (Quelle: www.youtube.com/watch?v=l-E5y9piHNU)
Leider geht es aber bei dem Thema den meisten gar nicht mehr um echten wissenschaftlichen Diskurs, sondern nur darum ein Dogma aufrechtzuerhalten was nicht angezweifelt werden darf. Das hatten wir ja schon mal...... Im Gegensatz zur Standardpropaganda gibt es in Wirklichkeit aber zig tausende von Wissenschaftlern, die der verordneten IPCC Doktrin widersprechen. Und diese 'Leugner' sind bei weitem nicht alles Sonderschulabsolventen sondern hochgebildete Leute: Professoren, Klimaforscher, Ingenieure, Geologen, echte Fachleute, etc. und es ist ein echter intellektueller Genuss deren Argumentationen zu folgen wenn man sich einfach mal darauf einlaesst und sie nicht von vorneherein als Teufelswerk deklariert. Auf jeden Fall ist es sinnvoller als sich taeglich neue Untergangsszenarien anzuhoeren von denen bis heute
nicht ein einziges eingetreten ist, im Gegenteil, die Apokalypsenorakel werden dann einfach unter den Tisch gekehrt als haette es sie nie gegeben und weitere 10 Jahre in die Zukunft verschoben. Man moege nur mal zu Al Gore zurueckspulen und seine Vorhersagen mit der heutigen Realitaet vergleichen. Viel Spass dabei
PS: aufgrund der fortgeschrittenen Politisierung dieser ganzen Thematik werdet ihr sicher verstehen wenn ich nur auf konstruktive Dialogbeitraege dazu eingehe
eckhart schrieb (Beitrag gelöscht):Da nichts weiter folgte, interpretiere ich diese zwei Versuche mal als internationale Bot-Fehlermeldung (Noch nie so etwas gesehen!)Das sollte wohl die angekündigte "große Auflösung der Graphen" werden.
aus der Ecke hab ich nichts anderes erwartet.