Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?
14.02.2019 um 15:53Es ist also alles exakt so, als wäre alles exakt so existent, wie es einem erscheint. Ist aber nicht so. Warte mal, ich schlag mal ein bisserl Rasierschaum auf
![220px-Occam27s Razor.svg](/i/tb9121c7d8695_220px-Occam27s_Razor.svg.png)
![220px-Occam27s Razor.svg](/i/tb9121c7d8695_220px-Occam27s_Razor.svg.png)
Die Abkühlung lässt sich mit Deinem letztgenannten Punkt erklären bzw. braucht es hierfür kein "Außerhalb" denn, Temperatur ist auch immer ein direktes Maß für die vorhandene Energie(dichte) bzw. sind beide Größen miteinander verknüpft. Das heißt, die Temperaturentwicklung beschreibt also ebenfalls die Energieentwicklung.knopper schrieb:Nun wissen wir ja alle das Abkühlung im Grunde Energieverlust bedeutet...die Wärmeenergie geht irgendwo anders über bzw. hin.
Wohin ging sie nun aber im abkühlenden Universum, in seiner Frühphase? Im Universum selber kann sie ja nicht geblieben sein, sonst hätte es ja keine Abkühlung gegeben. Sie muss also irgendwie "nach außen" verloren gegangen sein, womit es dann doch wieder sowas wie ein außerhalb geben würde.
oder sehe ich das vollkommen falsch? Bzw. ist die Abkühlung mit dem sich ausbreitenden Raum zu erklären?
Und Expandiert dabei von einem unendlich kleinen Punkt auf fast die jetzige Größe. Wowknopper schrieb:Es heißt ja das sich kurz nach dem Urknall, und zwar nur weniger Minuten das Universum schlagartig abkühlte, von einigen Trilliarden, Trillionen Kelvin bis auf wenige Millionen Kelvin, und das wie gesagt innerhalb von noch nicht mal einer Minute.
In die Materie?knopper schrieb:Wohin ging sie nun aber im abkühlenden Universum, in seiner Frühphase?
Warum ist eigentlich klar. Im Urknall ist genauso viel Materie wie Antimaterie entstanden, welche sich aber nur Paarweise vernichtet. Aufgrund einer Asymmetrie zwischen ihnen findet sich heute aber fast nur noch Materie im Universum.Yoshi schrieb am 14.02.2019:Die Energie ist ja dennoch da.
Es gibt nicht dein oder mein Sein. Es gibt nur ein Sein, das als alles erscheint. Sogesehen ist da nur ein Ich, aber halt kein persönliches Ich.