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Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

4.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Coronavirus, Quarantäne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

gestern um 12:49
Verschwörung hin oder her, wenn bisher eine Mehrheit der Wissenschaft von der Markt-These/Zoonose-Theorie ausgeht, ist das halt der Richtwert. Die sogenannte "Herrschende Meinung".

Es unterstreicht ja in anderen Themen (Klima, Pandemie) nur wie anfällig die Nahrungskette hier sein kann, wenn die Annahme zustimmt. Massentierhaltung bzw. Fleischkonsum als Einfallstor für Krankheiten.

Ich will jetzt hier nicht militante Veganer hochpreisen aber es halt situativ einfach schlicht und ergreifend so, darüber gab es echte Pandemien und Verfilmungen noch und nöcher.

Manche mögen es ablehnen oder als Klimahysterie bezeichnen aber ich sehe persönlich etwas Gutes in der Reduzierung der Massentierhaltung bzw. dem partiellen Umschwenken auf Fleischersatzprodukte: Zoonose-Risiken sinken abstrakt.


Sollte "in echt" die Labortheorie wahr sein (Annahme), zeigt es auch dass man mit mancher Forschung oder "weaponization" auch mit dem Feuer spielt, wenn es ungewollte Leaks gibt.

In beiden Fällen sind es aber vermeidbare Faktoren. Einfach die Scheiße sein lassen bzw. weniger betreiben und schon gibt es weniger abstrakte und globale Risiken! :D


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Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

gestern um 18:23
Zitat von soomasooma schrieb:Der "veraltete" Drosten war ja hier das Gegenargument, um recht zu behalten
@abberline
Danke für das Interview, sehr interessant und deckt sich mit @Neupythagoreer Ausführungen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Verschwörung hin oder her, wenn bisher eine Mehrheit der Wissenschaft von der Markt-These/Zoonose-Theorie ausgeht, ist das halt der Richtwert. Die sogenannte "Herrschende Meinung".
Lt. Drosten 2025 muss man vom wissenschaftlichen Standpunkt von beiden Theorien ausgehen, keine ausschließen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Es unterstreicht ja in anderen Themen (Klima, Pandemie) nur wie anfällig die Nahrungskette hier sein kann, wenn die Annahme zustimmt. Massentierhaltung bzw. Fleischkonsum als Einfallstor für Krankheiten
Ist auf jedenfall ein Punkt, es wird lokal überreizt.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich will jetzt hier nicht militante Veganer hochpreisen aber es halt situativ einfach schlicht und ergreifend so, darüber gab es echte Pandemien und Verfilmungen noch und nöcher.
Veganer muss man aber hier rausnehmen, die Theorie ist ja imo jene, das es nicht durch Fleischkonsum übertragen wurde, sondern einfach von Tier zu Mensch.
Zitat von WardenWarden schrieb:Manche mögen es ablehnen oder als Klimahysterie bezeichnen aber ich sehe persönlich etwas Gutes in der Reduzierung der Massentierhaltung bzw. dem partiellen Umschwenken auf Fleischersatzprodukte: Zoonose-Risiken sinken abstrakt.
Wie gesagt, hat mit Verzicht auf Fleischkonsum nichts zu tun.
Zitat von WardenWarden schrieb:Sollte "in echt" die Labortheorie wahr sein (Annahme), zeigt es auch dass man mit mancher Forschung oder "weaponization" auch mit dem Feuer spielt, wenn es ungewollte Leaks gibt.
Ich bin mir sicher das Corona nur die Spitze des Eisbergs in der gain of function Forschung ist.


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Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

gestern um 19:07
Natürlicher Ursprung oder Laborunfall?
Was als Beleg für den natürlichen Ursprung der Pandemie noch fehlt, wäre ein unmittelbarer Vorfahre von SARS-CoV-2, den man, da hat Christian Drosten völlig recht, in Proben von den Tieren am Huanan-Markt nachträglich noch finden könnte. Christian Drosten und übrigens auch die WHO gehen jedenfalls davon aus, dass China noch über weitere Daten verfügt, die noch nicht offengelegt wurden ->

https://edition.cnn.com/2024/12/31/china/who-china-covid-origin-data-five-years-intl-hnk/index.html

Ein unmittelbarer Vorfahre von SARS-CoV-2 wäre aber auch das, was für einen Nachweis der Labor-Hypothese noch fehlt. RaTG13 und andere nahe Verwandte sind mit ihren 96% viel zu weit von SARS-CoV-2 entfernt, als dass man im Labor die 1100+ Mutationen Unterschied sinnvoll hätte herbeiführen können. Man hätte also, wie auf dem Markt, auch im Labor ein Virus gebraucht, dass mit SARS-CoV-2 bereits zu 99,9% übereinstimmt.

Nun hat das Wuhan Institute for Virology ja über 2000 Proben von Coronaviren aus Fledermäusen gesammelt. Da mag also etwas Passendes dabei gewesen sein, was naheliegenderweise geheim gehalten wird. Aber da ist dann noch dieser andere wesentliche Punkt, dass bei den Eigenschaften von SARS-CoV-2 es statistische gesehen insgesamt acht Übertragungen auf Menschen gegeben haben muss, damit Lineage A und Lineage B loslaufen konnten. Demnach müsste es dann entsprechend gleich mehrere Laborunfälle mit geringfügig unterschiedlichen Varianten gegeben haben. Was die Sache dann doch ziemlich unwahrscheinlich macht.

@Heide_witzka hatte dazu die entsprechende Aussage von Christian Drosten zitiert. Man kann also von Christian Drosten nicht herleiten, das ein natürlicher Ursprung von SARS-CoV-2 und die Labor-Hypothese gleichwertig wären. Vor allem sollte man auch beachten, dass die zugespitzte Version der Labor-Hypothese, dass es sich um gezielte Biowaffenforschung handelt und SARS-CoV-2 womglich sogar absichtlich freigesetzt wurde, von Wissenschaftlern wie Christian Drosten ausgeschlossen wird. Wenn die einen Ursprung im Labor nicht ausschließen, dann meinen die immer einen Unfall, ein Versehen.

Einen weiteren Punkt hatte Christian Drosten in dem Buch "Alles überstanden" genauer ausgeführt. Für Gain-of-Function-Experimente werden eigentlich abgeschwächte Viren verwendet. Falls dann tatsächlich mal ein Missgeschick passiert, besteht für Menschen keine Gefahr. Wie z.B. bei diesen Versuchen hier mit SARS-CoV-2 bei einer Sicherheitsstufe von lediglich BSL-2 von Jesse Bloom ->

https://www.fredhutch.org/en/news/center-news/2024/07/jesse-bloom-covid19-mutations-evolution.html

Christian Drosten geht allerdings davon aus, dass nicht alle seiner Kollegen sich daran halten, dass also kritische Experimente auch mit echten hochgefährlichen Viren durchgeführt werden. Es ist also eine wichtige Forderung, dass dort geeignete Standards etabliert werden.

Die Möglichkeit eines Labor-Unfalls wird in der politisch aufgeladenen Debatte allerdings für völlig andere Interessen instrumentalisiert. Die größte Gefahr für Pandemien geht von der Massentierhaltung aus. Auch unabhängig davon gibt die Bedrohungen durch eine Übertragung etwa der Vogelgrippe durch Wildgänse auf Menschen oder das Vordringen von Tropenkrankheiten nach Norden durch den Klimawandel.

Wir sind darauf angewiesen, dass Labore mit ihrer Forschung rechtzeitig von Gefahren warnen und ggf. Impfstoffe bereitstellen. Verschwörungstheoretiker wollen jedoch grundsätzliche Zweifel an der Wissenschaft verbreiten. Ein Impfgegner als Gesundheitsminister der USA, zeigt, wo es langgehen soll. Bei der nächsten Pandemie werden die Menschen in den USA wieder mit Bleichmitteln gurgeln und Entwurmungsmittel für Pferde nehmen, statt auf Experten wie Anthony Fauci zu hören.

realradioactiveman


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Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

gestern um 19:28
Zitat von RRMRRM schrieb:Natürlicher Ursprung oder Laborunfall?
Was als Beleg für den natürlichen Ursprung der Pandemie noch fehlt, wäre ein unmittelbarer Vorfahre von SARS-CoV-2, den man, da hat Christian Drosten völlig recht, in Proben von den Tieren am Huanan-Markt nachträglich noch finden könnte. Christian Drosten und übrigens auch die WHO gehen jedenfalls davon aus, dass China noch über weitere Daten verfügt, die noch nicht offengelegt wurden ->
Es gibt für beide Szenarien gute Gründe für China zu schweigen:
Laborthese: muss natürlich vom Tisch, die dadurch belegte Schuld chinesischer Wissenschaft macht sich nicht gut in der Historie
Zonoose: sollte man tunlichst nie zugeben um die Möglichkeit der Laborthese aufrecht zu erhalten, welche die Leistungsfähigkeit chinesischer Virologie betont (bis auf das Malheur) sowie das Ansehen der militärischen Kraft stärkt.


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