@UNKNOWNbrotherNun ja, ich denke der Mensch ist mittlerweile so hartnäckig und es wurden sicher in gewissen Kreisen schon Vorkehrungen getroffen um das Überleben der Spezies Homo Sapiens auch nach einem Impakt in speziellen Einrichtungen wenn auch unter extremen Bedingungen weiterhin zu gewährleisten bzw. das Nötigste zu tun um einem solchen Impact entgegenzuwirken.
Man könnte von besonders geschützen Orten aus, die Erde wieder neu aufbauen, aber das wäre mühsam und langwierig und keinesfalls innerhalb einer Generation zu machen. Auch hier gilt: vorbeugen ist besser als heilen. Eine Asteroidenabwehr ist dabei eigentlich unverzichtbar...
UNKNOWNbrother schrieb:Ausserdem glaube ich, dass wir selbst bei einer Vernichtung der Spezies Mensch Spuren hinterlassen würden die eine intelligente Art aufspüren könnte, allein schon aufgrund unserer Atomwerke die dann ohne Menschen ja irgendwann anfangen würden, sagen wir mal: auf sich aufmerksam zu machen.. Bei einer Halbwertszeit von 703,8 Mio Jahren beim Isotop U235 könnte man die Überbleibsel der Atomkraftwerke dann durchaus als Indiz für eine frühere intelligente Spezies deuten.
Da könnstest du recht haben. Die meisten radioaktiven Elemente werden sich nach einigen Jahrunderten von Millionen Jahren aber schon verflüchtigt haben. Sieben Milliarden Menschen werden vielleicht nicht alle einfach spurlos verschwinden, genausowenig wie jedes ihrer Gebäude, an besonders geschützen Orten könnten sich Fossilien lange halten und die ungewöhnliche Zusammensetzung mancher Gesteinsschichten (mit künstlichen Anteilen oder gar Kunststoffen) könnte schon irgendjemanden auffallen. Man müsste aber schon danach suchen, einfach darüber stolpern würde man nicht mehr...
Wenn die Ursache "Mensch" für ein Artensterben verantwortlich ist und auch weiterhin weitläufig Lebensräume von anderen Arten einnimmt, könnte vielleicht eine "evolutionäre Aufrüstung" in der verbliebenen Tierwelt mit "Potenzial" zu höherem Bewusstsein dafür Sorgen, dass diese Arten kompliziertere sprachliche Ausdrucksformen entwickeln um das Überleben und die Fortpflanzung der Spezies zu sichern
Die Evolution geht ständig weiter, auch bei uns Menschen. Intelligentere Arten könnten sich sich also durchaus weiterentwickeln, um sich den veränderten Umweltbedingungen anzupassen. Tiere lernen auch tatsächlich von den Menschen. Es gibt zum Beispiel so manche Stadt, in der Affen eine regelrechte Plage sind, weil sie buchstäblich alles Essbare, was sie nur irgendwie erreichen können, mitgehen lassen. Dabei lernen sie ständig dazu. Allerdings ist die biologische Evolution vergleichsweise langsam, so das dem Lernerfolg der Affen durch ihr noch unterentwickeltes Gehirn eine Grenze gesetzt ist. Der Mensch braucht sich derzeit keine Gedanken über eine konkurrierende Spezies machen, die auf der Erde selbst entsteht. Es wäre aber möglich, das er das Potential heutiger Lebewesen falsch einschätzt, vielleicht nicht immer bei der Gehirnleistung, aber in ihrem Status als fühlende Wesen...