Menschen Version x.o
18.04.2012 um 05:28@wolf359
Ich finde den Gedanken grundsätzlich auch interessant...
Wir sind nicht allein! (Seite 3) (Beitrag von UNKNOWNbrother)
Und ob der Mensch vielleicht in einer Form der Domestikation von besonders cleveren Tieren sogar eine entscheidenden Faktor in der Entstehung und/oder entscheidenden Veränderung des Genpools spielen könnte. Das Tiere nicht nur adaptieren sondern durchaus auch kreativ an eine Problemstellung herangehen haben Menschenaffen und sogar Raben mehrmals erfolgreich bewiesen und die Evolution könnte doch durchaus auch bei diesen Tieren irgendwann einen "hallo wach" Effekt alá Caesar in Planet der Affen hervorbringen. Ich denke in der Beziehung Mensch-Hund zeigt sich sehr deutlich welch prägende Rolle der Mensch direkt oder indirekt, gewollt oder ungewollt in den genetischen Variation unserer Mit-Erdenbewohner spielen kann.
Wenn die Ursache "Mensch" für ein Artensterben verantwortlich ist und auch weiterhin weitläufig Lebensräume von anderen Arten einnimmt, könnte vielleicht eine "evolutionäre Aufrüstung" in der verbliebenen Tierwelt mit "Potenzial" zu höherem Bewusstsein dafür Sorgen, dass diese Arten kompliziertere sprachliche Ausdrucksformen entwickeln um das Überleben und die Fortpflanzung der Spezies zu sichern da es ja auch Vermutungen gibt, dass die sprachlicher Kommunikation mit Partnern durchaus eine wichtige Rolle gespielt haben könnte in der Entstehung abstraktem Denkens um später durch soziale Kommunikation und Interaktion intelligente Problemlösungen anzugehen.
aber alles natürlich höchst spekulativ und um ehrlich zu sein von einem gewissen Wunschdenken meinerseits begleitet ;)
LG
Ich finde den Gedanken grundsätzlich auch interessant...
wolf359 schrieb:Es gab viele Asteroideneinschläge und andere Katastrophen in der Erdgeschichte, und jedesmal wurde der Verlauf der Evolution zum Teil radikal verändert. Es wäre möglich, das dabei auch eine uns vergleichbare Spezies ausgelöscht wurde...Zumal solche "Aufräumaktionen" auch förderlich für gewisse überlebende Arten sein kann um neue Nischen zu besetzen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dabei wirklich eine mit uns vergleichbare Spezies entstanden sein könnte, den diese hätte zwangsläufig Spuren hinterlassen, spätestens wenn ihre Intelligenz irgendwann in kultureller Entwicklung gegipfelt wäre. Ausser natürlich die Spezies besass nur ähnliche Voraussetzung wie wir, hatte aufgrund der von dir besagten räumlichen Begrenzung auf ein kleines Gebiet und die erwähnten Katastrophen jedoch nicht die Zeit zu ihrem Siegeszug anzusetzen und dem Planeten Ihren Stempel aufzudrücken.
wolf359 schrieb:Theoretisch wäre es möglich, und wenn wir heute von einem Asteroiden ausgelöscht würden, dann würde es irgendwann auch keine Spur mehr von uns geben...Nun ja, ich denke der Mensch ist mittlerweile so hartnäckig und es wurden sicher in gewissen Kreisen schon Vorkehrungen getroffen um das Überleben der Spezies Homo Sapiens auch nach einem Impact in speziellen Einrichtungen wenn auch unter extremen Bedingungen weiterhin zu gewährleisten bzw. das Nötigste zu tun um einem solchen Impact entgegenzuwirken. Wir haben uns einfach eine solch dominante Stellung auf diesem Planeten "ergaunert", dass es in meinen Augen extrem unwahrscheinlich ist das wir uns vorschnell von diesem Planeten verabschieden. Ausserdem glaube ich, dass wir selbst bei einer Vernichtung der Spezies Mensch Spuren hinterlassen würden die eine intelligente Art aufspüren könnte, allein schon aufgrund unserer Atomwerke die dann ohne Menschen ja irgendwann anfangen würden, sagen wir mal: auf sich aufmerksam zu machen.. Bei einer Halbwertszeit von 703,8 Mio Jahren beim Isotop U235 könnte man die Überbleibsel der Atomkraftwerke dann durchaus als Indiz für eine frühere intelligente Spezies deuten.
wolf359 schrieb:Es ist aber eine Spekulation. Ein gewisses Maß an evolutionärer Reife müsste das Leben schon mitbringen, um uns vergleichbare Wesen hervorzubringen, allerdings ist die Evolution sehr erfinderisch und Intelligenz ist eine der Möglichkeiten zu überleben. Es fragt sich nur, wann und wie sie ein Lebewesen evolutionär begünstigen kann...Ich frage mich ob wir Menschen dazu im Stande wären eine zweite intelligente Spezies neben uns zu akzeptieren, hierzu ein Gedankenspiel:
Wir sind nicht allein! (Seite 3) (Beitrag von UNKNOWNbrother)
Und ob der Mensch vielleicht in einer Form der Domestikation von besonders cleveren Tieren sogar eine entscheidenden Faktor in der Entstehung und/oder entscheidenden Veränderung des Genpools spielen könnte. Das Tiere nicht nur adaptieren sondern durchaus auch kreativ an eine Problemstellung herangehen haben Menschenaffen und sogar Raben mehrmals erfolgreich bewiesen und die Evolution könnte doch durchaus auch bei diesen Tieren irgendwann einen "hallo wach" Effekt alá Caesar in Planet der Affen hervorbringen. Ich denke in der Beziehung Mensch-Hund zeigt sich sehr deutlich welch prägende Rolle der Mensch direkt oder indirekt, gewollt oder ungewollt in den genetischen Variation unserer Mit-Erdenbewohner spielen kann.
Wenn die Ursache "Mensch" für ein Artensterben verantwortlich ist und auch weiterhin weitläufig Lebensräume von anderen Arten einnimmt, könnte vielleicht eine "evolutionäre Aufrüstung" in der verbliebenen Tierwelt mit "Potenzial" zu höherem Bewusstsein dafür Sorgen, dass diese Arten kompliziertere sprachliche Ausdrucksformen entwickeln um das Überleben und die Fortpflanzung der Spezies zu sichern da es ja auch Vermutungen gibt, dass die sprachlicher Kommunikation mit Partnern durchaus eine wichtige Rolle gespielt haben könnte in der Entstehung abstraktem Denkens um später durch soziale Kommunikation und Interaktion intelligente Problemlösungen anzugehen.
aber alles natürlich höchst spekulativ und um ehrlich zu sein von einem gewissen Wunschdenken meinerseits begleitet ;)
LG