AnatomyUnions schrieb:Bei der Beschreibung zu Planet 2 musste ich an die Situation vom Neandertaler mit den Homo Sapiens denken
Das mit dem Sapiens und dem Neandertaler ist ein tolles Beispiel. Interessant finde ich jedoch die Tatsache, dass Neandertaler und Sapiens durchaus immerhin mindestens
60.000 Jahre ohne Probleme koexistierten und in welchem Maße, wenn auch minimal, ein Genfluss stattgefunden hat, darüber scheint man sich ja auch noch nicht ganz im Klarem.
Ich musste ehrlich gesagt zwei mal überlegen auf welchem Planeten wir uns nun befinden. Planet 1 schien zunächst logisch jedoch könnte Planet 2 je nach Ansicht durchaus auch zutreffen.
obwohl mir nicht so ganz klar ist, wie das
nicht unmittelbar miteinander kommunizieren konnten, sondern nur auf die Einflüsse der anderen Art auf die gemeinsame Umwelt reagieren konnten
zu verstehen ist.
Nun mir ist es auch nicht ganz klar wie es Pöppel das gemeint haben könnte, schließlich wäre jede neugierige Spezies wohl interessiert daran "Kontakt" aufzubauen, aber wie gesagt handelt es sich rein um ein hypothetisches Gedankenkonstrukt welches zum diskutieren anregen soll.
AnatomyUnions schrieb: und wie sollen sich 2 intelligente Spezies, die sich den Lebensraum teilen, ergänzen? Was ist, wenn beide mehr Lebensraum in Anspruch nehmen wollen?
Lebensraum, wir haben viel davon, wenn wir nicht im menschlichem Sinne denken. Wasser!
Wir kennen Delphine (um jetzt mal ein populäres Beispiel zu nennen), wenn auch nicht als Superintelligenz, zumindest als superclevere Meeresbewohner die sich sogar untereinander Namen geben, komplexes Sozialverhalten zeigen und durch lernen auch Symbole begreifen. Mir stellt sich die Frage wie chauvinistisch sind wir, wenn wir uns anmaßen festlegen zu können/dürfen was Intelligenz ist und welche Freiheiten wir uns aufgrund dessen erlauben obwohl die Menschen sich noch nicht mal selbst einig sind wie man diese definiert. Ich bin der festen Überzeugung es gibt Tiere die verhalten sich "intelligenter" als mach ein Mensch.
AnatomyUnions schrieb:Ich vermute, dass solche Sanktionen auch zur Auslöschung einer Spezies, oder zur totalen Unterwerfung führen können. Wir Menschen haben das ja sogar mit unserer eigenen Spezies gemacht, Sklaverei und Ausrottung.
Ich denke nicht, dass man Tasmanier als eine nicht menschliche Spezies bezeichnen kann desweiteren betrug die Anzahl der Tasmanier vor der Ankunft der Europäer
nur 5000, dennoch hast du natürlich Recht, dass dieses hypothetische Experiment aufgrund des natürlichen Räuberinstinktes wohl mit einigen Problemen konfrontiert werden würde. Ich denke ein gewisser Grad der Selbstreflektion des Menschen und die Einordnung seines Stellenwertes auf diesem Planeten, sollte vorausgesetzt werden. Ich hoffe jedenfalls irgendwann bzw. sehe ich es teilweise bereits, dass diesbezüglich bei der Menschheit ein Umdenken statt findet. Nehmen wir z.B. an wir würden eine
junge Unterwasser-"Intelligenz" auf unserem Planeten ausmachen die sich gerade erst entwickelt hat, die Landmasse und somit unseren Lebensraum nicht bedroht und die
unseren Maßstäben genügen würde um Ihnen die gleichen Recht wie den Menschen zuzusprechen, denkst du das wir die in unserem aufgeklärtem Zeitalter versklaven würden?
FrankD schrieb:Ich hab ein Meerwasseraquarium
ich brauch da endlich auch eins!!!